Mercedes
Ein Mercedes oder Benz oder Daimler ist eine Auto mit Stern vorne, hinten, und fast überall. Sterne sind besser als keine Sterne, das ist natürlich klar. Manches andere Fabrikat wird bejubelt, wenn es in irgendeinem Test fünf Sterne bekommt. Meistens hat ein Mercedes aber nur drei Sterne, die gekonnt am Heck, an der Front und auf dem Lenkrad platziert werden um zu vermitteln, dass es sich hier um ein, mehr oder weniger, sicheres, hauptsächlich für Rentner bestimmtes, Auto handelt. Seit Anfang 2012 bietet Mercedes nun auch Fenster in der S-Klasse an.
Mercedes glaubt das Auto entworfen zu haben, auch den ersten Diesel-PKW auf den Markt gebracht zu haben. Dass zu jener Zeit schon die ersten Citroen-Diesel-Taxis durch Paris kurvten konnten die Stuttgarter nicht ahnen, denn Taxi fahren wollten sie nicht, nur Taxis bauen. Die einzig halbwegs akzeptable Alternative ist ein BMW, weil dessen Markenzeichen zumindest farbig ist.
Die herstellende Firma nennt sich nicht Mercedes, sondern Daimler oder Benz oder Chrysler oder Smart oder alles zusammen oder auch wieder nicht, und ist ein sächsischer Autobauer in Monokultur, der 1886 von Carl Mercedes gegründet wurde, um mehr Benzin absetzen zu können und dadurch die gezielte Mineralölvernichtung voranzutreiben. Wer das Geld hat, kauft sich so einen Wagen, denn wo sonst thront so ein glänzend-majestätischer Stern auf der Motorhaube? Diese Autos (oder besser ihre Spritkosten) sind ein Statussymbol und wenn jemand einen Mercedes fährt, wissen die anderen, dass es dieser jemand geschafft hat! Er hat es geschafft, seine letzte Benzinrechnung mit dem allerletzten Cent zu bezahlen!
Der Mercedes ist ein international sehr bekanntes Symbol für Deutschland, so ist es oft das einzige Auto in vielen Bananenrepubliken, wo nur der Präsident ein Auto hat, wie zum Beispiel Osttimor, Mikronesien, Indien, Affghanistan, Polen, Spanien und alle afrikanischen Staaten.
Standort Deutschland
Weil man am Standort Deutschland aufgrund viel zu niedriger Preise mit dem Verkauf von Automobilen nicht genug Geld verdient, globalisiert Mercedes seine Buchhaltung aus Kostengründen an die attraktiveren Standorte Tschechien und Indien. Dort stehen für diese Aufgaben höher qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung, denen der deutsche Autokäufer dann am besten auch den Vorzug beim Kauf von Neuwagen dieses Herstellers überlässt. Mehr oder weniger schade ist in diesem Zusammenhang, dass im boomenden Autoland China viele Käufer gar keinen Mercedes kaufen möchten und stattdessen lieber auf japanische Qualität vertrauen.
Modellpolitik
Die beliebtesten Modelle sind der Bauern- und der Asylantenbenz, welche sich sehr ähnlich sind, nur dass der Asylantenbenz mit Benzin und der Bauernbenz mit Heizöl fährt. Per Definitionem fährt der Bauernbenz aber mit Diesel, deshalb heißt er auch Bauerndies, analog zu Asylantenbenz und Benzin.
Um den Bekannten und Verwandten der Geschäftsführung immer eine neue Freude machen zu können, wurden weit überteuerte Modelle, wie z.B. CLS oder die GL-Serie, erfunden. Manchmal werden diese Typen dann sogar von Privatpersonen gekauft, die mit der Unterzeichnung ihres Leasing- oder Kredit-Vertrags einen Pakt mit dem Teufel schließen. Gar mancher greift dann aber lieber doch zum Lexus.
Um in Zeiten von Hartz IV jedoch nicht komplett den Pöbel als Kundschaft zu verlieren, wird bereits an einer verkleinerten Version des Smart entwickelt.
Mercedes kauft Schrotthändlern alte Mercedes Modelle ab und verkauft sie als Oldtimer weiter, vorausgesetzt sie taugen dazu, zukünftige Kunden als Dauer-Ersatzteilkäufer an die Marke zu binden. Diese Devineabteilung trägt den Namen Classic & Parts.
Computerbranche
Neben dem Grobzeug entwickelt die Daimler ArbeitsGemeinschaft auch hochpräzise Bordcomputer für internationale Raumstationen, die allerdings bei Lärmbelästigung leider einfach mal so abschalten. Da der Rückruf sich im Weltall erfahrungsgemäß relativ schwierig gestaltet, müssen diese Computer anschließend von überbezahlten Microsoft-Experten per Fernkonsole über mehrere Wochen wieder eingeschaltet werden.
Elchfestigkeit
1997 konnte nach positiven Elchtests auch endlich die A-Klasse (auch R-Klasse für Rost-Klasse genannt) als Vorwarnung auf den Smart eingeführt werden. Die A-Klasse hatte vorher den Elchtest nicht bestanden, daher kommt auch der Name: In der Kurve, wenn das Auto in der Schräge lag, riefen alle Insassen "Ahh!" und als die Schrottlaube dann endlich umkippte, sagten sie "Klasse.". Inzwischen gibt es sogar auch schon eine B-Klasse als direkte Antwort auf den Fiat.
Technische Errungenschaften
- Du willst mehr? Hauptartikel: Vorfahrt gebären
Mercedes (Schwäbisch: "Dä Daimler") wird seit einigen Jahren erfolgreich von Zeitarbeits-Sklaven zusammengetüdelt und zeichnet sich vor allem durch seine disfunktionalen Takata-Airbags aus.
Technische Sonderspezifikationen und Alleinstellungsmerkmale:
- Das Fadenkreuz (wurde zum Firmenlogo)
- ABS ("Anti-Blink-System")
- Eingebaute Vorfahrt und Erfindung des Slogans: "Dauervorfahrt - Mercedes kenz"(Hauptartikel: V)
- Pflanzenölbereitschaft ohne Umbau bei älteren Dieselmodellen
- Da immer mehr Türken mit den Fahrzeugen unterwegs sind und somit Mercedes neben den Rentnern am Leben erhalten, wird ihnen zu Ehren das Emblem geändert - es kommt noch ein Halbmond in den Stern.
- Die Linksfahrfunktion auf der Autobahn gibt es auch jetzt serienmäßig in der A-Klasse.
Rückrufaktion
Mercedes ist der eigentliche Begründer der Rückrufaktion (siehe Technologie), die ja im ersten Moment immer wie ein Sonderangebot klingt.
Tatsächlich ist es jedoch so, dass der Name "Rückrufaktion" daher kommt, dass ein Mercedes Angestellter in jeder Niederlassung ganz laut nach allen von der Rückruf-Aktion betroffenen Autos schreien muss. Diese reagieren dann aufgrund ihrer Instinkte und kehren so in die Niederlassungen zurück um dort mit großen Augen erwartungsvoll zu verfolgen, was passieren wird.
Am 31. März 2005 musste Mercedes wieder mal weltweit 1,31 Millionen PKW zurückrufen. Aber es gibt keinen Grund zur Beunruhigung, es war nur ein fast unsichtbarer Lackfehler (oder vielleicht auch unbedeutende Kleinigkeiten an der Bremsanlage, den Airbags, der Windschutzscheibe, den Bremsklötzen, dem Motor, den Blinkern, den Nebelschlusslichtern, dem Überrollbügel, den Gurten und den Bremsschläuchen) und betraf ja sowieso nur die paar Fahrzeuge, die zwischen Juni 2001 und November 2004 zusammengedengelt wurden.
Nach beheben der Mängel einer Rückrufaktion kann es sein, dass sie ihr Fahrzeug wieder sehen. Falls nicht existieren auch keine Ansprüche auf Ersatzfahrzeuge.
Der Mercedes-Fahrer
Es gibt eigentlich zwei Sorten von Mercedes-Fahrern: Den alten Opa und den eiligen Geschäftsmann . Sie haben eines gemeinsam: Sie haben eingebaute Vorfahrt. Der Opa weil er es einfach nicht mehr rafft und der Geschäftsmann aus Angst, er könnte zu spät zu seinem Abendessen kommen. Ihn kann es schonmal ärgern, wenn andere Fahrzeuge meinen sie könnten seine Spur (die Überholspur) einfach mitbenutzen.
Besonders tragisch ist es, wenn es sich um einen BMW oder Audi handelt, der auch noch glaubt er sei auf gleicher Augenhöhe mit dem Mercedesfahrer. Andere Autos wie z.B. ein VW Golf sind ja wesentlich kleiner und lassen sich leicht von der Straße schieben. Die andere Gruppe, der Opa mit Hut, Lammfell über dem Sitz, Hufeisen am Kühlergrill und Wackeldackel auf der Hutablage, stellt sich meistens als Verkehrshindernis heraus. Denn es gibt tatsächlich Leute, die ihn auf einer freien Landstraße überholen, wenn er dort mit 60 fährt.
Die Landstraßengeschwindigkeit setzt sich auf der Autobahn auf der Überholspur in der Regel fort, so lässt man die LKWs auf der rechten Spur an sich vorbei ziehen und sieht zu wie sich die andere Spezies Mercedes-Fahrer im Rückspiegel aufregt - wenn man denn das überhaupt mitbekommt! Mancher Opa scheint mit der Einstellung seines Tempomats auf 70 km/h eine automatische Ausschaltfunktion des Gehirns zu aktivieren. Anders ist es nicht zu erklären, dass diese Geschwindigkeit, egal ob außerorts oder innerorts durchgehalten wird. Durch die Ausschaltung des Gehirns wird dann auch meist das Rechtsfahrgebot vergessen und die Leute im Rückspiegel konsequent ignoriert. Und wenn neben ihm eine Atombombe explodiert, der Opa fährt mit 70 km/h dran vorbei.
Und dann gibt es natürlich noch diese Drecksäcke, die bei Mercedes-Benz, Daimler, Chrysler (oder wie auch immer sich der Laden gerade nennt) arbeiten und Rabatte auf Autos mit Stern bekommen. Allerdings können sie mit dem Auto dann nicht auf der Arbeit angeben, denn die Kollegen fahren ja alle ebenfalls einen Mercedes!
Zusammenfassend ist zu erwähnen, dass es auch Mercedesfahrer gibt, die einfach nur mit ihren "dicken Schlitten" wie der S-Klasse angeben wollen.
Die Welt des Automobils
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