Wischi-Waschi-Erziehung

Unter Wischi-Waschi-Erziehung (auch Verwöhnung, Verhätschelung oder einfach Misshandlung genannt) bezeichnet man eine sich epidemieartig ausbreitende Wohlstandskrankheit. Besonders häufig tritt sie in gut bürgerlichen, konservativen Familien auf, auch gerne in katholischen. Zu den Tücken gehört es, dass unter dieser Krankheit vor allem Kinder leiden, die den Erwachsenen bis zur Einschulung den Ganzen und danach den halben Tag schutzlos ausgeliefert sind. Zu allem Überfluss fokussiert sich die elterliche Verhätschelungskraft meistens nur auf ein Kind.

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Gezeichnet, das Ordnungsamt der Stupidedia

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Wessen Augen oder wessen Herz sich von diesem Anblick erregen lässt, der ist höchstwahrscheinlich wischi-waschi erzogen worden

Ohnehin wird diese Straftat fast nur von Frauen begangen, die Ehemännner wissen meist gar nichts davon, unterstützen es aber finanziell. Heilung bis zum Auszug ist nicht zu erwarten, da die Eltern ihre Taten auch noch für richtig halten. Trotzdem ist es sehr wahrscheinlich, dass sich wie bei vielen anderen langfristigen Misshandlungen eine so starke Opfer-Täter-Beziehung entwickeln kann. In Einzelfällen halten Geschädigte diese mit 40 Jahren diese Beziehung immer noch aufrecht.

Wortentstehung

Was, du hast ein Körnchen Schmutz auf der Weste - zwei Stunden Hausarrest

Wischi Waschi ist kein neuer Trend aus Asien, auch wenn es vom Namen her so klingt. Es ist der häufigste Ausdruck, den Mütter ihrem Nachwuchs zu Ohren kommen lassen, nämlich 5 bis zehn Mal am Tag: „So nun komm zu Mami, Mami; wir machen jetzt Wischi-Waschi“. Nicht selten kommen die Katzen dann auch gleich noch mit zur Reinigung. Dies stellt eine der vielen Facetten der etwas zu deutlichen Beziehung zwischen den beiden Generationen dar.

Die Wurzel allen Übels

Bei keinem anderen Beruf klaffen Erwartungshaltung und Wirklichkeit so auseinander wie bei dem der Hausfrau (sofern das überhaupt ein Beruf ist). Das junge, geschlechtsreife, naiv Fräulein hofft nach der Heirat auf ein ruhiges Leben frei von Trieben und Zwängen, höchstens der Befriedigung des Putzfimmels, welcher aber nur wenige Stunden in Anspruch nimmt. Für die Restbeschäftigung sollen die Welt der Frau, Oliver Geißen, Shopping und externe Lebenspartner dienen. Nebenbei kann man ja mit den Kindern spielen.

Doch der Traum dieses Familienglücks wird schnell widerlegt. Erstens ist es stinklangweilig; nach erfolgreicher Schwangerschaft oder steigendem Alter sinkt die Attratitivät auf das andere Geschlecht spürbar, die volksverblödenden Medien sind schnell ausgelesen, das Fernsehen langweilt auch, und für Shopping reicht bei einem Gehalt das Geld auch nur noch begrenzt. Die Beschäftigungslosigkeit übermannt die bemitleidenswerte Hausfrau mehr und mehr, regelmäßig unterbrochen nur durch mehr oder weniger melodisches Geschrei der Brut, die entgegen pränataler Vorstellungen mehr Ärger als Freude bringt.

Die Globalisierung hat auch vor der W.-W.-Erziehung keinen Halt gemacht - weltweit erscheinen Anleitungen zum Procedere

Eine Lösung muss her, eine, die sowohl die Alte als das Kind ruhigstellt. Um die eigene Langweile auszugleichen, verbringt die Mutter nun so viel Zeit wie möglich mit ihrem Kind, sie dehnt diese auch auf den Schulweg oder die Hausaufgaben aus. Sie nennt so etwas Liebe. Der Nachwuchs, der sich langsam aber sicher eingeengt und wie von Wolfgang Schäuble überwacht fühlt, toleriert das nur, wenn seine Alte ihm im Gegensatz alle Wünsche erfüllt. So sind beide Probleme gelöst. Dies zeigt sich fortan vor allem im Süßigkeitenregal.

Die Mutter kann sich so eine gewisse Flexibilität erkaufen, trotz ihrer oft gegebenen Leibesfülle gewandt allen Konflikten auzuweichen. Zudem wird das Kind in Übermaßen mit Jacken und Essen versorgt, dies spiegelt die Angst der Eltern wieder, diese zu verlieren. Deshalb verhindern sie oft auch ein Ausziehen des Nachwuchses aus dem Elternhaus. Die Kinder werden auch von jeglichen Strafen ferngehalten, die den Frieden vernichten könnten, die einzige vorhandene ist der sogenannte Hausarrest.

Symptome

Ein Treffen von Wischi-Waschi-Erzogenen

Man ist sich nicht sicher, ob so verzärtelte Kinder überhaupt Beine haben, oder was sich sonst unter den Knickerbockern verbirgt. Sie sind oft nicht in der Lage, auch nur einen Schritt selbst zu gehen, die Beine sind wegen der ständigen Fahrten möglicherweise abgestorben. Die Frage, stellt sich natürlich, was sich dann unter den Knickerbockern verbirgt. Dem Aussehen nach könnten es fabrikneue Kebabstangen mit schön viel Fett sein, die die Hosen so unnatürlich aufquellen lassen. So gewinnen die armen Schweine wenigstens ein halbwegs menschliches Aussehen

Wischi-Waschi-Kinder befinden sich in einer Art selbst erzeugter Isolationshaft, das heißt, sie lehnen jeglichen Kontakt mit der Aussenwelt ab, was im alltäglichen Schulhofgedränge bei einem Hüftumfang wie Reiner Calmund (und genauso dicker Superdaunenjacke) doch ganz schön schwierig ist. Eine Außnahme bietet da der Bussi der Mutter im Auto (auch Autoerotik genannt), bevor das Mutter unglaubliche 5 Stunden ohne ihren Nachwuchs auskommen muss, wobei dies in einigen Ortschaften auch wieder normal ist.

Dringend benötigtes Hilfsmittel zur Verhinderung von apokalyptischem Mundgeruch

Verzärtelte Kinder haben normalerweise ebenfalls ein schlechtes Immunsystem, aus Angst um die Kinder und vor Langeweile verlassen sie selten das Haus. Dies führt dazu, dass sie gegen jegliche im sich Wald befindlichen Stoffe empfindlich reagieren, weshalb sie diesen natürlich meiden müssen. Dafür sind sie gegen das halbe Periodensystem, das Mami in Form von Reinigungsmitteln in ihren Zimmern herumspritzt, völlig immun. Allerdings ist das kein Vergleich mit den Gefahren des Waldes, da sind einerseits nämlich pädophile Sexualstraftäter und im Frühling auch schlagen auch noch die Blätter aus, außerdem schießen die Pflanzen aus dem Boden.

Durch mangelndes Training sind die Arme meist nicht stark genug, ihr eigenes Fett an dieser Stelle zu (er)tragen, weshalb ihrer oberen Gliedmaßen schlaff nach unten hängen. Um sich die Zähne zu putzen, müssen elektrische Hilfen angenommen werden. Die Arme wären zu schwach, die unmengen Zahnbelag zu entfernen. Neuerdings werden aber auch andere nützliche Dinge wie Zahnspangen verwendet

Allerdings haben solche Kinder geschärfte Sinnesorgane. Die Nasen sind so dermaßen sensibel, sie sind bei dem Geruch eines Schweinestalls so geschädigt, dass sie drei Wochen nicht mehr betriebsbereit sind. Die Augen sind durch stundenlanges Fernsehen (alles außer Schluss mit Hotel Mama!, das geht gar nicht!) auf maximale Leistung getrimmt, sie entdecken jeden nanozentimeter großen Fleck oder jedes noch so kleine Tier auf der Kleidung, um sich anschließend davor ekeln zu können, allerdings nur die Hälfte des Jogurtbecherinhalts. Einzig die Ohren sind schlecht ausgebildet, sie halten US5, Mark Medlock oder gar Tokio Hotel für Musik.

Mit dem Wischi-Waschi eingehende Krankheiten

Masochismus

Die Krankheit ist sehr gefährlich, weil sie sich unbewusst durch die Köpfe von Eltern und Kindern schleicht, ohne wirklich bemerkt zu werden. Meistens fällt „Verzärtelung“ nur nichtinfizierten Mitmenschen auf, davon werden es aber immer weniger und außerdem ist die Gesellschaft zu verlogen, um die Betreffenden anzusprechen. Wenn man Masochismus als mutwilliges Tolerieren oder gar Goutieren von Folter bezeichnet, trifft das auf Wischi-Opfer vollkommen zu.

Taddah: Die Galerie der Ergebnisse - Folge eins!

Royalismus (bei Mädchen)

Geht es nach den Opfern, müssten Könige Viagra konsumieren wie die Deutschen Bier. Anders ist es nicht zu erklären, dass jede Hausfrau eine Prinzessin gebärt und sie ebenso behandelt. So potent ist kann man(n) einfach nicht sein. Der Prinzessinnenüberschuss hat aber ernstzunhemende Folgen für die Gesellschaft. Erstens sind Prinzessinnen meistens weder gutaussehend noch klug und zweitens entstehen so Massenproduktionen. Schon jetzt häufen sich die unbewussten Inzestfälle, es entstehen immer mehr verzogene Mädchen, die bei jeder Gelegenheit hohe Töne in hoher Frequenz abgeben.

Ballweichophobie (nur bei Jungen)

NEIN JETZT HALT MAL DIE SCHNAUZE!!

Wenn sich manch Muttersöhnchen als „Weichei“ bezeichnen lassen muss, mag das wie ein einfach so erdachtes, polemisches Schimpfwort klingen. Es ist aber genau das Gegenteil der Fall, es handelt sich hier um gutes Wissen in der Biologie. Um sich zu entwickeln braucht der Körper einige lebenswichtige Mineralien. Diese sind unglücklichweise noch nicht in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten, es gibt sie nur in der freien Natur. Besonders die Hoden sind davon abhängig, um eine gewisse Konsistenz zu erlangen. Da ein Opfer nicht in der Lage ist, die Mineralien aufzunehmen, bekommt er sogenannte „Weicheier“.

Beamtentum

Dies ist eine Krankheit (nicht zu verwechseln mit der Emanzipation des Mannes), die mit Mitte 20 eintritt. Glücklicherweise entsteht sie nur bei einem kleinen Teil der großen Opfermasse, und zwar bei denjenigen, die es schaffen, ohne Gute-Nacht-Geschichte einzuschlafen. Die erkrankte Klientel verhindert durch bewusste Verlangsamung des Geschehens, dass Informationen über schwere Misshandlungen nicht bei den Zuständigen eintreffen, oder zumindest erst nach dem Tot der Schuldigen.

Sind Wischi-Waschi erzogene Kinder alleine lebensfähig?

Ein Weichei, dass (leider?) nach dem Tod seiner Alten überlebt hat. Ergebnis Nr. 2!

Bei vielen Opfern stellt sich diese Frage gar nicht, da sie nach dem Tod der Mutter mit 50 Selbstmord begehen, um ihre Mutter auch im Himmel beschäftigen zu können, bzw weil ihnen die Welt ohne eine, die ihnen jeden Wunsch erfüllt, zu hart ist. Sollten sie aber aus irgendwelchen Gründen nicht mutig oder zu dumm dazu sein, müssen sie zum ersten Mal im Leben alleine klarkommen, was ja noch einmal ein weiterer Grund wäre, dieses zu beenden.

Um dieser philosophischen Frage nachzugehen, gründete die Sendung mit der Maus eine Langzeitstudie mit einigen Muttersöhnchen und Prinzessinnen im schwäbischen Busch. Sie stand unter dem Motto „Ich Bin Kein Star; Mami, hol mich hier raus“.

Das Ergebnis war dramatisch, und es hagelte Kritik aus allen Seiten. So mussten die Kandidaten im einem nicht gechlorten See baden, ungewaschene Himbeeren essen und im Sommer bei 25° auch noch draußen schlafen. Diese Wahrheit war natürlich zu hart, um sie ihren Zuschauern, überwiegend übertrieben Geliebte, zu zeigen. Ähnlich wie bei der Tour de France 2007 wurde das Material von RTL gesendet, der quasi Auffangbecken für den Müll anderer Anstalten dient.

Um einerseits mainstreamkompatibel zu bleiben, also keine unbequemen Wahrheiten zu veröffentlichen, und die Dramaturgie zu erhöhen, wurden das Ganze etwas aufgepeppt. Man lockte Sado-Maso-Fanatiker in den australischen Busch , um sie dort wirklich abscheuliche Sachen machen zu lassen. Seine eigenen Exkremente zu essen oder Krokodilen die Zähne zu putzen, gehörten noch zu den harmlosen Dingen.

Aller Guten Dinge sind drei, hier Ergebnis Nummer Drei! Dem ist nicht mehr zu helfen. Viele Grüße an die Mutter.

Die Teilnehmer der ersten, authentischen Version sind nicht mehr auffindbar. Die meisten sind gestorben, der Rest dümpelt irgendwo in den Klapsmühlen der Bundesrepuplik Deutschland herum. Probanden jedes Alters wurden vom Schlafmangel verrückt, weil ihnen einfach niemand eine Gute-Nacht-Geschichte vorlesen konnte, andere waren so sensibilisiert, dass bei jeder Berührung mit dem Waldboden gefühlte 15 neue Allergien ausbrachen. Der Großteil starb allerdings an Hunger; sie weigerten sich, Nahrung aufzunehmen, die mehr als ein halbes, unsichtbares Staubkorn enthielten. Die Frage nach der alleinigen Lebensfähigkeit dieser Kinder ist dann wohl beantwortet. Viele Müttersöhnchen suchen sich dagegen andere Schultern, an denen sie sich anlehnen können, weil sie eben aleine leben zu können. Das bekannteste Beispiel dafür ist Ronald Pofalla, der rechtzeitig Halt in der CDU fand. Psychologen oder Selbsthilfegruppen sind allerdings mehr zu empfehlen, der entstehende Schaden für die Öffentlichkeit ist dann weitaus geringer.

Heilungsmethoden

Es gibt wenige Möglichkeiten, etwas gegen diese Menschenschinderei zu unternehmen. Der Staat fällt weg, weil er im Inneren aus Beamten besteht, die Einsicht, die der erste Schritt ist, den Tätern fehlt und selbst Amnesty International die Augen zudrückt. Wer wirklich etwasmachen will, tritt der Linkspartei bei oder unterstützt die Emanzipation.

In der letzten Zeit hat sich aber ein neuer Trend breit gemacht, um dieser Foltermethode entgegegen zu wirken, die sogenannte Überbehütung. Hierbei wird der Wischi-Waschi-Erziehung gleich der Boden unter den Füßen weggezogen. Es handelt sich um eine Behütung der primären Geschlechtsorgane abends im Bett, was zu einem temporären Verlust der Zeugungsfähigkeit führt, wodurch die Wischi-Waschi-Haltung mangels Kindern nur noch bei Haustieren durchgeführt werden kann. So hat wenigstens der Mensch keinen Schaden außer wachunfähigen, dafür aber lustig frisierten Hunden.

Namensentstehung - Wischi-Waschi als Ableitung von Wischi (Wischi wischt auf)


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