Allgemeinwissen

Das Allgemeinwissen (gelegentlich auch mit dem Begriff der Allgemeinbildung synonym verwendet) beschreibt die Gesamtheit der - leider nicht immer - allgemein bekannten Fakten und geläufigen Fähigkeiten des Menschen eines gemeinsamen Kulturkreises. Diese Fakten und Fähigkeiten sollte man kennen bzw. können, wenn man in der Gesellschaft nicht negativ auffallen oder sich sogar anmaßen will, zu den intelligenten Vertretern seiner Art zu gehören.

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fährdung ausgesetzt wurde.

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Nix für ungut.

Wer einen Begriff, der für die Mehrheit landläufig bekannt ist, noch nie gehört hat, bekommt oft gesagt: "Das gehört doch zum Allgemeinwissen!" Dies soll auf politisch korrekte Art und Weise zum Ausdruck bringen: "Boah, bist du doof!" Die Nichtbeherrschung grundlegenden Allgemeinwissens kann dementsprechend auch zu sozialem Abstieg und gesellschaftlicher Ausgrenzung führen, im schlimmsten Fall kann das Nichtabrufenkönnen lebenswichtiger Informationen sogar tödlich enden. Es handelt sich insoweit auch um das sog. Überlebenswichtige Standardhalbwissen der Menschheit (bzw. des jeweiligen Kulturkreises).

Entstehung

Das Allgemeinwissen ist nicht angeboren, sondern wird erworben. Es entstand in der frühen Menschheitsgeschichte ursprünglich aufgrund von kognitiven Erfahrungen, wobei hier sehr auffällig ist, dass schlechte Erfahrungen den Lerneffekt anscheinend unverhältnismäßig stärker steigerten als gute. So musste z. B. irgendein ahnungsloser hungriger Steinzeitmensch erst einmal ein paar Fliegenpilze essen, um festzustellen, dass sie nicht nur total high machen, sondern auch tödliches Gift enthalten.

Obwohl er diese Erfahrung für sich selbst nicht mehr nutzen konnte, sorgte seine Erfahrung dafür, dass andere seiner Sippe beim Pilzesuchen (und vor allem -essen) künftig vorsichtiger wurden. Der sog. Aha-Effekt war geboren. Er ist auch heute noch oft für die Kenntniserweiterung und Wissensbildung von essentieller Bedeutung.

Die Evolution des Allgemeinwissens

In der Evolution des Allgemeinwissens wurden die Erfahrungen dann an den Nachwuchs weitergegeben wurde dann versucht, die Erfahrungen mit der Erziehung, später zusätzlich in Bildungseinrichtungen, an den lernresistenten Nachwuchs weiterzugeben. Jede Generation muss aber immer wieder zu ihrem eigenen Leidwesen feststellen, dass das Erleben eigener (schlechter) Erfahrungen größere Lernerfolge mit sich bringt, als aus den Fehlern anderer zu lernen. Das ist auch der Grund, warum sich die Geschichte immer wieder wiederholt. Demzufolge liegt das Leid und Übel in der Welt, an dem die Menschheit immerzu verzweifelt, einzig und allein an ihrer eigenen Beschränktheit. Und damit wäre dann auch die Theodizee-Frage geklärt.

Das Allgemeinwissen ist - sofern vorhanden - der antiken Philosophie und der Anthropologie zufolge neben dem freien Willen eines der augenscheinlichsten Unterscheidungsmerkmale zwischen Mensch und Tier und wird insofern auch mit der Vernunft oder dem Verstand (gelegentlich auch dem sog. "gesunden Menschenverstand") gleichgesetzt.

Nach heutigen Erkenntnissen handelt es sich dabei aber lediglich um ein überschätztes Selbstwahrnehmungsbild der damaligen Gesellschaft. Würde diese Schlussfolgerung nämlich stimmen, müsste es verdammt viele Tiere geben, die vorgeben, Menschen zu sein, weil nicht nur subjektiv, sondern auch objektiv wahrnehmbar ist, dass es sehr viele Menschen gibt, die offenkundig weder über Verstand noch Vernunft, geschweige denn Allgemeinwissen verfügen. Man kann daher davon ausgehen, dass diese philosophische These nur geringen Realitätsgehalt hat.

Die Intelligenzevolution der Menschheit: Ab der Steinzeit steter Anstieg bis zum berühmten IQ-Knick im Mittelalter, gefolgt von einer rasanten Wissenserweiterung in der Neuzeit und dem Abwärtstrend der Moderne als vorhersehbare Konsequenz einer unvermeidbaren Übersättigung.

Die Widerlegung dieser Annahme bestätigt auch die Theorie, dass die Menschheit den individual-intellektuellen Klimax bereits überschritten hat und die Tendenz auf dem Funktionsgraphen im Koordinatensystem wieder fallend ist (s. Abb.).

Dieser Tatsache Rechnung tragend, muss der vorangegangene Satz für den Durchschnitts-
menschen in die zeitgenössische Sprache übersetzt werden:

Die Menschen werden immer dümmer.
(Die Kampagne "Du bist Deutschland" hätte demnach eigentlich "Dumm ist Deutschland" heißen müssen. Eindrucksvolle Beispiele hierfür gibt es genügend... Naja, egal. Schluss mit dem modernistischen Reflexivjammern.)

Verblüffend ist, dass das Bevölkerungswachstum einen ähnlichen Verlauf wie in der dargestellten Grafik genommen hat. Ist das ein Zufall? Oder doch eine kausale Korrellation zwischen dem Durchschnittlichen Individualintelligenzquotienten und der Lebenserwartungsprognose?
Für Begriffsstutzige:
=> Mehr Dumme = Mehr Tote?

Dies passt augenscheinlich sehr gut zusammen, denn im Mittelalter gab es die Kreuzzüge, zahlreiche Hinrichtungen und die Inquisition mit ihren Hexenverbrennungen, weil die Menschen zu dumm waren, Hexenwerk als Wissenschaft zu verstehen. An der Heilung der Pest sind sie schließlich auch gescheitert. Dies bedingt den ersten Knick in der Kurve.

In der Neuzeit trat weiteres Massensterben auf. So seien hier beispielhaft der Erste Weltkrieg, die grenzenlose Dummheit im Dritten Reich, der Zweite Weltkrieg, der Kalte Krieg, die Atombombe, AIDS, der Golfkrieg, der Klimawandel (samt damit einhergehenden Naturkatastrophen), Hungersnöte, der 11. September, moderner Terrorismus, die Vogelgrippe, die Schweinegrippe, BSE und Hartz IV genannt. Daher der zweite Knick. Die Erfindung der Anti-Baby-Pille in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts trug mit dem sog. Pillenknick zum geringeren Bevölkerungswachstum ebenfalls erheblich bei.

Für die leichtere Erkennbarkeit dummer Menschen müssten schwarz-gelbe Aufkleber eingeführt werden, damit sogleich erkennbar ist, wer zwangssterilisiert werden sollte.

Auffällig ist in diesem Zusammenhang auch, dass Ungebildete mehr Kinder bekommen als Gebildete. Die Ursache dafür ist simpel: Die Anzahl der beschäftigungslosen Ungebildeten ist erheblich höher als die der untätigen Intelligenten. Somit haben geistig Retardierte für die Fortpflanzung mehr Zeit. Wenn sie schon nicht mit Geistesblitzen glänzen können, so müssen sie über irgendein anderes Talent verfügen (daher der Ausdruck "dumm f.... gut"). Hinzu kommt, dass sie tragischerweise zum Verhüten meist zu blöd sind, obwohl sie einen großen Dienst an der Gesellschaft täten, wenn sie sich nicht vermehren würden. Auch hierin liegt langfristig die Gefahr der menschlichen Rückverdummung (s. Abb.).

Ist ja wohl selbsterklärend. Oder etwa nicht?

Die Degression des Allgemeinwissens in der Moderne mag daran liegen, dass die Menge an Informationen über die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte explosionsartig gestiegen ist, während die Hirnmasse vom unterbelichteten Steinzeitmenschen bis zum aufrecht gehenden Homo sapiens keine nennenswerte progressive Entwicklung während der Evolution erfahren hat. Dies erklärt auch, warum der Mensch viele Informationen als vermeintlich unwichtig herausfiltert und vergesslich wird.

Das Paradoxe hieran ist, dass das Allgemeinwissen der Menschheit zwar weiter fortschreitet, im Umkehrschluss aber nicht davon ausgegangen werden kann, dass das Allgemeinwissen jedes Individuums ebenso wächst. Vielmehr geht das Allgemeinwissen des Einzelnen aufgrund von Überforderung durch die Informationsflut im Vergleich zu vorherigen Generationen eher kontinuierlich zurück.

Doof bleibt doof, da helfen keine Pillen.

Das Gehirn kann bei der Unmenge an Informationen deren Wert immer seltener exakt bestimmen und so passiert es häufig, dass Lerninhalte von großer Bedeutung durch Belangloses überschrieben werden oder das Überangebot schlichtweg zu einer durch Frustration ausgelösten Aufnahmeverweigerung führt. Vielfach wird auch versucht, durch stimulierende Aufputschmittel (wie Kaffee, Ritalin, Medikamente für Demenzkranke) die Konzentration zu erhöhen und das Gehirn zu dopen, um zumindest ein paar Wissenslücken zu schließen. Meist jedoch ohne großen Erfolg.

Für die Zukunft ist daher zu erwarten, dass der Mensch - sofern er keine bahnbrechende Weiterentwicklung innerhalb kürzester Zeit durchmacht (wie z. B. die Erweiterung des Gehirnspeichers durch Computerchips oder externe Festplatten, die bei Bedarf angeschlossen werden können) - bald von seiner eigenen Technologie überholt und abgelöst wird. Die Ursache hierfür liegt in den mannigfaltigen Beispielen für die menschliche Unzulänglichkeit.

Grundlagen

Die Grundlagen des Allgemeinwissens sind in die beiden Segmente des Könnens und des Wissens eingeteilt. Beide existieren in sich ergänzender und nutzbringender Symbiose und sollten nach Möglichkeit auch nicht isoliert voneinander bestehen.

Können

Um ein vollwertiges Mitglied in der Gesellschaft werden zu können, sollte man sich im Laufe seines Lebens mindestens folgende Fähigkeiten aneignen (je früher, desto eindrucksvoller, wenn möglich, auch in ungefähr dieser Reihenfolge):

Ja, auch das gehört dazu!

Geschlechtsspezifisches Können

Es gibt auch eine klassische Rollenverteilung im Allgemeinwissen, weshalb Frau und Mann doch wunderbar zusammenpassen, weil sie dann nicht alles alleine können müssen.
(Dafür müssen sie sich aber gegenseitig ertragen.)

Männer:Frauen:
technische Geräte reparierenKochen
Möbel zusammenbauenBügeln
Familie beschützenEinkaufen (diese Fähigkeit eignen sich Frauen nicht erst an, sie können es von Geburt an gut)
Geld verdienenWäsche waschen
schwere Sachen tragenPutzen
Kinder machenKinder kriegen

Wissen

Einzelne Kulturkreise verfügen über unterschiedliches Kollektivwissen. So interessiert es einen primitiven Buschmann wenig, wie man ein Buch oder einen Telefonhörer richtig herum hält. In unseren Breiten wiederum ist es nicht so wichtig, ohne Feuerzeug oder Streichholz eine Zigarette anzünden oder in der Wüste Wasser finden zu können, um damit Kaffee zu kochen.

Deshalb muss man beim Allgemeinwissen immer davon ausgehen, dass verschiedene Kulturen auch verschiedene Informationen zur Orientierung und Lebenserhaltung benötigen. Diese Diskrepanzen sind auch der Grund für Kulturschocks und Integrationsprobleme bei Menschen im Urlaub oder mit Migrationshintergrund.

Sieht dumm aus, ist aber smart.

Wissen ist Macht

Menschen, die über ein solides Allgemeinwissen verfügen, wird nachgesagt, erfolgreicher, attraktiver, sexyer, leistungsfähiger, potenter, ehrlicher, reicher, gesünder und - man mag es kaum glauben - sogar schlauer als diejenigen mit wenig Allgemeinwissen (z. B. Hip Hopper, Kleinkinder, Analphabeten, Haupt- und Sonderschüler) zu sein.

Auch wenn nicht alle diese Kriterien auf Menschen mit gutem Allgemeinwissen zutreffen sollten, so ist die Intelligenz (ähnlich wie Geld) dennoch mindestens ebenso geeignet, Hässlichkeit zu kompensieren wie umgekehrt Dummheit durch Schönheit ausgeglichen werden kann (siehe Models). So ist es nicht verwunderlich, dass die mächtigsten Menschen der Welt meist gar nicht so dumm sind, wie sie aussehen (z. B. Angela Merkel). Die Redensart "Wissen ist Macht" bedeutet, dass es leichter ist, andere durch Überlistung zu führen, wenn diese noch einfältiger sind als man selbst. Allein dieser Umstand sollte doch schon Anreiz genug sein, sich mal ein bisschen weiterzubilden! Zu diesem Zweck sollte man die nachfolgenden Artikel gelesen und deren informativen Inhalt verinnerlicht haben.

Beispielhaft sei die Beschreibung der wichtigsten Teilbereiche des Allgemeinwissens hier an den Bildungskanon für den deutschsprachigen Raum angelehnt. Um ihn mehrstimmig singen zu können, muss man zumindest einen Schulabschluss vorweisen können. Man sollte wissen, welche Bedeutung sich hinter folgenden Begriffen verbirgt:

Geschichte

Die Geschichte der Menstruation Menschheit ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Sie geht so weit zurück, dass es an dieser Stelle keinen Sinn macht, auf Einzelheiten einzugehen, ohne den Artikel zu sprengen. Dennoch sollte man sich ein paar Schlagwörter zu historischen Ereignissen aneignen, eines der wichtigsten darunter ist z. B. Krieg (in diesem Zusammenhang ist aufgrund der Seltenheit die Vokabel Frieden vernachlässigbar).

Politik

Politik ist die Lehre der passiven Euphemismusrhetorik (Lug, Trug und Untätigkeit). Wer dies besonders gut beherrscht, kann sich in die Regierung wählen lassen und das Volk führen.

Wirtschaft

Wie unterscheidet man Volkswirtschaft von Betriebswirtschaft und Apfelweinwirtschaft? Heißt es soziale Marktwirtschaft, weil der Bürger es sich aussuchen kann, ob er dem Staat auf der Tasche liegen oder arbeiten gehen will? Warum müssen wir Steuern zahlen? Wie verdiene ich Geld? Wie gebe ich es wieder aus? Wie verliere ich es für immer und alle Zeit?

Recht

Recht haben und Recht kriegen sind immer noch zweierlei. Was hat Gerechtigkeit mit Recht zu tun? Was ist erlaubt, was verboten? Und warum machen verbotene Sachen immer viel mehr Spaß als erlaubte?

Kultur

Zugegeben, so manch ein Joghurt hat mehr Kultur als die deutsche Gesellschaft. Früher waren die kulturellen Höhepunkte in der Kunst, der Musik, der Literatur und dem Theater angesiedelt. Diese Sparten gibt es heute zwar auch noch, aber immer mehr bevorzugen deren Darstellung in Film und Fernsehen. Schön häppchenweise aufbereitet, vorgekaut und anspruchslos, um die ohnehin überforderte Bevölkerung nicht noch intellektuell zu fordern, geschweige denn zu fördern.

Religion

Wenn man über Gott und die Welt reden will, sollte man im selben Atemzug auch den Teufel und die Hölle erwähnen. Wissenswert ist auch, dass alle (ob Christen, Juden, Moslems, Buddhisten, Scientologen oder die Zeugen Jehovas) immer total den Krach bekommen, weil sie sich nicht einigen können, wer den coolsten imaginären Freund hat. Nur den Atheisten ist das vollkommen scheißegal.

Philosophie

Die Philosophie ist ähnlich wie die Politik ein sog. Laberfach, meist über Werte wie Moral und Ethik. Man kommt von Pontius zu Pilatus und hofft, unterwegs irgendwo die Erkenntnis abholen zu können. Dabei machten sich Philosophen z. B. Gedanken darüber, worin der Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit liegt, ob der Staat dem Bürger dienen solle oder umgekehrt und ob Gott schon längst tot ist oder sowieso nur Einbildung. Eine sehr neue philosophische Theorie besagt, dass man den Intelligenzgrad eines Menschen bereits an seinem Namen erkennen kann.

Medizin

Wichtig zu wissen ist, dass es eine Gesundheit, aber viele Krankheiten gibt. Klingt tragisch? Ist es auch. Es gibt verschiedene Arzneien, die helfen oder nur so tun, für jedes Wehwehchen gibt's sogar einen eigenen Arzt, der sich auf einzelne anatomische Bereiche, Krankheitsbilder oder Zielgruppen spezialisiert hat (z. B. Psychologie, Dermatologie, Ophtalmologie, Pediatrie, Onkologie, Gynäkologie, Urologie). Landet man in der Pathologie, war man zuvor evtl. Opfer der Scharlatanerie.

Wissenschaft und Technik

Spätestens an dieser Stelle steigen die meisten Leute freiwillig aus. Physik? Chemie? Biologie? Mathematik? Au weia. Dabei ist es gar nicht schlecht, wenn man weiß, was Gravitation ist, dass Reibung Hitze erzeugt, dass die Aufschrift "Reizend" nicht immer heißt, dass es sich um etwas Entzückendes handelt, dass das Periodensystem nichts mit dem weiblichen Zyklus zu tun hat, dass man mit der DNA einen Gentest machen kann, wenn man schon nicht weiß, wer der eigene Vater ist, dass 1 und 1 nicht nur einen schlechten Ruf als Internetprovider hat, sondern 2 ergibt.

Geografie

Wenn man seine Anschrift ganz korrekt angeben will, reicht nicht aus, dass man weiß, in welcher Straße und welcher Stadt man lebt (gelegentlich muss man hier sogar den Fluss mit angeben!), man sollte auch das Land, noch besser den Staat kennen, den Kontinent nennen und hinzufügen, dass man auf der Erde wohnt, einer der bewohnbaren Planeten im Sonnensystem. Wer umziehen will, sollte sich vorher erkundigen, ob in der Nähe eine Wüste, ein Vulkan oder ähnliche Unannehmlichkeiten liegen, oder ob es dort sogar einen Strand am Meer oder eine Alm auf einem Berg gibt und was dort für ein Klima herrscht.

So, nun dürften die wichtigsten Begriffe geklärt sein. Das ist zumindest schon mal ein Grundgerüst. Und wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.

Aktualisierung des Allgemeinwissens

Es ist gerade in schnelllebigen Zeiten wie in unserer Informationsgesellschaft sehr wichtig, sein Allgemeinwissen immer auf den neuesten Stand zu bringen. So würde es z. B. sonst komisch klingen, wenn man behauptet, die Erde sei eine Scheibe, nur weil das vor einem halben Jahrhundert mal gestimmt hat vermeintliche Tatsache war.

Die Lektüre der Bild-Zeitung oder der Konsum anderer Medien, wie z. B. das Fernsehen und das Internet, können gegen solch grobe Patzer manchmal helfen. Andere Tageszeitungen, Fachbücher oder Enzyklopädien sind nur bedingt empfehlenswert, da oft klischeehaft überzogen, schlecht recherchiert und skandalorientiert.

So nicht!

Die verlässlichste und umfassendste Quelle der Wissensvermittlung ist jedoch nach wie vor die Organisation, die sich die Aufklärung der Menschheit zum ultimativen Ziel gesetzt hat: Die sog. "Stupidedia" bietet einen kostenlosen Service zur Aktualisierung des Allgemeinwissens durch einen Webfeed mit den letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wichtigen Neuerungen.

Die Erlangung und Erweiterung des individuellen Allgemeinwissens ist ein fortdauernder Prozess; m.a.W.: Man lernt nie aus. Besonders effektiv kann man sein Allgemeinwissen erweitern, wenn man zusätzlich zu den oben aufgeführten Artikeln dann auch noch die Verweise (d. h. die blauen Links) anklickt und sich den Inhalt dieser weiterführenden Artikel ebenfalls zu Gemüte führt. So eignet man sich manchmal nicht nur Allgemeinwissen im Allgemeinen, sondern sogar Spezialwissen im Besonderen an. Das kann man im Alltag zwar noch seltener einsetzen, aber dafür lässt es sich damit umso besser angeben!

Wer alle Artikel gelesen hat, ist dann unbestritten der Schlauste von allen und kann die Weltherrschaft an sich reißen. Experten vermuten, dass die Stupidedia auch aus diesem Grund täglich sehr viele neue fleißige Nutzer verzeichnet.

Fortgeschrittene können dann das Ganze zum Prahlen auch noch in einer oder mehreren Fremdsprachen lernen. Zumindest aber sollte man sich ein Minimalmaß an Bildung zulegen, um nicht dumm sterben zu müssen.


An dieser Stelle soll der Leser nicht weiter aufgehalten werden, seiner Unwissenheit den Kampf anzusagen. Also: Auf geht's!

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