Spiegelwelten:Fotos und kleinere Geschichten aus Magica
Herzlich Willkommen zur wohl ersten, natürlich einzigartigen, genialen, alles ändernden Show des magischen Pavillon, mein Name ist Sergio Valdes, von Beruf her Journalist für Präsidentik, einem Fach, dass sich um den medientechnischen Umgang mit Präsidenten dreht. Die WA ist ein voller Erfolg bis jetzt. Alle gehen auf jeden Fall mit großen Erwartungen in diese Show, und ich bin mir sicher, dass diese Erwartungen auch erfüllt werden!
Heute werden drei Geschichten vorgestellt, welche im Pavillon Magicas diese WA bereits geschahen, Preise verliehen, Lieder gesungen, Events veranstaltet und noch viel mehr. Hinter einem unscheinbaren Namen verbirgt sich das größte Pavillionevent. Viel Spaß! Die Geschichten erzählt Adelo Braaten persönlich, was heute nicht kommt erzählt er im weiteren Verlauf der WA. Sie dürfen viel erwarten! Und hier ist er unser Präsident Adelo Braaten! (Tosender Applaus kommt auf, die La Ola geht durchs Publikum, jubelnde Fans belagern die Ränge, im Studio wird es dunkel, Reggaemusik ertönt)
Adelo Braaten: „Welch eine berauschende Stimmung, ich bin berührt. Danke. In den letzten Tagen bin ich durch den Pavillon Magicas gegangen und da habe ich an der einen oder anderen Stelle höchst interessante Gespräche und Debatten mitbekommen, einige dieser möchte ich heute vortragen, und auch lustige Kleinevents aus dem Pavillon werde ich nacherzählen. Es wäre mir eine Freude, wenn sie meinen Worten nun Aufmerksamkeit schenken.“
Es folgt ein Lied der Band Rhythms del Magica. Trommelwirbel erfüllen die Luft, rhythmische Rasseltöne und harmonische Geigenklänge streicheln das Gehör des anspruchsvollen Besuchers. Gitarren stimmen in die Melodie mit ein und ein ungefähr 60 Jahre alter Mann beginnt mit einer unglaublich weichen Stimme einen wunderschönen spanischen Text zu singen.
„…pero mi vida no es para morir,
mi vida es claro que si para ti…“
Das Publikum horcht angespannt den magischen, bewegenden Tönen, das Lied hört auf und das Publikum applaudiert ganz verzückt. Auch Adelo Braaten gibt Beifall. Er geht zu der Band und reicht dem Frontsänger die Hand. Dieser lächelt so, wie es alte Menschen nun einmal tun, man merkt, dass er unglaublich weise und belesen ist.
Adelo Braaten: „Welch bewegender, euphorischer Auftritt, ihre Musik ist a faszinierend, ich gratuliere Ihnen herzlichst zu diesem genialen Auftakt der Show. Wie komponieren sie eine solch eine unglaubliche Musik?“
Frontsänger: „Das ist die Erfahrung (lacht), wir haben in unserem Leben viel erlebt.“
Adelo Braaten: „Ich zumindest bin begeistert! Danke schön!“
Die Band verlässt unter rauschendem Beifall die Bühne.
Geschichte
Adelo Braaten: „Lasst mich nun beginnen, ich werde direkt mit einer Erzählung beginnen.
Es muss wohl vor 5-6 Tagen passiert sein… Ich hatte mir gerade eine Leckerei am Backstand gekauft, als ich plötzlich einen ohrenbetäubenden Schrei hörte, ich musste zusammenzucken, dann drehte ich mich um und sah eine junge Frau auf ihren Mann einschimpfen die restlichen Besucher schenkten den beiden eine Beachtung, doch ich ging näher heran, um mitzubekommen was dort los war. Deutlich vernahm ich, dass die Frau folgendes sagte:
„Nein, Franjo, ich haben dir nicht betrogen mit dieser Bösewicht, warum sollte ich? Er sein doch hässlich und nicht so reich wie dich“
Anscheinend wurde der jungen Dame unterstellt fremdgegangen zu sein, ich fragte mich weshalb die Lady so komisch redete und wer dieser Bösewicht war. Die Antwort kam von ihrem Mann:
„Ruhig Verona, Plot Kravizec hat seine Leute überall! Beleidige ihn nicht“
Plot Kravizec? Ich glaubte mich verhört zu haben. Niemand scheint zu wissen wo er ist, diese 2 schon. Ich überlegte kurz, was ich machen sollte und als ich die beiden befragen wollte waren sie auch schon weg, verschwunden in der Menge.“
Ein Video wird auf einer Leinwand abgespielt, es dreht sich um die Verbrechen von Plot Kravizec, einem der meistgesuchtesten Verbrecher Ozeaniens, es endet mit einem Aufruf, wer ihn gesehen hat soll sich melden.
Interview
Adelo Braaten: „Nun kommt hier jemand ins Studio, den ich selbst kaum kenne, der aber einer der Musikstars Magicas ist und durch seine Stimme auffällt, die Rede ist von Jan Delay, der bereits half den Vorschlag Magicas für die Hymne Saphiras auszuarbeiten, heraus kam der Song „Oh Ozeanien“. Und nun begrüßen sie mit mir: Jan Delay!“
Es wird wieder laut und begeisterte Pfiffe schallen au der Menge. Jan Delay betritt das Studio mit einem Mikrophon in der Hand und beginnt zu singen, seine Stimme ist ganz besonders er spricht sehr durch die Nase.
Mach wie du meinst, und fühl dich frei
Klimawandel, Umweltschutz, zuviel Prügelei
Meeresspiegel, Holland weg, lass mal stecken
Geh lügen, betrügen, Umwelt verdrecken
Ölfrachter, Atommüllpachter, Wo ist dein Stolz?
Fahr Auto, Kipp Öl weg, trag Pelz!
Du stehst auf der Umweltabschiedsrampe
Besitzt keine Energiesparlampe!
Oh Ozeanien! Aber hast du kein Gewissen!
Oh Ozeanien! Soll die Umwelt sich verpissen?
Oh Ozeanien! Ha'm deine Leute kein Geld?
Oh Ozeanien! Investier mal in die Umwelt!
Beim zweiten Refrain stimmt auch Adelo Braaten mit ein. Die Stimmung ist großartig. Nach guten 3 Minuten ist der Song auch schon vorbei.
Adelo Braaten: „Ein wunderbares Musikstück, das muss ich wirklich sagen, es erinnert mich sogar ein wenig an die Musik vor 20 Jahren.“
Jan Delay: „Die damalige Musik hat mich auch sehr inspiriert. Viele Komponenten der damaligen Songs sind in dieses Stück mit eingeflossen und wie man sah kommt solch eine Musik ja auch heutzutage noch gut an, das zu sehen freut mich.“
Adelo Braaten: „Sind sie eher so der ruhige Typ, oder ein richtiger Draufgänger? Oft ist es ja so, dass ziemlich viele Berühmtheiten eine ziemlich große Klappe haben.“
Jan Delay: „Nein, ich bitte sie, so ist dies bei mir nicht, ich lasse lieber Taten, also meine Kompositionen sprechen.“
Adelo Braaten: „Wenn das mal kein Wort ist. Nun ist es aber leider auch schon wieder Zeit sich zu verabschieden, denn der Tag ist kurz und wir haben noch viel vor. Ein Hoch auf Jan Delay!“
Jan Delay verlässt das Studio, man wirft ihm rote Rosen und Teddybären in den Weg und jubelt.
Lesung
Adelo Braaten: „Wunderbar, ein fabelhafter Abend und famose Gäste. Doch ich denke, dass es nun wieder Zeit für eine Geschichte ist und aus diesem Grunde werde ich ihnen meine Lebensgeschichte nun vortragen:
„Als erstes werde ich ein bisschen über meine Kindheit vortragen, ich denke es ist besser, wenn man vorne im Leben anfängt und sich dann durcharbeitet. Die folgende Szene spielt sich auf dem Grundstück meiner Eltern ab, sie hatten ein beschauliches Haus, in dem sie mit mir und meinen drei Schwestern wohnten. Mein Vater war Politiker und meine Mutter, wie es damals noch üblich war, Hausfrau, aber die Zeiten ändern sich, wie sie sicher alle wissen und so kommt es ja mittlerweile auch oft vor, dass die Frau gleichfalls arbeiten geht, und sich ihr eigenes Brot verdient. Wir hatten einen Hund und zwei Katzen auf dem Grundstück. Juanito, Mija und Sara hießen die Tiere glaube ich, sie waren sehr freundlich und man konnte prima mit ihnen spielen, wir, meine Schwestern und ich, haben dann oft mit ihnen im Gras gespielt. Ich kann mich über meine Kindheit nicht beklagen, wir waren zwar nicht reich, aber was wir bekommen haben an Geld, das reichte uns. Nun kam es dazu, dass eines Tages ein Laufbursche hin zu uns kam und uns einen Brief überbrachte. Wir erwarteten an diesem Tag keinen Brief und waren dementsprechend überrascht, wer denn Verfasser des Briefes sei. Ich überreichte ihn Vater und dieser öffnete ihn mit einem alten Brieföffner. Während er las veränderte sich seine Mimik, kalter Schweiß lief ihm die Stirn hinunter und seine Hände begannen zu zittern. Er hielt den relativ kurzen Brief länger als manch anderen Brief in der Hand. Scheinbar ungläubig las er den Brief immer wieder durch, es waren nur ein paar Zeilen, doch die schienen ihn gefesselt zu haben. Nach einer guten Stunde blickte er auf und sah unsere sorgenvollen Gesichter. Er schüttelte leicht mit dem Kopf und meinte:“Wir sollten mal wieder eine Reise antreten, was haltet ihr davon?“ Damals waren wir alle furchtbar begeistert, nur meine Mutter hatte weiterhin Sorgen. Mich wunderte dies nicht sonderlich, da sie sich sehr oft Sorgen machte, doch den Brief hielt ich im Gedächtnis, es war schließlich nicht üblich, dass man als Reaktion auf einen Brief in den Urlaub fahren wollte. Meinem Vater konnte es gar nicht schnell genug gehen, er trieb uns damals immer wieder an schneller zu machen und bereitete alles vor. Noch am Abend, es wird 2,3 Stunden nach Vaters Beschluss gewesen, fuhren wir mit einem Schiff in Richtung Westen und kamen in der Nacht am Festland an. Dort schlugen wir unser Zelt auf und schliefen erst einmal ein wenig. Sie als Zuhörer werden sich sicher schon denken können, worum es sich bei dem Brief handelte. Er brachte meinen Vater zum fluchtartigen Verlassen Magicas und war sehr mysteriös. Wie sie erwartet haben handelte es sich um einen Liebesbrief von einer Schildkröte an meinen Vater. Natürlich nicht, da hinten hab' ich doch schon ein paar leichtgläubige gesehen, die sich leicht übers Ohr hauen lassen, durch meinen gepflegten Präsidentenhumor. Der Brief war von Prenc Kravizec, und machte meinem Vater klar, dass dieser bald Opfer eines politischen Anschlags werde, den er selber inszenieren würde, mein Vater hat schnell gehandelt, denn Prenc Kravizec meint, was er schreibt.
Ich hoffe sie hingen an meinen Lippen, die Zuschauermenge war zwar gering, aber sie scheinen alle zufrieden zu sein. Weiter geht es mit meinen ersten Kontakten zur Politik.
Kurz vor meinem achtzehnten Geburtstag erhielt ich einen Werbeprospekt meiner jetzigen Partei. Die dort beschriebenen Ziele gefielen mir sehr gut und ich beschloss an einem dort beschriebenen Informationsnachmittag der Partei teilzunehmen. Das Datum strich ich mir im Kalender rot an und machte mich schließlich auf den Weg dorthin. Auf diesem angekommen unterzeichnete ich einen Mitgliedschaftsvertrag, der michn zu einem vollwertigen Mitglied meiner Partei machte. Diese Teufelskerle hatten es geschafft mich zu überzeugen. Ich organisierte Demonstrationen, schrieb Parteiblätter und arbeitete mich durch meine Begeisterung immer weiter nach oben, die Arbeit machte mir unglaublich Spass und ich freute mich Abends immer schon auf den nächsten Tag. Mit 26 Jahren wurde ich schließlich Innenminister und brachte die Diskussionen über den Umweltschutz ins Laufen, dies brachte mir bei der Bevölkerung viel Respekt ein, da es sich hier um eine frühzeitige Erkennung eines Weltproblems handelte. Manche Leute sind der Meinung, ich hätte Magica zu dem geformt, was es heute ist, doch das sehe ich anders, ich habe mit meinen Ideen, eine neue Ideologie geschaffen, doch Magica hat die Bevölkerung geformt. Ich alleine habe nur das Umweltbewusstsein gestärkt. Meine Biografie wird am 31. Juli rauskommen und im Magica Verlag erscheinen. Ich hoffe ihnen hat diese Vorlesung gefallen.
Naturawarde
Ja, so war das, ich hoffe es hat ihnen bis hierhin gefallen. Jetzt kommen wir zu einem der Höhepunkte des heutigen Abends, der Preisverleihung der Naturawarde! In 2 verschiedenen Kategorien werden heute Preise verliehen, ein weiterer Preis geht an die Sieger des Technologiewettbewerbes.
Kategorie 1: Der Award für das größte Arrangement
Adelo Braaten: „Dieser Preis geht an: ....Ohhh, ja, Jan Delay! Mit seinem Lied welches wir vorhin bereits gehört haben, sammelte 500.000 €, die er allesamt in die Klimaforschung spendete!"
Jan Delay: „Was soll ich sagen? Danke!"
Kategorie 2: Der Award für die Jugend
Adelo Braaten: „Jace Gulden programmierte, experimentierte und tüftelte 2 Jahre lang, nun ist sein Infoprogramm zum Klimawandel fertig und Jace Gulden erhält hierfür den Naturaward der Jugend."
Jace Gulden: "Au fein, danke schön."
Interview
Adelo Braaten: „Ein weiterer Star beglückt uns heute, nämlich Elton John!"
Elton John beginnt direkt ein Lied zu spielen.
And can you see the nature outside?
It is where we are
It's enough for this blind people.
That we got this far
And can you see the nature outside?
How it's laid to rest?
It's enough to make kings and vagabonds
Believe the very best
The End
Die Weltenaustellung 2009/1801
Nationen aus ganz Ozeanien und der Alten Welt kamen zusammen, um ihr Land zu präsentieren. |
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