Das 65. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 65e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 14. bis 15. Juni 1997 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Vor dem Rennen

1997 herrschte unter den Fachleuten kein Zweifel, dass die Gesamtsieger des 24-Stunden-Rennens dieses Jahres ein GT1-Fahrzeug steuern würden. Porsche hatte den 911 GT1 überarbeitet. Die Werksmannschaft ging mit zwei Wagen an den Start. Im Fahrzeug mit der Nummer 25 saßen Hans-Joachim Stuck, Thierry Boutsen und Bob Wollek die schon im Jahr davor ein Team bildeten und das Rennen an der zweiten Stelle der Endwertung beendeten. Den Wagen mit der Nummer 26 fuhren Emmanuel Collard, Ralf Kelleners und Yannick Dalmas. Neben den beiden Werkswagen gingen sechs weitere GT1, die von privaten Teams gemeldet waren, ins Rennen. BMW trat mit Schnitzer Motorsport als offizielles Werksteam an. Man hatte zwar kein eigenes Chassis gebaut, der McLaren F1 GTR wurde aber von einem BMW-6-Liter-V12-Motor angetrieben. Die beiden Werksfahrzeuge wurden von Peter Kox, Roberto Ravaglia, Eric Hélary, JJ Lehto, Steve Soper und dem 3-fachen ehemaligen Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet gefahren.

Ein weiteres Werksteam kam aus Japan. Tom Walkinshaw leitete den Einsatz bei Nissan Motorsports International. Deren neuer Nissan R390 GT1 konnte nur mit gutem Willen als GT1-Fahrzeug interpretiert werden. Bei der technischen Abnahme fielen die Wagen prompt durch. Die Techniker um Tony Southgate hatten den vorgeschriebenen Kofferraum – GT1-Fahrzeuge mussten eine Straßenversion vorweisen können, um homologiert zu werden – als aufblasbaren Sack ausgelegt. Dagegen hatten die Offiziellen des Automobile Club de l’Ouest etwas einzuwenden. Über Nacht musste im Heck ein kleiner Raum geschaffen werden, der als Kofferraum akzeptiert wurde; dabei musste jedoch der Auspuff neu verlegt werden, ein Umstand der im Rennen zu Problemen führte. Lieblinge des Publikums waren die Frontmotor-Panoz Esperante GTR-1 und der Ferrari 333SP von Giampiero Moretti.

Außenseiterchancen rechnete sich Reinhold Joest mit dem Siegerwagen des Vorjahres, dem Le-Mans-Prototyp-TWR-Porsche WSC-95, aus, den 1997 Michele Alboreto, Stefan Johansson und Tom Kristensen pilotierten.

Der Rennverlauf

In der Anfangsphase setzten sich Alboreto im Joest-Porsche, Bob Wollek im Werks-GT1 und Riccardo Patrese im Nissan vom Feld ab. Bei Nissan traten an allen drei Autos Probleme mit der Kühlung des Getriebes auf, die einige Zeit kosteten und bei Auto Nummer 22 sogar zum Ausfall führten. Wenig später schied auch der schnellste Wagen, Nummer 21, nach einem Dreher aus. Der einzige Wagen der durchhielt, beendete das Rennen mit 67 Runden Rückstand auf Rang zwölf. Im Unterschied zum Vorjahr waren die GT1 diesmal schneller als die LMP-Wagen. Am Sonntag sah Porsche wie der sichere Sieger aus als der führende Bob Wollek bei einem Unfall in der Arnage den Wagen so stark beschädigte, dass das Team aufgeben musste. Wenige Stunden vor Rennende, lag nun der Porsche mit der Nummer 26 in der Gesamtwertung komfortabel in Führung. Ralf Kelleners saß am Steuer, als bei der Anfahrt zur Indianapolis der Porsche plötzlich Feuer fing. Heißes Öl war ausgelaufen und hatte Karosserieteile entzündet. Bald stand der ganze Hinterwagen in Flammen und Kelleners musste anhalten. Der Fahrer konnte sich zwar mit einem spektakulären Sprung in Sicherheit bringen, aber der Wagen war so schwer beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht zu denken war. Damit siegte zum zweiten Mal in Folge der TWR-Porsche WSC-95.

Überschattet wurde das Rennwochenende vom tödlichen Unfall des Franzosen Sébastien Enjolras in einem WR LM97 im Training.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

37 Franzosen 20 Briten 15 US-Amerikaner 11 Deutsche 11 Italiener
8 Japaner 7 Belgier 5 Niederländer 4 Brasilianer 4 Portugiesen
4 Schweden 4 Schweizer 4 Spanier 3 Finnen 2 Australier
2 Dänen 2 Monegassen 2 Österreicher 2 Südafrikaner 1 Chilene

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 LMP 7 Joest Racing Michele Alboreto
Stefan Johansson
Tom Kristensen
TWR-Porsche WSC-95 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 361
2 GT1 41 Gulf Team Davidoff Jean-Marc Gounon
Pierre-Henri Raphanel
Anders Olofsson
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 360
3 GT1 43 BMW Team Schnitzer Peter Kox
Roberto Ravaglia
Eric Hélary
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 358
4 LMP 13 Courage Compétition Didier Cottaz
Jérôme Policand
Marc Goossens
Courage C41 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 336
5 GT1 33 Schübel Engineering Pedro Lamy
Armin Hahne
Patrice Goueslard
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 M 331
6 LMP 3 Moretti Racing Inc. Giampiero Moretti
Didier Theys
Massimiliano Papis
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 Y 321
7 LMP 8 La Filière Elf Henri Pescarolo
Jean-Philippe Belloc
Emmanuel Clérico
Courage C36 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 319
8 GT1 27 BMS Scuderia Italia Pierluigi Martini
Christian Pescatori
Antônio de Azevedo Hermann
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 P 317
9 GT2 78 Elf Haberthur Racing Michel Neugarten
Guy Martinolle
Jean-Claude Lagniez
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 D 307
10 GT2 74 Roock Racing André Ahrlé
Andy Pilgrim
Bruno Eichmann
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 306
11 GT2 73 Roock Racing Manuel Mello-Breyner
Thomaz Mello-Breyner
Pedro Mello-Breyner
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 295
12 GT1 23 Nissan Motorsport Kazuyoshi Hoshino
Érik Comas
Masahiko Kageyama
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 294
13 GT2 80 GT Racing Team AG Claudia Hürtgen
John Robinson
Hugh Price
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 280
14 GT2 63 Société Viper Team Oreca Justin Bell
Pierre Yver
John Morton
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 278
15 GT2 64 Chamberlain Engineering Hans Hugenholtz Junior
Jari Nurminen
Chris Gleason
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 G 269
16 LMP 10 Courage Compétition Fredrik Ekblom
Jean-Louis Ricci
Jean-Paul Libert
Courage C36 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 265
17 LMP 15 Team T.D.R. Yōjirō Terada
Jim Downing
Franck Fréon
Kudzu DLM-4 Mazda R26B 2.6L 4-Wankel G 263
Ausgefallen
18 GT1 26 Porsche AG Emmanuel Collard
Ralf Kelleners
Yannick Dalmas
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 G 327
19 GT1 39 Gulf Team Davidoff Ray Bellm
Andrew Gilbert-Scott
Masanori Sekiya
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 326
20 GT2 61 Viper Team Oreca Philippe Gache
Olivier Beretta
Dominique Dupuy
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 263
21 GT1 25 Porsche AG Hans-Joachim Stuck
Thierry Boutsen
Bob Wollek
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 G 238
22 GT1 42 BMW Team Schnitzer JJ Lehto
Steve Soper
Nelson Piquet
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 236
23 GT1 29 JB Racing Jürgen von Gartzen
Olivier Thévenin
Alain Ferté
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 M 236
24 GT1 54 David Price Racing Andy Wallace
James Weaver
Butch Leitzinger
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8 G 236
25 GT1 30 Kremer Racing Christophe Bouchut
Andy Evans
Bertrand Gachot
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 G 207
26 GT2 75 Larbre Compétition Patrick Bourdais
Peter Kitchak
André Lara Resende
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 205
27 LMP 9 Courage Compétition Mario Andretti
Michael Andretti
Olivier Grouillard
Courage C36 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 197
28 GT1 52 DAMS Franck Lagorce
Éric Bernard
Jean-Christophe Boullion
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8 M 149
29 GT1 55 David Price Racing David Brabham
Perry McCarthy
Doc Bundy
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8 G 145
30 GT1 21 Nissan Motorsport Martin Brundle
Jörg Müller
Wayne Taylor
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 139
31 GT1 28 Konrad Motorsport Franz Konrad
Mauro Baldi
Robert Nearn
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 P 138
32 GT2 67 Saleen-Allen Speedlab Steve Saleen
Price Cobb
Carlos Palau
Saleen Mustang RRR Ford 5.9L V8 D 133
33 GT2 79 Konrad Motorsport Toni Seiler
Larry Schumacher
Michel Ligonnet
Porsche 911 GT2 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 P 126
34 GT1 22 Nissan Motorsport Riccardo Patrese
Eric van de Poele
Aguri Suzuki
Nissan R390 GT1 Nissan VRH35L 3.5L Turbo V8 B 121
35 GT1 49 GT1 Lotus Racing Jan Lammers
Mike Hezemans
Alexander Grau
Lotus Elise GT1 Chevrolet LT5 6.0L V8 M 121
36 LMP 5 Kremer Racing Tomás Saldaña
Carl Rosenblad
Jürgen Lässig
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 103
37 GT2 84 Stadler Motorsport Enzo Calderari
Lilian Bryner
Angelo Zadra
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 98
38 GT1 44 Team Lark McLaren Akihiko Nakaya
Keiichi Tsuchiya
Gary Ayles
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 88
39 GT2 77 Chereau Sports Jean-Luc Chéreau
Jack Leconte
Jean-Pierre Jarier
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 77
40 GT1 46 Newcastle United Lister Cars Julian Bailey
Thomas Erdos
Mark Skaife
Lister Storm GTL Jaguar 7.0L V12 D 77
41 GT2 62 Viper Team Oreca Tommy Archer
Soheil Ayari
Marc Duez
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10 M 76
42 GT2 60 Agusta Racing Team Ltd. Almo Coppelli
Riccardo Agusta
Éric Graham
Callaway Corvette LM-GT Chevrolet LT1 6.2L V8 D 45
43 GT2 66 Saleen-Allen Speedlab David Warnock
Robert Schirle
Allen Lloyd
Saleen Mustang RRR Ford 5.9L V8 D 28
44 GT1 45 Newcastle United Lister Cars Geoff Lees
Tiff Needell
George Fouché
Lister Storm GTL Jaguar 7.0L V12 D 21
45 LMP 4 Pilot Racing Michel Ferté
Adrián Campos
Charlie Nearburg
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 D 18
46 GT2 70 Team Marcos Racing International Cor Euser
Takashi Suzuki
Harald Becker
Marcos Mantara LM600 Chevrolet 5.9L V8 D 15
47 GT1 32 Roock Racing Stéphane Ortelli
Allan McNish
Karl Wendlinger
Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 M 8
48 LMP 14 Pacific Racing Ltd. Harri Toivonen
Eliseo Salazar
Jesús Pareja
BRM P301 Nissan 3.0L Turbo V6 P 6
Nicht gestartet
49 GT1 40 Gulf Team Davidoff McLaren John Nielsen
Thomas Bscher
Chris Goodwin
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12 M 1
Nicht qualifiziert
50 LMP 6 Kremer Racing Giovanni Lavaggi
Jean-Luc Maury-Laribière
Bernard Chauvin
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 2
51 GT1 50 GT1 Lotus Racing Fabien Giroix
Jean-Denis Delétraz
Ratanakul Prutirat
Lotus Elise GT1 Chevrolet LT5 6.0L V8 M 3
52 GT2 71 Team Marcos Racing International Dominic Chapell
François Migault
Henri-Louis Maunoir
Marcos Mantara LM600 Chevrolet 5.9L V8 D 4

1Wagenbrand im Training 2nicht qualifiziert 3nicht qualifiziert 4nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
53 LMP 2 Rachel Welter Sébastien Enjolras
Marc Rostan
WR LM97 Peugeot PRV 2.0L Turbo V6
54 LMP 12 Didier Bonnet David Dussau
Edouard Sezionale
François Jakubowski
Debora LMP297 Cosworth 2.0L Turbo I4
55 LMP 16 Matrix Motor Co Ltd. Tim Richardson
Bernard de Dryver
Robin Donovan
Matrix MPX-1 Nissan 3.0L Turbo V6
56 LMP 17 Alain le Brun Pierre Bruneau WR LM97 Peugeot PRV 2.0L Turbo V6
57 GT1 34 Team Menicon Sard Olivier Grouillard Sard MC8-R Toyota-Lexus 4.0L Turbo V8
58 GT1 35 Team Menicon Sard Olivier Grouillard
Cathy Muller
Oriol Servià
Alexandre Debanne
Christophe Tinseau
Sard MC8-R Toyota-Lexus 4.0L Turbo V8
59 GT1 36 RJ Racing Patrick Gonin
Stéphane Daoudi
Benjamin Roy
Marc Sourd
Helem-Renault Spider Renault PRV 3.0L Turbo V6
60 GT1 37 RJ Racing Patrick Gonin
Stéphane Daoudi
Benjamin Roy
Marc Sourd
Helem-Renault Spider Renault PRV 3.0L Turbo V6
61 GT1 38 BBA Compétition Jean-Luc Maury-Laribiere
Alain Ferté
Marcel Tarrès
McLaren F1 GTR BMW S70 6.0L V12
62 GT1 51 GT1 Team Lotus Ratanakul Prutirat
Maurizio Sandro Sala
Kasikam Suphot
Lotus Elise GT1 Chevrolet LT5 6.0L V8
63 GT1 53 Société DAMS David Velay
Jean-Christophe Boullion
Wolfgang Kaufmann
Panoz Esperante GTR-1 Ford Roush 6.0L V8
64 GT2 65 Chamberlain Engineering Jay Cochran
Chris Gleason
Chrysler Viper GTS-R Chrysler 8.0L V10
65 GT2 69 Eric van de Vyver Eric van de Vyver Gillet Vertigo V de V Cosworth 2.0L Turbo I4
66 GT2 76 Bruno Krauss Rennsporttechnik Bernhard Müller
Michael Trunk
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
67 GT2 81 GT Racing Team AG Luca Drudi
Luigino Pagotto
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
68 GT2 83 Gerard McQuillan Ben Collins
Gerard McQuillan
Scott Peeler
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
69 GT2 85 Steve O’Rourke Steve O’Rourke
Tim Sugden
Win Percy
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
70 TVR 12/7
71 GT1 Newcastle United Lister Cars Lister Storm GTL Jaguar 7.0L V12
72 Peter Allnutt Spectre R4 Ford
73 LMP Giampiero Moretti Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
74 LMP Jon Dellor Spice WSC D97 Cosworth
75 LMP Spice WSC D97 Cosworth
76 GT1 24 Ennea Srl Ferrari F40 GTE Evoluzione Ferrari F120B 3.5L Turbo V8
77 GT1 31 Société Larbre Competition Porsche 911 GT1 Porsche 3.2L Turbo Flat-6
78 GT1 47 GBF Ltd. Andrea Boldrini
Martin Stretton
Lotus Elise GT1 Chevrolet LT5 6.0L V8
79 GT1 48 GBF Ltd. Domenico Schiattarella
Luca Badore
Lotus Elise GT1 Chevrolet LT5 6.0L V8
80 GT2 68 Saleen-Allen Speedlab James Kaye Saleen Mustang RRR Ford 5.9L V8
81 GT2 72 Team Marcos Racing International Chris Marsh
François Migault
Andy Purvis
Marcos Mantara LM600 Chevrolet 5.9L V8
82 GT2 82 Parr Motorsport Hugh Price
Stéphane Ortelli
John Robinson
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
LMP Michele Alboreto Stefan Johansson Tom Kristensen TWR-Porsche WSC-95 Gesamtsieg
GT1 Jean-Marc Gounon Pierre-Henri Raphanel Anders Olofsson McLaren F1 GTR Rang 2
GT2 Michel Neugarten Guy Martinolle Jean-Claude Lagniez Porsche 911 GT2 Rang 9

Renndaten

  • Gemeldet: 82
  • Gestartet: 48
  • Gewertet: 17
  • Rennklassen: 3
  • Zuschauer: 170.000
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: warm und trocken
  • Streckenlänge: 13,605 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:02:40.875 Stunden
  • Runden des Siegerteams: 361
  • Distanz des Siegerteams: 4909,600 km
  • Siegerschnitt: 204,186 km/h
  • Pole Position: Michele Alboreto – TWR-Porsche WSC-95 (#7) – 3.41.581 = 220,958 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Tom Kristensen – TWR-Porsche WSC-95 (#17) – 3:45.068 = 217,534 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1997. Éditions IHM, Brüssel 1997, ISBN 2-930120-15-0.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1997 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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