Der Kriminalfall Johannes und Margarethe Waldmann

Kassel: Eine ältere alleinstehende Frau (64), die in einem Waldstück bei Wellerode im Söhrewald (Nordhessen) in einer alten Jagdhütte lebte, ist im September 2008 einem Tötungsverbrechen zum Opfer gefallen. Die Umstände der Tat sind überaus brutal und ziemlich skurril, was eine besonders differenzierte Betrachtung dieses Kriminalfalles nötig macht.

Fundort des Opfers. Der Zahnarzt musste zur Identifizierung hinzugezogen werden.

Ausgelöst wurden die Ermittlungen durch den Postboten. Nachdem er festgestellt hatte, dass der Briefkasten der Dame über längere Zeit nicht geleert wurde, alarmierte er die Polizei. Der Briefträger beschreibt die Dame als sonderbar; auch bei den Leuten in der Umgebung war die Seniorin als eigenwillige Einsiedlerin und schrullige Kräuterfrau bekannt.

Erste Ermittlungen

Aua, beim Eindringen in das Schreckenshaus verletzten sich drei Polizisten.

Die Kollegen des zuständigen Polizeireviers verschafften sich gewaltsam Zutritt zum Gebäude, dessen Tür jedoch nur angelehnt war. Dabei verletzten sich drei Beamte leicht. Dann merkten sie schnell, dass sie es mit einem Ort zu tun hatten, der mit mindestens einem Kapitalverbrechen in Verbindung stand und forderten Verstärkung aus Kassel an. Während der Kriminaltechnischen Untersuchung (KTU) stellte sich heraus, dass die Hauseigentümerin und Hobbybäckerin offenbar in ihrem eigenen Backofen verbrannt worden war. Ein Unfall oder Selbstmord konnte ausgeschlossen werden, sodass von einem Tötungsverbrechen ausgegangen werden musste.

Mysteriöse Umstände

Inhaltsverzeichnis
  1. Erste Ermittlungen
  2. Mysteriöse Umstände
  3. Die Masche der Kannibalin
  4. Ihre letzten Geiseln
  5. Die Mörder und ihr familiäres Umfeld
  6. Die Verschleppung
  7. Die ganze Wahrheit
  8. Aktenzeichen XY – ungelöst!
  9. Und was noch?

Weitere Knochenfunde gaben allerdings zunächst Rätsel auf. Nach eingehenderen Untersuchungen kam man dann zu dem Schluss, dass den Gerüchten der Leute aus der Umgebung ein gewisser Wahrheitsgehalt innewohnen musste. Seit längerem erzählt man sich hier nämlich Geschichten über eine Alte, die im Wald lebt und Kinder essen soll. Tatsächlich sind hier in den vergangenen Jahren mehrere Personen als vermisst gemeldet worden. Immer wieder verschwanden vornehmlich junge Camper und Wanderer, aber auch Einheimische spurlos, zum Beispiel beim Waldspaziergang, bei der Pilzsuche oder beim Spielen. Eine Reihe dieser Fälle konnte jetzt dank der im Haus, der Garage sowie im Mercedes-Geländefahrzeug der Toten sichergestellten Spuren aufgeklärt werden.

Die Masche der Kannibalin

Allem Anschein nach wurden die Personen durch den Geruch von frisch gebackenem Kuchen angezogen. Unter Inaussichtstellung einer kostenlosen Kuchenverkostung lockte sie ihre Opfer ins Haus. Mit K.O.-Tropfen wurden die gutgläubigen Wanderer ohnmächtig gemacht, um sie zu töten. Später wurden die Menschenkörper fachmännisch geschlachtet, aufwändig zubereitet und von der Jägerwitwe verspeist. In einer Kühltruhe wurden reichliche Fleischvorräte gefunden; die Speisekammer hing voll mit Wurst und Schinken aus Menschenfleisch. Aufgrund der Aufzeichnungen ihres DVD-Recorders kann man davon ausgehen, dass sie Fan der Fernsehreihe „Das perfekte Dinner“ und auch anderer Kochsendungen gewesen sein muss. Die Kannibalin hatte kein regelmäßiges Einkommen, sondern lebte offenbar vom Erlös der Wertsachen, die sie den festgehaltenen Menschen abgenommen hatte (Bargeld, Kreditkarten, Handys, Schmuck, ect.). Die Polizei vermutet, dass sie so ein nicht unerhebliches Vermögen angehäuft hatte, von dem allerdings jede Spur fehlte.

Ihre letzten Geiseln

Was vom Menschen übrig bleibt... Die Spurensucher bei der Arbeit.

Unter den zahlreichen Hinweisen auf die Kannibalismus-Opfer fanden sich auch einige persönliche Dinge, denen keine menschlichen Überreste zuzuordnen waren. Das wurde auch durch DNA-Analysen von Spuren an Besteck und Gläsern untermauert. Man ging also davon aus, dass die Kidnapperin durch die Hand ihrer letzten Geiseln getötet wurde, die nach der Tat flüchten konnten und so offensichtlich ihrem grausamen Schicksal entgingen. Es handelte sich hierbei zweifelsfrei um die jugendlichen Geschwister Johannes (14) und Margarethe (12) Waldmann aus Flieden im Landkreis Fulda. Diese Erkenntnis ist das Ergebnis weitreichender Befragungen und Ermittlungen. Dank der elektronischen Vernetzung der Meldeämter und Polizeidatenbanken wurde man auf den 14-jährigen Johannes aufmerksam, dessen Fingerabdrücke nach einer Schulhofprügelei aktenkundig waren.

Die Fahndung nach den Tätern blieb zunächst erfolglos. Ihre letzte Spur führte die Ermittler auf den Flughafen Frankfurt/Main, von wo aus die Kinder zusammen mit ihren Eltern nach Jamaika geflogen waren. Daraus schlossen die Ermittler, dass die Jugendlichen nach der Tat die geraubten Wertsachen aus dem Haus entwendet haben mussten. Nach den Flüchtigen, die des gemeinschaftlichen Mordes dringend tatverdächtig waren, wurde jetzt international gefahndet. Ob sie in Notwehr gehandelt hatten, war vom damaligen Stand der Dinge nicht feststellbar.

Zumindest von dem Jungen, der mit seinen 14 Jahren voll schuldfähig war, erwarteten die Behörden weitere wichtige Erkenntnisse. Bei ihrer Wiedereinreise nach Deutschland im November 2008 wurden die Geschwister festgenommen und dem Untersuchungsrichter vorgestellt. Beide sagten übereinstimmend aus, dass Margarethe die volle Verantwortung für den Tod der Frau habe. Da das Mädchen mit seinen zwölf Jahren noch nicht strafmündig war, ging es straffrei aus.

Aufgrund der Aussagen der beiden konnte der Tathergang rekonstruiert werden. Demnach hatte die Alte den Jungen in eine Kammer gesperrt um ihn zu mästen, da er ihr zu dünn erschien. Die Schwester musste derweil verschiedene Arbeiten für die Frau verrichten. Insgesamt lebten sie drei Wochen dort. Eines Tages fand Margarethe die K.O.-Tropfen der Peinigerin und mischte ihr einige davon in den Kräutertee. Als diese ohnmächtig war, will sie sie allein in den großen Backofen verbracht und verbrannt haben. Dann habe sie ihren Bruder befreit. Zusammen haben sie die Wertgegenstände und Bargeldbestände im Haus eingesammelt und sind geflüchtet.

Es konnte nicht nachgewiesen werden, dass der Bruder an der Tötung beteiligt war. Allerdings konnte ihm gemeinschaftlicher Raub, Beihilfe zum Mord sowie Scheckkartenbetrug nachgewiesen werden. Daher wurde Johannes nach Jugendstrafrecht verurteilt. Er bekam 2 Jahre auf Bewährung.

Die Mörder und ihr familiäres Umfeld

Johannes und Margarethe gingen vor ihrer Entführung auf die Realschule Neuhof. Wie alle Jugendlichen hatten auch sie Wünsche und Träume, von denen aber die meisten aus Geldmangel unerfüllt bleiben mussten. Die Familie lebte von Hartz 4.

Ihr Vater, ein ungelernter Holzfäller, wurde noch vor dem Orkan Kyrill arbeitslos. Der Forstbetrieb, in dem er angestellt war, schaffte einen modernen Harvester an. Mit der Bedienung der Maschine war er überfordert, den Lehrgang brach er ab. Der Arbeitgeber reagierte mit Entlassung. Im strukturschwachen ehemaligen Zonenrandgebiet fand der 38-jährige keine neue Arbeit.

Ihre Mutter hatte in der Grundschule Flieden als Putzfrau gearbeitet, bis ihre Stelle aus Kostengründen abgebaut wurde. Die Arbeiten wurden nun von einer Thüringer Reinigungsfirma übernommen. Da sie nie den Führerschein gemacht hatte, war sie in ihren Möglichkeiten stark eingeschränkt und fiel, wie ihr Mann, in die Hartz-4-Falle.

Nachbarn berichten vom allmählichen Verfall der Familie. Freunde wandten sich ab. Besuche beschränkten sich zuletzt auf den Gerichtsvollzieher und das Jugendamt. Es wurde immer häufiger gestritten; besonders um das immer knapper werdende Geld. Die Eltern warfen sich gegenseitig vor, zu viel auszugeben. Tatsächlich hat das Geld in der von Sozialleistungen abhängigen Familie zwar offenbar für Alkohol, Zigaretten und Unterhaltungselektronik, allerdings nicht zum Kauf von Lebensmitteln oder Schulbüchern gereicht.

So kamen die Eltern auf den Gedanken, das Geld für die Ernährung der beiden Kinder einzusparen. Darüber hinaus gab es immer ausuferndere Kosten für Kleidung, Lehrmaterial, Busfahrkarte oder Klassenfahrten, die sie nicht mehr aufbringen konnten. Ganz zu schweigen von den Wünschen der Kinder wie Playstation, Handys oder gar Kinobesuche. Es reifte die Idee, sich der Kinder zu entledigen. Da sie sich scheinbar bei aller seelischen Abgestumpftheit nicht zu Mord durchringen konnten, einigten sie sich schließlich, sie im Wald auszusetzen.

Die Verschleppung

Bahnsteig 1 in Flieden: Hier begann die Fahrt ins Martyrium.

Die Eltern fuhren mit den Kindern per Bahn nach Guxhagen und erzählten ihnen, dass sie das Wochenende auf einem Campingplatz verbringen würden. Die Kinder waren froh, wieder etwas mit ihren Eltern zu unternehmen. Es waren Sommerferien und an Urlaub war schon lange nicht mehr zu denken.

Nachdem die Eltern im Frühjahr schon ein mal versucht hatten, die Kinder loszuwerden, konnte Johannes mithilfe eines GPS-fähigen Handys den Weg zurück nach Hause finden. Als die Kinder damals wieder heim kamen, taten die Eltern so, als hätten sie sich verlaufen und die Kinder überall gesucht.

Dieses Mal hatte der Vater darauf geachtet, dass die Kinder keine elektronischen Geräte dabeihatten. Die Eltern führten die ahnungslosen Kinder tief in den Wald und ließen sie Pilze suchen. Dann spielten sie Verstecken. Dabei gingen die Eltern heimlich wieder zurück und überließen die ahnungslosen Kinder in der Dämmerung ihrem Schicksal. Während diese auf die Rückkehr der Eltern hofften, wurden sie bald von der hereinbrechenden Dunkelheit überrascht. Daher waren sie froh, als sie bei ihrem Versuch, aus dem Wald zu finden, auf das kleine Waldhaus stießen, aus dem es so lecker nach Kuchen duftete.

Sie klopften an und wollten um Hilfe bitten. Doch schon waren sie in einer neuen, noch weitaus bedrohlicheren Notlage. Sie waren in der Hand einer verrückten Menschenfresserin.

Die ganze Wahrheit

Die ganze Wahrheit hatten die Geschwister den Ermittlern aber nicht verraten. Schließlich wussten sie aus dem Fernsehen nur zu gut, was ihnen drohte, würden sie ihre Eltern bloßstellen. Diese kämen sicher ins Gefängnis und sie selbst hätten ins Heim gemusst. Das wollten sie verhindern. Sie liebten ihre Eltern trotz alledem und wussten ja, dass die Probleme hauptsächlich mit ihrer Armut zusammenhingen. So hofften sie, dass mit der Beute aus dem Waldhaus alles wieder gut würde. Der Polizei hatten sie den vollen Umfang der Reichtümer verschwiegen und plausibel gemacht, dass das Geld im Jamaikaurlaub ausgegeben worden war.

Nach der Verurteilung von Johannes flog die ganze Familie wieder nach Jamaika und kehrte dieses Mal nicht zurück. Ihr jetziger Aufenthaltsort ist nicht bekannt.

Ermittler verschiedener Versicherungen sind ihnen noch auf der Spur.

Mittlerweile hat eine frühere Bekannte der Eltern, die in deren Pläne eingeweiht war und auch von dem ersten Verschleppungsversuch wusste, ihr Schweigen gebrochen. Gegen die Eltern wurde daraufhin wegen gemeinschaftlicher Entführung Schutzbefohlener in mehreren Fällen, Verletzung der Fürsorgepflicht und der Schulpflicht sowie Sozialleistungsbetrug ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Fahndung blieb allerdings bisher erfolglos. Jamaika hat kein Auslieferungsabkommen mit Deutschland. So ist anzunehmen, dass die Familie trotz aller leidvoller Prüfungen und schmerzlicher Erfahrungen in ihrem Leben, ein zumindest finanziell sorgenfreies Leben in der Ferne führt. Doch ist nicht auszuschließen, dass sie früher oder später von ihrer Vergangenheit eingeholt werden. Auch ist durchaus nicht sicher, dass die familiäre Harmonie, die im Augenblick wiederhergestellt sein mag, für alle Ewigkeit ausreicht. Wie lange wird es dauern, bis die Kinder den Eltern ihr Versagen in der schweren Zeit vorwerfen? Und wie werden die Geschwister auf Dauer mit den traumatischen Erfahrungen im Söhrewald klarkommen?

Aktenzeichen XY – ungelöst!

In der Fernsehreihe Aktenzeichen XY – ungelöst wurde im August 2009 eine Sendung ausgestrahlt, die diesen Fall zum Gegenstand hatte. Die Bevölkerung wurde bei der Suche nach den Eltern im Ausland um Mithilfe gebeten. Anhand von Fotos und einer Prämie von 50.000,- € erhofft man sich eine baldige Ergreifung der Gesuchten und vor allem das Auffinden der Beute. Nach bisher unbestätigten Schätzungen einiger Mitarbeiter verschiedener Kreditkartenunternehmen ist ein Schaden zwischen 500.000,- und 1.200.000,- € eingetreten. Während und auch nach der Sendung sind allerdings keinerlei hilfreiche Hinweise eingegangen.

Und was noch?

Sollte der Leser dieses Artikels Hinweise zu dem Fall oder zum Verbleib der Gesuchten oder der Beute geben können, so bitten die zuständigen Behörden um Mitteilung. Die Belohnung ist noch aktuell.
Tel.: 110

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