Spiegelwelten:Der Fall Shortwing Duck
14. Juni 2008 - Pressekonferenz
Guten Abend, meine Damen und Herren,
Sicherlich ist Ihnen bereits zu Ohren gekommen, dass der Schiedsrichter des UM-Spiels Aquanopolis gegen Brasilien Shortwing Duck verschwunden ist. Während dieses Spiels traf er den Fans zufolge mehrere Fehlentscheidungen, wodurch seine Sympathien bei vielen, insbesondere bei Brasilianern, in den Boden gerieten.
Heute morgen, genauer gesagt um 7:50 Uhr, ging bei der Polizei von J.R Ewington eine Vermisstenmeldung ein. Shortwing Duck war nicht auf seinem Hotelzimmer aufzufinden.
Er wurde gestern Abend zuletzt gesehen, als er beim gayländischen Discoabend mit einem in Gelb/Grün gekleideten Mann Richtung Toilette ging. Derzeit vermuten wir, dass sich hinter diesem ominösen Mann der Brasilianer Gilberto Silva verbirgt, der einzige, der kein Alibi aufweisen kann. Er wurde deshalb vorübergehend verhaftet. Bislang wich er jedoch jeglichen Fragen aus.
Nun noch eine Bitte: Sollten Sie irgendwelche Informationen haben, die die Lösung dieses Falls beschleunigen können, schicken Sie bitte eine E-Mail an: infos@shortwingduck.de, schließlich möchten wir alle, dass dieser Fall schnellstens abgeschlossen wird und wir wieder in Ruhe die UM genießen können.
Sobald es Neuigkeiten gibt, werde ich diese natürlich hier preisgeben.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
16. Juni 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag, Sehr verehrte Damen und Herren,
es gibt wieder ein paar Neuigkeiten zum Fall Shortwing Duck. Als ich heute morgen gemütlich ins Polizeirevier stolzieren wollte, fand ich einen Zettel, der unter der Tür durch geschoben wurde. Dieser Zettel stellte sich als Bekennerschreiben heraus. Der Entführer von Shortwing Duck hat sich gemeldet - unter dem Namen "Jack the Rapper"! Können wir den Informationen, die auf diesem Zettel stehen glauben, so ist es bereits zu spät für Shortwing Duck! Dieser "Jack the Rapper" stellt sich als Kannibale dar, denn er behauptet, Shortwing Duck gegessen zu haben.
Leider konnten keine Fingerabdrücke oder andere Spuren auf dem Schreiben gefunden werden.
Nach Eingang des Briefes wurde auch Gilberto Silva freigelassen, da er die letzte Nacht in der Zelle unseres Polizeireviers verbracht hat und er so logischerweise nicht für das Schreiben, also höchstwahrscheinlich auch nicht für die Entführung verantwortlich ist.
Wir haben jetzt allerdings einen neuen Verdächtigen. Animal* brüllte am 13. Juni während des Spiels Aquanopolis gegen Brasilien lautstark: "Wo ist die Ente? ISCH HOAB HUNGÄÄÄR!". Ich werde ihn auf das Revier bitten, um ihn ein paar Fragen zu stellen und eine Schriftprobe von ihm zu nehmen.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, ich bin Shawn Meeks.
16. Juni 2008 - Vernehmung von Animal*
Meeks: Zu Beginn gleich die direkte Frage: Haben Sie etwas mit der Entführung von Shortwing Duck zu tun?
Animal* :*Mit dieser dämlichen Ente? Vergessen Sie es, ich lass mir hier nichts in die Schuhe schieben.. das haben schon Andere versucht..
Meeks: Sie haben jedoch im Stadion kannibalistische Phrasen gegen den Entführten gebrüllt. Das Bekennerschreiben weist zudem auch einige kannibalistische Züge auf. Ich finde, diese Indizien sprechen schon sehr gegen Sie. Was haben Sie dazu zu sagen? Wie kann es zu diesem komischen Zufall kommen? Sind Sie zufällig Kannibale?
Animal* :
Meeks: Ich glaube Ihnen nicht. Eine Person, die ich hier nicht näher benennen möchte hat gehört, wie Sie sich fast versprochen haben. Dieser Zeuge behauptete, Sie hätten gesagt: "Haste Bier da? Und EntWildschweinbraten?". Nun, was sagen Sie dazu? Haben Sie diese Äußerung gemacht?
Animal* :Nun gut..äähm.. jaja.. soso..
Meeks: Naja, ich werde Sie hiermit entlassen. Ich bitte aber noch darum, eine Schriftprobe abzugeben.
20. Juni 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag!
Nach der Befragung von Herrn Animal* bin ich persönlich nicht mehr der Meinung, dass er etwas mit dem Fall zu tun haben könnte. Er war doch sehr überzeugend. Die Untersuchungen seiner Schriftprobe haben ergeben, dass er höchstwahrscheinlich auch nicht für das Bekennerschreiben verantwortlich gemacht werden kann. Natürlich ist es noch nicht hunderprozentig auszuschließen, aber ich glaube ihm wie gesagt.
Zu diesem Thema hat sich auch ein weiterer Zeuge gemeldet. Herr Kentron steht freiwillig für Fragen zur Verfügung. Vielleicht können wir nach seiner Befragung Herrn Animal* ganz entlasten.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
01. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag meine Damen und Herren!
Die Fußball Universumsmeisterschaft 2008 ist nun endgültig beendet und wir können uns wieder nicht ganz so wichtigen Dingen widmen, wie unserer Arbeit. Ich habe die letzten Wochen undercover in den Stadien Bushlands verbracht, um Informationen einzusammeln; allerdings werden meine Ergebnisse vorerst geheimgehalten. Gestern erreichten uns Informationen von einem anonymen Informanten, wonach unser mysteriöser Jack the Rapper sich auf jeden Fall während des Spiels im Stadion aufgehalten haben muss. Demnach werde ich nun weitere Zeugen einladen, um endlich Jack the Rapper zu entlarven.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
01. Juli 2008 - Zeugenaussage von Mister und Misses Kennedy
Meeks: Guten Tag, Mister und Misses Kennedy. Zu Beginn möchte ich Ihnen gerne eine obligatorische, direkte Frage stellen: Haben sie etwas mit dem Verschwinden von Shortwing Duck zu tun?
John Kennedy: Die Kurzflügel-Ente ist verschwunden? Das kann nicht sein. Ich achte auf Einhaltung strenger Jagdquoten. In meinem Reich verschwindet keine Art.
D. Kennedy: Schatz, er meint diesen dämlichen Schiedsrichter. Also ich wars auch nicht. Frechheit, uns sowas zu fragen.
Meeks: Tut mir leid, aber nach DIN E-426 der Polizeiverordnung bin ich verpflichtet, Sie dies zu fragen, sind könnte ich meine Lizens verlieren. Wie ich hörte, waren Sie am Spieltag im Stadion anwesend und wie wir festgestellt haben der Entführer ebenso. Ist Ihnen etwas besonderes aufgefallen?
John Kennedy: ja, dass die Zwerge beschissen haben und das Spiel somit für die Tonne war.
D. Kennedy: Darüberhinaus waren die Sitzbänke sehr hart und ich habe mir eine Laufmasche geholt.
Meeks: Also verstehe ich Sie richtig, Sie möchten gerne das Stadion auf Schadensersatz verklagen? Wir können sofort eine Anzeige aufsetzen.
Aber zurück zum Fall: Ist Ihnen in den Reihen der Zuschauer jemand aufgefallen, dem Sie zutrauen würden, eine Ente zu entführen?
John Kennedy: Entführen: Niemand. An Ort und Stelle totschlagen und aufessen: In etwa Zwei Drittel der Besucher!
D. Kennedy: Na, jett übertreibe mal nicht. Du hast ja nach dem Spiel noch mit Shortwing Duck geredet, da abseits, bei den Umkleidekabinen.
Meeks: Aha, dies ist ja ein sehr interessantes Indiz. Darf man fragen, wobei es in diesem Gespräch ging? Und wiese hat Shortwing Duck es überleeeeääääh ich meinte, ich dachte, Sie wären so böse auf den Schiedsrichter gewesen.
John Kennedy: habe ich mit dem Vieh geredet? Ich erinnere mich gar nicht daran.
D. Kennedy: Das hast Du definitiv. Und ich dachte noch, was ist das für eine komische Frage: "ob er lieber in Orangensauce oder in Honigsauce badet".
Meeks: Mister President, ich könnte Sie unter Eid stellen, wenn ich wöllte. Sie müssen bedenken, dass wir uns hier nicht im Kennedy Reich befinden. Bitte schildern Sie mit genau und wahrheitsgemäß, worum es bei diesem Gespräch ging.
John Kennedy: Haben Sie noch nie von diplomatischer Immunität gehört? Erinneren Sie sich an jeden Smalltalk über Saucenrezepte? Entschuldige Sie mal, aber das geht entschieden zu weit! Ich muss aufs schärfste protestieren.
D. Kennedy: Herr Meeks, er war es nicht. An dem Tag hatte er irgendwie gar keinen Hunger, jedenfalls, als wir später in der Disco waren, hat er nichts gegessen und stets gesagt er sei schon satt und zuvor musste er sich noch zwei Stunden hinlegen, so dass ich alleine in der Stadt bummeln ging. Also das beweist doch, dass er an dem Tag eher keinen Appetit hatte.
Meeks: Beruhigen Sie sich, Mister President. Ich habe nur das Gefühl, dass unser Gespräch irgendwie von anderen Personen mitverfolgt wird uns das Publikum erwartet wohl solch emotionsgeladene Reaktionen. Darf man Sie fragen, ob Sie die zwei Stunden durchgeschlafen haben oder haben Sie noch etwas anderes getan? Uns ist bekannt, dass Shortwing Duck zum letzten Mal auf dem Discoabend gesehen wurde, was haben Sie nach diesem Discobesuch gemacht?
Und ganz nebenbei, was heißt denn hier bitte Diplomatische Immunität? Wir sind hier in Bushland, so etwas gibt es hier nicht. Wenn der Rest der Welt so etwas hat bitteschön, aber was interessiert uns der Rest der Welt?
John Kennedy: Da sind wir in unsere Kutsche gestiegen und in unser Lager gefahren! Hey! Wir waren Flüchtlinge, gehetzt von Florian Silbereisen. Und nein, ich habe nicht nur geschlafen, ich habe auch noch gevögelt - und wehe, Sie machen jezt eine an den Haaren herbeigezogenen Bezug zu "Vogel".
D. Kennedy: Also wenn die Ente an dem Discoabend noch gesehen wurde, ist mein Gatte raus aus der Sache. Für die Zeit nach seinem Schlaf hat er wieder ein durchgehendes Alibi, nämlich mich.
Meeks: Gut, ich hatte schon Angst, dass sich dieser Fall zu einer Internationalen Krise entwickeln könnte. Dann denke ich, ich kann Sie wieder aus dem Zeugenstand entlassen. Ich muss Sie trotzdem beide bitten, noch eine Schriftprobe abzugeben. Franz, hol doch mal zwei Zettel und zwei Stifte. Und überprüfe bitte, ob es hier in der Stadt noch eine weitere Ente gibt, die das Federvieh auf dem Discoabend hätte doubeln können.
Nichts gegen Sie, Mister President, wir müssen nur jeden möglichen Fall ausschließen. Danke für das Gespräch.
John Kennedy: na, nun geben Sie mir schon den Wisch! da!
D. Kennedy: So und nun lass uns gehen!
02. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag!
Verzeihen Sie mir bitte, meine Damen und Herren, dass ich mich heute etwas kurz fasse, doch aktuell geht es hier im Revier drunter und drüber. Wir haben die Schriftprobe von Misses Kennedy mit dem Schreiben des mysteriösen Jack the Rapper professionell verglichen und können davon ausgehen, dass sie nicht der Täter ist. Die Schriftprobe von Mister Kennedy hingegen ist verschwunden. Ich habe sie höchstpersönlich gestern Abend noch in den Safe eingeschlossen und heute morgen war sie weg; vermutlich geklaut. Der Safe weißt keinerlei Spuren von Gewalt auf, der Dieb muss sein Handwerk gut verstehen. Wir machen uns sofort auf die Suche nach der Schriftprobe.
Zudem haben wir in Erfahrung gebracht, dass noch mindestens zwei weitere Gäste im Stadion anwesend waren, ich werde sie beide noch zu einer Zeugenaussage einladen.
Danke.
05. Juli 2008 - Zeugenaussage von Herrn Kaymasterkay
Meeks: Guten Tag, Herr Kaymasterkay und Frau Gunzelwuns. Zu Beginn möchte ich Ihnen gerne eine obligatorische, direkte Frage stellen: Haben sie etwas mit dem Verschwinden von Shortwing Duck zu tun?
KMK: Kommen sie mir nicht so, die Ente hat das gekriegt was sie verdient!
Oma G.: Verzeihen Sie meinen Mandanten, Herr Meeks, er hat ein bisschen was getrunken.
KMK: Erzählen Sie keinen Mist, ich hatte nur 1 oder 2 Kakao, ich verkrafte das schon!. Die Ente wurde bestochen, eine echte Schiedsrichterente lässt sich aber nicht bestechen. Ich hoffe das Ding war köstlich!
Meeks: Also sagen Sie damit, dass Sie die Ente nicht verspeist haben, da Sie nicht wisen, wie sie geschmeckt hat? Haben Sie denn irgendetwas merkwürdiges im Stadion beobachtet? Oder irgendwen belauscht, der darüber gesprochen hat, dass er die Ente verspeisen möchte?
KMK: Ich weiß wer die Ente gegessen hat, es war DustRaiser, er hat mir 1000 Stupidollar bezahlt, damit ich nichts sage, deshalb erfahren sie von mir nichts!
Oma G.: Könnte ich einen Kaffee für meinen Mandanten bekommen?
KMK: Ich brauche keinen Kaffee, lieber einen Kakao, geschüttelt!
Meeks: Aha, das ist ja sehr interessant. Franz! Bring mal drei heiße Kakao her, geschüttelt, nicht gerührt! Und such mal sofort die Akte von einem Herrn DustRaiser! Gut, Herr Kaymasterkay, was halten Sie denn davon, wenn Sie mir ganz still und heimlich erzählen, was der Herr DustRaiser gesagt hat? Ich verspreche auch, dass dies niemals nach außen dringen wird, alles was wir hier besprechen, bleibt unter uns.
Oma G.: Darauf müssen sie nicht eingehen, Herr Kaymasterkay!
KMK: Er sagte zu mir, dass er die Ente gegrillt hat. Er hat sich von mir arabische Gewürze geholt, dafür versprach er mir ein Stück zu bringen mit leckerer Mangosoße. Ich habe niemals was bekommen.
Meeks: Das ist ja unglaublich! Das heißt Mord, Kannibalismus und Betrug in einem, das ist eine sehr schwere Straftat! Ich werde sofort mal mit diesem Herrn Raiser sprechen müssen. Danke für Ihre hilfe, ich würde Sie dann auf's erste aus dem Zeugenstand entlassen. Ich müsste nur noch um eine kurze Schriftprobe bitten. Vielen Dank!
KMK: Ich hoffe sie klären das ganze auf. Hier meine Unterschrift, und bitte legen sie beim Staatsanwalt ein gutes Wort für mich ein, der will mich auf Entziehungskur schicken... DER SPINNT DOCH!!!
08. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Nach der Befragung von Herrn Kaymasterkay haben wir nun eindlich wieder eine wirklich heiße Spur. Laut seiner Aussage besteht dringender Tatverdacht gegen einen Herrn DustRaiser. Ich habe sofort ein Team losgeschickt, das ihn abführen und hierher geleiten soll. Wir werden Sie natürlich jederzeit auf dem laufenden halten.
Nebenbei muss ich Ihnen leider mitteilen, dass wir die Schriftprobe von Mister Kennedy mittlerweile gefunden haben. In einer kleinen Stadt namens Springfield fanden wir sie auf einem Stapel brennender Reifen. Unsere Gerichtsmediziner konnten nur noch das herrschaftliche Siegel entziffern.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit, ich bin Shawn Meeks.
08. Juli 2008 - Vernehmung von DustRaiser
Meeks: Guten Tag, Herr DustRaiser. Sie wurden von einem Zeugen beschuldigt, der Mörder von Shortwing Duck zu sein und diesem Zeugen zudem nichts vom Entenbraten abgegeben zu haben. Was sagen Sie zu diesen Anschuldigungen?
Hr. Dust R. Aiser: Für Sie immer noch Hr. Aiser mein Lieber, immerhin war ich auf der Uni! Und was ich mit diesem Kwatsch hier zu tun haben soll, nur weil irgendein dahergelaufener und zugedrönter Ex-Häftling (!) etwas zu viel Fantasie hat, ist mir ein Rätsel!
Meeks: Nun gut, Herr ääähm Hr. Aiser, trotzdem hat uns der besagt Ex-Häftling recht glaubhaft präsentiert, dass Sie ihm 1000 Stupidollar gezahlt haben, damit er Sie nicht verrät; er konnte uns sogar die Quittung, notariell von seinem Anwalt beglaubligt, präsentieren. Es sind sehr schwere Anschuldigungen, die da gegen Sie vorliegen... doch fangen wir einfach ganz von vorne an: Wo waren Sie am 13. Juni 2008 zwischen 19:03 Uhr und 20:57 Uhr?
Hr. Dust R. Aiser: Am 13. Juni fing das in ganz Österreich bekannte Nova Rock Festival statt, bei dem ich selbstredend schon einen Tag früher dort war, um nich im Kilometerlangen Stau zu stehen. Mein Festivalband um meinen Arm ist der Beweis. Dieser Kaymasterkay will mir nur etwas aufzwängen, weil er mir noch 1000 Stupidollar schuldet, die er sinnlos in Shishatabak verprasst hat. Und selbstverständlich hat er die sogenannte "Quittung" gefälscht. Sehen Sie doch mal zu ihm, dann sehen sie ja seinen Urkundenfälscherplakette der Stupidedia. Zudem würde ich doch niemals so ein Trampel sein und einen so dermaßen bescheuerten Namen wie "Jack the Rapper" wählen, um meine Identität zu verstecken. Vor allem weil ich größtenteils Metal höre.
Meeks: Die Tatsache, dass Sie auf einem Rockfestival waren und nebenbei auch noch Metal hören spricht natürlich für Sie. Gut, Sie scheinen tatsächlich ein wasserdichtes Alibi zu haben. Kann jemand Ihren Aufenthalt auf diesem Festival bestätigen? Ich denke, ich muss mir diesen Herrn Kaymasterkay doch noch einmal vorknöpfen...
Hr. Dust R. Aiser: Ich habe es hier irgendwo vermerkt. Irgendjemand hat mich sogar danach gefragt was das Nova Rock sei, gibts denn sowas? Ich möchte Ihnen aber gerne bei Ihrer Suche nach dem Mörder behilflich sein. Ich kann mir nicht vorstellen das jemand wie Kaymasterkay der Mörder ist, da er nur kleinkriminelle Dinge getan hat, wie zum Beispiel hart arbeitende, gutmütige und ehrliche Menschen wie mich zu unrecht beschuldigen
Meeks: In der Tat, seine Spielentscheidungen waren doch teilweise recht fragwürdig... Ich denke, ich werde mich zunächst mal an Herrn Kaymasterkay wenden um herauszufinden, wen er zu decken versucht. In der Tat würde auch ich ihm einen Mord nicht zutrauen. Ich bedanke mich auf jeden Fall recht herzlich für Ihre Mithilfe, Mister Aiser. Wenn Sie noch etwas herausfinden, lassen Sie es mich bitte wissen. Ich muss Sie nur noch trotzdem bitten, mir eine kleine Schriftprobe dazulassen.
Hr. Dust R. Aiser: Hier bitte. Schönen Tag noch, Wiedersehen *Tür zudrück*
Tür geht wieder auf
Unbekannte Stimme: Ich bins nochmal DustRaisa... Ich will doch gestehen, ich hab die Ente gegessen. Sie war lecker...
Tür geht wieder zu, hektische Schritte sind zu hören...
10. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag!
Nach dem überraschenden Geständnis von Hr. Aiser, der eigentlich ein wasserdichtes Alibi aufweisen konnte, ging es hier im Polizeipräsidium drunter und drüber. Wir konnten ihn im Präsidium selbst nicht mehr aufgreifen, es schien, als wäre er wie vom Erdboden verschluckt.
Allerdings trafen wir ihn nur ein paar Meter vor dem Polizeipäsidium wieder an, in einen heftigen Streit mit Herrn Kaymasterkay verwickelt. Als wir ihn in Untersuchungshaft nahmen schien er sichtlich verwirrt, er behauptet nichts von seinem Geständnis zu wissen. Herrn Kaymasterkay hingegen wurde von uns wegen öffentlicher Ruhestörung in Sicherheitsverwahrung genommen, mindestens bis zum Abschluss dieses Falls.
Die Überprüfung der Überwachungskameras half uns auch nicht viel weiter, denn mysteriöserweise sind circa zehn Sekunden vor dem Geständnis alle Kameras ausgefallen.
Weiterhin werden alle Zivilisten, die im Besitz von Informationen sind, die zur Ergreifung des Falls führen können, aufgefordert sich schnellstmöglich bei mir zu melden.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
11. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Morgen, meine Damen und Herren,
der Entführer von Shortwing Duck ist endlich gefasst, allerdings habe ich so meine Bedenken, ob der Fall damit wirklich abgeschlossen ist. Verwirrung lößt immer noch die Tatsache aus, dass Hr. Aiser sich nicht an sein eigenes Geständnis erinnern kann, selbst eine Hypnose, die wir gestern bei ihm angewandt haben, konnte in seinem Unterbewusstsein keinen Hinweis darauf feststellen.
Deswegen werden ich, bevor wir weitere Schritte gegen Hr. Aiser einleiten, noch einen weiteren Zeugen zum Verhör einladen, der ebenfalls im Stadion anwesend war und in gewisser Weise auch verdächtig wirkt.
Zudem ist heute ein recht.. ääähhhm... ungewöhnlicher Tip eingetroffen. In diesem Schreiben von einem gewissen Philéas Maus wird ganz klar die Schiedsrichterin Millie Flauschie beschuldigt, der Mörder von Shortwing Duck zu sein. Ich habe sofort ein Team losgeschickt, das Frau Flauschie in Sicherheisverwahrung nehmen wird, sodass wir die zu gegebenem Zeitpunkt verhören können.
Zum Schluss noch eine kleine Bitte an die Bürger von J.R Ewington:
Falls jemand von Ihnen einen guten Kammerjäger kennt, möge er mir dies bitte umgehend mitteilen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich bin Shawn Meeks.
11. Juli 2008 - Zweite Zeugenaussage von Herrn Kaymasterkay
Meeks: Wiedermal einen guten Tag, Herr Kaymasterkay. Hr. Aiser behauptete vor seinem überraschenden Geständniss während seiner Vernehmung, dass er nichts mit dem Fall zu tun hat und dass Sie ihn vermutlich nur beschuldigten, um jemand anderen zu decken. Zudem bezeichnet er Sie als Urkundenfälscher. Was haben Sie zu diesen Anschludigungen zu sagen?
KMK: Also zuerst möchte ich mich für unser letztes Treffen entschuldigen, ich möchte es auch gar nicht verheimlichen, ich bin Kakaoin-Süchtig. Ich habe möglicherweise Sachen gesagt, die ich nicht so meinte, aber sie wissen ja, wozu so ein paar Flaschen Fertig-Kakao führen können. Zu Herr Aiser: Ich schulde ihm ein bisschen Geld und wollte ihn aus dem Weg räumen und ich möchte mich in aller Form dafür entschuldigen, auch wenn er das Geld nicht wiedersehen wird, er muss ja nicht gleich ins Gefängnis gehen. Und ja, ich war Urkundenfälscher, mit dieser Straftat habe ich früher mein Geld verdient.
Halbe Stunde später:
KMK: Meeks? OH MEIN GOTT!!! ER IST TOT!!!
Kaymasterkay verschwindet aus dem Fenster
Meeks: Es tut mir leid, ich musste nur kurz etwas kopieren gehen. Mister.. Mister Kaymasterkay? Hallo? Wo sind sie? Haaaaalllooooo?
Kaymasterkay kommt mit einem Beutel wieder und fängt an Wertsachen hinein zustecken
Meeks kommt zur Tür herein
Meeks: Mister Kaymasterkay, wohin sind sie denn auf einmal verschwunden? UND WAS ZUR HÖLLE TUN SIE DA?
KMK: OH MEIN GOTT, SIE SIND DOCH TOT!!! WAS WOLLEN SIE? WOLLEN SIE MEIN BLUT? BITTE VERSCHONEN SIE MICH, GEIST VON MEEKS!!!
Meeks: Was zur Hölle geht hier vor, Herr Kaymasterkay? Haben Sie schon wieder zu viel Kakao getrunken?
KMK: ICH HAB NIX GETRUNKEN! BITTE FRESSEN SIE MICH NICHT! ICH ERZÄHLE AUCH NIEMANDEN, DASS SIE DIE ENTE GEGESSEN HABEN!!!!
Meeks: Mein Gott, Mister Kaymasterkay, Sie reden im Wahn! Fraaaanz! Hol mir sofort Doktor Hippert her, wir haben hier einen Notfall! Und er soll bitte so eine Weste zum hinten zuknöpfen mitbringen!
Drei Beamte stürmen herein um Kaymasterkay festzuhalten, während Doktor Hippert ihm die
Zwangsjacke anlegt. Danach wird er in eine Zelle getragen.
Kaymasterkay kommt wieder aus der Zelle
KMK: Ihre Männer haben vergessen die Jacke zuzumachen und die Zelle zu schließen. Wie gesagt ich sage niemandem, dass sie der Mörder von Shortwing Duck sind, das bleibt unter uns! ABER BITTE: LASSEN SIE MICH AM LEBEN!!!
Kaymasterkay läuft weg und wird mit großer Sicherheit nie wieder gesehen. Das einzige was er hinterließ ist der verdacht auf Polizeichef Shawn Meeks
14. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Selbst nach 3 Tagen vergeblicher Suche konnten wir Herrn Kaymasterkay nicht aufspüren, wir haben nicht die gerinste Spur, wohin ihn seine Flucht verschlagen haben könnte.
Sehr mysteriös ist allerdings die Tatsache, dass er sich sowohl aus der Zwangsjacke sowie aus der Zelle befreien konnte, obwohl es mindestens 3 Mitarbeiter gab, die eindeutig bestätigen konnten, dass er gut verschnürt und eingesperrt war. Er selbst meinte, wir hätten vergessen die Türe abzuschließen, was darauf deuten lässt, dass er wohl selbst nicht weiß, wie er wirklich freigekommen ist. Ich habe schon ein Team von Spezialisten darauf angesetzt dieses Geheimnis zu lüften. Aus jeden Fall kann man sagen, dass hier sehr merkwürdige Dinge vor sich gehen.
Das Verhör der verdächtigen Schiedsrichterin Flauschi musste auf morgen verlegt werden, da Herr Kaymasterkay bei seiner Flucht den ganzen Verhörsaal mit Kakao besprizt hat. Alle Deputies sind fieberhaft damit beschäftigt, den Saal zu reinigen.
Vielen Danke für Ihre Aufmerksamkeit.
18. Juli 2008 - Vernehmung von Schiedrichterin Flauschie
Meeks: So, Miss Flauschie, nachdem wir den Verhörsaal endlich von allen Kakaoflecken befreien konnten, es hat doch wesentlich länger gedauert als wir dachten... Sche** brasilianischer extra-stark-Kakao, können wir ja nun endlich mit Ihrer Vernehmung beginnen. Ein recht ungewöhnlicher Zeuge hat uns berichtet, dass er Sie am Abend des Verschwindens von Shortwing Duck eindeutig mit Entenfedern im Mund gesehen hat, somit scheint es sehr offensichtlich, dass Sie etwas mit dem Verschwinden der Ente zu tun haben. Was haben Sie zu diesen Anschuldigungen zu sagen?
Millie Flauschie: Dass es eine absolute Schande ist, wie hier vorgegangen wird! Ich kenne ihren Zeugen! Eine MAUS! Ich buchstabiere: M. A . U. S.!!! Dieser "Zeuge" soll sich doch mal trauen, seine bodenlose Anschuldigung mir direkt ins Gesicht zu sagen!
Meeks: Also das wird wohl kaum passieren, wir haben diese Maus.. ääähhm.. in ein Zeugenschutzprogramm genommen, die werden Sie nicht so schnell finden. Trotz der Tatsache, dass es nur eine Maus ist schien sie sehr serös zu sein, da sie sogar eine Schreibmaschine bedienen kann. Wir haben auch einige von Ihren Schiedsrichter-Kollegen befragt, die lieber Anonym bleiben möchten, welche ebenfalls bestätigen konnten, dass Sie an diesem Abend mit etwas auffällig fedrigem im Mundwinkel rumgelaufen sind.
Millie Flauschie: Sosso, im Zeugenschutzprogramm, das hat aber keinen allzugroßen Etat, wie? Ich rieche da einen zarten Duft in der Luft! Und wegen dieser Feder... nun ja, ich hatte gerade gegessen! Ein wundervoller Geflügebraten, zu dem mich ein Herr namens Dust Raiser eingeladen hatte. So ein Candlelight-Dinner. *Schwärm* NICHT DASS SIE DAS WAS ANGINGE! *Krallenzeig*
Meeks: Aha, der Hr. Raiser hat Sie also auf einen Gelügelbraten eingeladen? Bei dem feinen Geschmackssinn einer Katze konnte Sie doch bestimmt herrausschmecken, welche Art von Geflügel es war? Vielleicht Ente? Hat Sie vielleicht sogar so geschmeckt, als ob der Vater einmal Verbrechensbekämpfer war?
Millie Flauschie: Nun ja, der Braten hat geschmeckt, wie Canard eben schmeckt...hach, war das herrlich? Ach ja, gibt es hier irgendwo ein Katzenklo? Ich muss mal für kleine Kätzchen. Aber nur mit Catsan drin, keine billige Streu!
Meeks: Also so ist das... erst brät der gute Herr die Ente, verspricht sie einem anderen, gibt sie dann aber einer Katze... das stinkt doch ganz gewaltig was... Ähm ja, einfach den Gang runter und dann die dritte Tür rechts, es ist alles da, was Sie benötigen werden.
Millie Flauschie: So, bin wieder da. Sorry, dass es länger gedauert hat, aber sie haben da so einen herrlichen Sessel im Flur, den musste ich einfach zerkratzen bewundern.
Meeks: Was? Mein Lieblingssessel? Ja, der ist wirklich super und auch sehr bequem, ich wüsste echt nich, was ich ohne ihn tun würde. Also, noch mal für's Protokoll: Sie sagen, dass Hr. Aiser Ihnen das Fleisch schon fertig verarbeitet und gebraten gegeben hat und Sie keine Ahnung hatten, von welcher Ente dieses Fleisch stammt?
Millie Flauschie: Sie hatten wohl noch nicht viele Rendez-Vous, wie? Also da bringt der Galan Ihnen ein feines Essen mit und Sie würden Ihn glatt fragen: "Hey, wo hast Du denn dieses Federvieh her? Zeig mir lieber mal den Kassenzettel, nicht dass das Gammelfleisch jenseits des Verfallsdatums ist". Ja, potztausend, Sie verstehen auch nichts von Romantik!
Meeks: Nun ja, da muss ich Ihnen Recht geben, meine Arbeit lässt nicht sehr viel Zeit für Dates ääähhm ich meinte natürlich nein, bei meinen Dates frage ich so etwas natürlich auch nie nach. Aber haben Sie sich denn schon öffters mit diesem Hr. Aiser getroffen beziehungsweise treffen Sie sich immer noch mit Ihm oder was das eher eine einmalige Sache?
Millie Flauschie: Es war eine einmalige Sache. Spätestens nach dem er mir an diesem Abend seine Familienfotos gezeigt hat, und darauf ein gigantischer Sabberköter zu sehen war.
Meeks: Nun gut, das kann ich natürlich verstehen. Okay, Miss Flauschie, dann bedanke ich mich herzlich für Ihre Zeit, ich habe nun kaum mehr Zweifel an der Schuld und den Intriegen des Hr. Aiser. Ich denke wir werden nun weitere Schritte gegen Ihn einleiten. Ich bitte Sie nur noch eine kleine Schriftprobe abzugeben. Und passen Sie auf, mit welchen Männern Sie sich noch einlassen und vor allem was Sie essen, es könnten wichtige Beweise sein.
Millie Flauschie; Gern geschehen. Ach ja, due Haare auf Ihrem Sessel stPotren hofentlich nicht. Ich habe grad Haarwechsel.
22. Juli 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag, meine Damen und Herren!
Es tut mir aufrichtig leid, dass Sie schon so lange nichts mehr von uns gehört haben, doch die Anträge für die folgenden Schritte haben doch sehr lange gebraucht um endlich durchzukommen. Wir haben nun wegen der drückenden Beweislast offiziell Anzeige gegen Hr. Raiser erhoben.
Nachdem wir Antrag 75-C-3 endlich mit Antrag 17-F-7 abgeglichen haben und uns dieser vom Beamten in Raum 392C bestätigt wurde, konnten wir endlich den Antrag P-715-G-1 abholen und bei der Staatsanwaltschaft abgeben. Nun musste nur noch der Antrag 7-KL-3-9 abgeben und die Anklage war offiziell erhoben, selbstverständlich erst nach den obligatorischen fünf mal Kaffee holen und zwei Mittagspausen.
Der genaue Termin für die Gerichtsverhandlung konnte noch nicht genau festgelegt werden, scheinbar gibt es noch einige Formalitäten zu klären, damit ein neutraler Richter eingeflogen werden kann. Doch wir denken, dass es sich nur noch um wenige Tage handelt, bis der Mörder endlich hinter schwedischen Gardinen sitzt.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
9. August 2008 - Pressekonferenz
Guten Tag!
Der Mordfall um Shortwing Duck ist nach fast zwei Monaten nun endlich erledigt. Das Gerichtsvervahren konnte den wahren Täter ans Licht bringen. Mein größtes Kindheitsidol ist der Mörder Shortwing Ducks. Wer hätte gedacht, dass Jesus Duck zu solch einer schrecklichen Tat in der Lage ist? Ich schäme mich zutiefst, eine solche Ente verehrt zu haben.
Nun können wir aber endlich wieder alle angstfrei weiterleben, denn Jesus Duck hat heute seine erste Nacht im Gefängnis hinter sich gebracht. Und diese Nächte wird er nun bis an sein Lebensende weiter so erleben, denn er bekam die lebenslängliche Freiheitsstrafe in einem der sichersten Gefängnisse Bushlands.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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