Spiegelwelten:Italo-Amerikanischer Pavillon

Der Italo-Amerikanische Pavillon ist der offizielle Beitrag von Italo-Amerika zur Weltenausstellung 2009/1801 im eigenen Land. Auf dem Messegelände von Little Chicago verfügt die Gastgebernation dabei über die größte Pavillonfläche, auf der sich ein kleiner Platz, sowie zwei größere Gebäude befinden.

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Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Weltenausstellung 2009/1801.
Pavillonübersicht

Das Pavillongelände

Das Museo Nazionale - Das Rosa soll der brutalen Geschichte des Landes schmeicheln.

Das Pavillongelände stellt im Prinzip eine für Italo-Amerika typische kleine Plaza dar, in deren Mitte man das Monumento Marlon Brando bestaunen kann. Bei diesem Monument handelt es sich um eine knapp über zwei Meter hohe Statue des berühmten Schauspielers Marlon Brando, wie er über eine Orange philosophiert. Im Rahmen der Weltenausstellung, die die Welten nach Italo-Amerika bringen soll, dient Brando, der mit seinen filmischen Darstellungen die italo-amerikanische Kultur schon vor vierzig Jahren dem Ausland nahe brachte, als Zeichen der italo-amerikanischen Völkerverständigung. Um das Denkmal herum sind mehrere Stände aufgestellt, die landestypische Waren anpreisen, wie das berühmte Olivenöl oder der bei der Mafia so beliebte Würgedraht. Der ein oder andere Obststand soll dabei an das Film-Attentat auf Marlon Brando erinnern. Für Pärchen, die den Pavillon besuchen sollten, haben sich die Italo-Amerikaner dabei auch ein ganz besonderes Angebot einfallen lassen: Genervte Ehemänner können hier die Kaufsucht ihrer Gattinnen mit sizilianischen Stiefeln befriedigen und ihrer Frau fröhlich hinterher winken, wenn sie mit Beton an den Füßen in die Tiefen der Bucht von Little Chicago hinab gelassen wird.

Museo Nazionale

Die Welten im Wandel der Zeiten“ - So lautet das Motto der Ausstellung. Diese Idee setzten die Italo-Amerikaner durch die Errichtung eines Museums für Nationalgeschichte um, wo viele Gegenstände vertreten sind, die die italo-amerikanische Geschichte geprägt haben, wie die Stinkstiefel von Benito Mussolini, das Messer, das Hoovers Kehle durchtrennte, und die Aprilshower, das erste Migrantenschiff, das in Liberty City anlegte. Hoch gelobt werden vor allem die interaktiven Möglichkeiten des Museums, so kann man etwa die komplette Lebensgeschichte von Aldo Mascarpone verfolgen, sich in einem Nachbau der Einwandereranmeldungsstelle von Liberty City einen amerikanisierten Namen zusteuern lassen oder in der Virtuellen Realität in einer Art Killerspiel Virgil Pallazzo in den Hals schießen. Zudem wimmelt es im Museum von Statisten, die Nadelstreifenanzüge aus den 30er Jahren tragen, Geigenkoffer durch die Gegend schleppen und kompetent auf die Fragen der Museumsbesucher antworten („Stronzo! Verpiss dich, sonst setzt es Schläge!“).

Palazzo di Peccato

Der Palazzo di Peccato (dt. Sündenpalast) ist das Herzstück des Italo-Amerikanischen Pavillons. Hier wird das Wesen Italo-Amerikas in seinen wichtigsten Komponenten zusammengefasst: Musik, Essen, Ficken, Gewalt und Glücksspiel. Wer diese monumentalen Hallen betritt, wird sich zunächst in einer schnieken Lobby wiederfinden, eher er hier seiner Wege geht. Allein im Erdgeschoss ist die Auswahl groß: Es gibt ein landestypisches Restaurant, einen Club, in dem sich Jazzbands der Welt präsentieren und jeden Samstag eine heiße Revueshow mit 300 Tänzerinnen stattfindet, sowie eine Opernhalle, wo jeden Mittwoch ein anderes Meisterwerk aufgeführt wird, von Giuseppe Verdi bis zum Klassiker Cavalleria Rusticana. Im ersten Stockwerk herrscht Casinoatmosphäre: Roulette, Poker, Familienduell - Den Geldverlustmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt! Eine Etage darüber darf man allerdings erst ab 12 Jahren rein, denn hier wird es sexuell: Die Angebote reichen vom einfachen Striptease bis hin zu Swingerclub und Prostitution. Wer hier wieder rausfindet, wird wohl als Erstes sofort den Beichtstuhl im Pavillon des Vatikans aufsuchen. Minderjährige müssen sich daher mit dem Keller vertrösten, wo sie sich als Folterknechte versuchen können. Kindgerecht wird hier kleinen Besuchern gezeigt, wie sie der Mama am besten die Dauemnschrauben anlegen können - Ein Spaß für die ganze Familie!

Be A Mobster For A Day

Das offizielle Plakat zur Aufführung von Pagliacci. Traurige Clowns sind auch die BAMFAD-Teilnehmer.

Die Aktion Be A Mobster For A Day (BAMFAD) wird ein einmaliges Ereignis auf dem Italo-Amerikanischen Pavillon darstellen, das von einem der WA-Beauftragten Italo-Amerikas, Giovanni Pedone, organisiert werden wird. Wer an einer Teilnahme interessiert ist, muss dabei eine Bewerbung schreiben, die die Veranstalter überzeugen soll, warum man genau der Richtige ist, um sein Land beim BAMFAD zu vertreten. Die Bewerbungen können am Bahnhof von Little Chicago beim Depot von Giovanni Pedone hinterlassen werden.
Die Teilnehmer werden dabei zunächst in den Opernsaal des Palazzo di Peccato geleitet, wo sie sich die weltberühmte Oper Pagliacci (Ja, genau, das ist die aus jedem zweiten Gangsterfilm!) anschauen werden. Während der Aufführung wird dann der zu gewinnende Koffer im Palast der Sünde versteckt werden und muss anschließend gesucht werden. Finden wird ihn nur, wer sich wie ein echter Mobster benimmt: Da heißt es verhandeln, sich durchsetzen, abdrücken. Die einzige Regel: Es gibt keine Regeln! Bis hin zum Mord ist alles erlaubt, wer teilnimmt, riskiert sein Leben! Den Sieg, und damit auch den Geldkoffer, erringt der, der es schafft, als Erster mit dem richtigen Koffer das Marlon-Brando-Denkmal auf der Plaza zu erreichen. Die Veranstalter versprechen ein Event voller Action, Spaß und Abenteuer!

Nennenswerte Ereignisse

Noch keine, da die Weltenausstellung noch nicht eröffnet ist.

Die Weltenaustellung 2009/1801

Nationen aus ganz Ozeanien und der Alten Welt kamen zusammen, um ihr Land zu präsentieren.

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