Das 46. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 46e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 10. bis 11. Juni 1978 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Vor dem Rennen

Das 24-Stunden-Rennen des Jahres 1978 ähnelte in vielem der Veranstaltung aus dem Vorjahr. Wieder kam es zum sportlichen Wettbewerb zwischen den Werksmannschaften von Renault und Porsche. Obwohl von den 55 am Start stehenden Rennwagen 31 den Markennamen Porsche trugen, gab es ein buntes Starterfeld und eine Vielzahl an bemerkenswerten Konstruktionen.

Teams und Rennfahrzeuge

Renault brachte einen Alpine A443 und drei Alpine A442 in unterschiedlichen Konfigurationen nach Le Mans. Allen vier Fahrzeugen gemein waren die 2-Liter-6-Zylinder-Turbomotoren und die Radialreifen von Michelin. Der A442B von Jean-Pierre Jaussaud und Didier Pironi hatte ein offenes Glasdach aus Acryl, das dem Wagen auf den langen Geraden eine 10 km/h höhere Endgeschwindigkeit als bei der Version ohne Dach gab. Die A442 erreichten am Ende der Les-Hunaudières-Geraden vor der Mulsanne eine Geschwindigkeit von 365 km/h; der A443 war noch um 15 km/h schneller. Den A443 fuhren Patrick Depailler und Jean-Pierre Jabouille, den A442A Derek Bell und Jean-Pierre Jarier. Der zweite A442A wurde offiziell von Ecurie Calberson eingesetzt und betreut. Als Fahrer waren José Dolhem, Guy Fréquelin und Jean Ragnotti verpflichtet worden.

Trotz der hohen Endgeschwindigkeit der Alpine hatte Porsche das schnellere Fahrzeug für eine Runde. Drei 936 wurden nach Le Mans gebracht. Jacky Ickx fuhr im 936/78 im Training mit 3:27,060 Minuten die schnellste Rundenzeit. Er teilte sich das Cockpit wie im Vorjahr mit Henri Pescarolo. Ickx hatte das Rennen bereits viermal gewonnen und war damit neben seinem Landsmann Olivier Gendebien Rekordsieger. Pescarolo war dreimal Sieger in Le Mans. Die von Ickx gefahrene Zeit entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 236,561 km/h. Den zweiten 936/78 pilotierten Bob Wollek und Jürgen Barth. Im Vorjahresmodell, dem 936/77, saßen die beiden US-Amerikaner Peter Gregg und Hurley Haywood. Der vierte Porsche-Werkswagen war ein Porsche 935, den Manfred Schurti und Rolf Stommelen fuhren. Ersatzfahrer waren Reinhold Joest und Jochen Mass.

John Horsman organisierte erneut die finanziellen Mittel, um ein neues Rennfahrzeug für Le Mans entwickeln zu können. Wie die GR8 aus dem Vorjahr hatten die M9 den 2-Liter-Renault-Turbomotor im Heck. Die Fahrer waren Jacques Laffite, Michel Leclère, Sam Posey und Vern Schuppan.

Alain de Cadenet hatte bei Lola einen neuen Sportwagen bauen lassen, den er sich mit Chris Craft teilte. Den Vorjahreswagen gab de Cadenet an Simon Philipps Racing ab. Erstmals war der französische Rennfahrer und Konstrukteur Jean Rondeau in Le Mans mit einer Eigenkreation am Start. Der M378 hatte eine geschlossene Karosserie, einen 3-Liter-Cosworth-V8-Motor und wurde – neben Rondeau selbst – von Jacky Haran und dem Rallye-Piloten Bernard Darniche gefahren.

Eine der auffälligsten Konstruktionen war der Ibec-Hesketh 308LM, den Harvey Postlethwaite entworfen hatte und dessen Chassis auf dem Formel-1-Hesketh 308 von Hesketh Racing beruhte.

Gerard Welter brachte neben dem WM P76 auch den neuen WM P78 nach Le Mans. Beide Typen wurden von einem Peugeot-2,7-Liter-Turbomotor angetrieben.

Das Gros der Starter bei den GT-Wagen stellte Porsche mit den 935ern, dazu kamen fünf Ferrari 512 BB, unter anderem gemeldet vom North American Racing Team und einige Porsche 934. Das einzige Fahrzeug aus den USA war ein Chevrolet Monza.

Das Rennen

Erstmals gab es in Le Mans ein Rennen vor dem Rennen. Samstagvormittag fuhren historische Fahrzeuge vor der eigentlichen Veranstaltung. Stirling Moss feierte dabei seinen ersten Le-Mans-Sieg. Sein Rennfahrzeug, ein Monoposto-Maserati 250F, war jedoch nie bei einem Langstreckenrennen am Start gewesen. Unter dem Pseudonym Beurlys war auch Jean Blaton am Start, der in den 1960er-Jahren zu den besten Sportwagenpiloten der Welt gehörte. Viermal hatte sich Blaton, Onkel der Ehefrau von Jacky Ickx, unter den ersten drei in Le Mans platziert, aber nie das Rennen gewonnen.

Der Rennverlauf

Obwohl Jacky Ickx von der Pole-Position aus ins Rennen ging, machte sich in der Porsche-Box schon nach wenigen Runden Frustration breit. Der Wagen von Ickx und das Haywood/Gregg-Fahrzeug standen mit Getriebeproblemen an der Box und verloren wertvolle Zeit auf die nunmehr in Führung gehenden Alpine-Renaults. In den ersten Rennstunden gab es eine stabile Dreifachführung für Renault, mit dem Jassaud/Pironi-Wagen an der Spitze. Nur der Barth/Wollek-Porsche konnte das Tempo des Trios annähernd mitfahren. Als Henri Pescarolo erneut zu einer langen Reparatur an die Box kam, wurde Jacky Ickx wie im Jahr davor in ein anderes Auto umgesetzt: Er kam zu Jürgen Barth und Bob Wollek ins Team. Seinen Platz als Partner von Pescarolo übernahm Jochen Mass, der mit dem 936 nach 255 gefahrenen Runden einen Unfall hatte und ausschied.

Wie im Vorjahr brachte Ickx den Porsche zurück an die Spitze, bis am Sonntagvormittag der fünfte Gang brach. Inzwischen führten Jean-Pierre Jabouille und Patrick Depailler, als auch Renault Schwierigkeiten bekam. Der Jaussaud/Pironi-Wagen hatte ebenfalls Getriebeprobleme und fiel auf den dritten Rang zurück. Jean-Pierre Jabouille schied schließlich mit Motorschaden aus; aber dank der anhaltenden Probleme mit dem Porsche-Getriebe im Ickx-Wagen siegten am Ende Jean-Pierre Jaussaud und Didier Pironi sicher mit fünf Runden Vorsprung.

Es war der erste Gesamtsieg für Renault in Le Mans. Der Staatskonzern hatte damit sein großes Ziel erreicht und stellte Ende des Jahres das Sportwagenprogramm ein.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

71 Franzosen 25 Briten 19 US-Amerikaner 16 Schweizer 14 Deutsche
6 Belgier 3 Brasilianer 2 Australier 1 Italiener 1 Ire
1 Liechtensteiner 1 Luxemburger 1 Marokkaner 1 Niederländer 1 Österreicher
1 Südafrikaner

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 S +2.0 2 Renault Sport Didier Pironi
Jean-Pierre Jaussaud
Renault Alpine A442B Renault 2.0L Turbo V6 M 369
2 S +2.0 6 Martini Racing Porsche System Bob Wollek
Jürgen Barth
Jacky Ickx
Porsche 936/78 Porsche Type-935 2.1L Turbo Flat-6 D 364
3 S +2.0 7 Martini Racing Porsche System Hurley Haywood
Peter Gregg
Reinhold Joest
Porsche 936/77 Porsche Type-935 2.1L Turbo Flat-6 D 362
4 S +2.0 4 Equipe Renault Elf Sport Calberson Guy Fréquelin
Jean Ragnotti
José Dolhem
Jean-Pierre Jabouille
Renault Alpine A442A Renault 2.0L Turbo V6 M 358
5 IMSA +2.5 90 Dick Barbour Racing Brian Redman
Dick Barbour
John Paul senior
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 337
6 Gr.5 +2.0 44 Porsche Kremer Racing Jim Busby
Chris Cord
Rick Knoop
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 336
7 Gr.5 +2.0 41 Mondelo ASA Cachia Alfredo Guarana
Paulo Gomes
Mário Amaral
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 329
8 Gr.5 +2.0 43 Martini Racing Porsche System Manfred Schurti
Rolf Stommelen
Porsche 935/78 Porsche 3.2L Turbo Flat-6 D 326
9 GTP 3.0 72 Jean Rondeau Jean Rondeau
Bernard Darniche
Jacky Haran
Rondeau M378 Cosworth DFV 3.0L V8 294
10 S +2.0 10 Grand Touring Cars Inc. Vern Schuppan
Jacques Laffite
Sam Posey
Mirage M9 Renault 2.0L Turbo V6 G 293
11 S 2.0 31 ROC La Pierre du Nord Michel Pignard
Lucien Rossiaud
Laurent Ferrier
Chevron B36 ROC-Chrysler 2.0L I4 284
12 GT 3.0 66 BP Racing Anne-Charlotte Verney Anne-Charlotte Verney
Xavier Lapeyre
François Sérvanin
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.0L Flat-6 279
13 GTP 3.0 71 André Chevalley Racing André Chevalley
François Trisconi
Inaltera LM Cosworth DFV 3.0L V8 279
14 IMSA +2.5 97 Charles Ivey Racing Larry Perkins
Gordon Spice
John Rulon-Miller
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.0L Flat-6 278
15 S +2.0 8 Alain de Cadenet Alain de Cadenet
Chris Craft
De Cadenet-Lola LM Cosworth DFV 3.0L V8 273
16 IMSA +2.5 86 North American Racing Team François Migault
Lucien Guitteny
Ferrari 365 GT4/BB Ferrari 4.9L Flat-12 G 262
17 GT +3.0 62 André Gahinet Christian Bussi
Jean-Claude Briavoine
André Gahinet
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 259
Nicht klassiert
18 S 2.0 23 Artos Francy Sauber PP AG Marc Surer
Eugen Strähl
Harry Blumer
Sauber C5 BMW 2.0L I4 P 257
19 S 2.0 20 C.H. Graeminger Sandro Plastina
Mario Luini
Jean-Daniel Grandjean
Cheetah G601 Cosworth BDG 2.0L I4 G 250
20 GT 3.0 64 Georges Bourdillat Georges Bourdillat
Alain-Michel Bernhard
Jean-Luc Favresse
Porsche 911 Carrera RSR Porsche 3.0L Flat-6 241
21 S 2.0 25 Team Pronuptia Bruno Sotty
Gérard Cuynet
Jean-Claude Dufrey
Lola T294/6 Cosworth FVC 1.9L I4 G 238
22 S 2.0 24 Team Pronuptia Michel Elkoubi
Pierre Yver
Philippe Streiff
Lola T296 Cosworth FVC 1.9L I4 G 232
23 S 2.0 28 Dominique Lacaud Michel Lateste
Jean-François Auboiron
Dominique Lacaud
Lola T297 BMW 2.0L I4 217
24 Gr.5 +2.0 25 Porsche Kremer Racing Louis Krages
Dieter Schornstein
Philippe Gurdjian
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 182
25 S 2.0 27 Mogil Motors Ltd. with Kores Racing Tony Charnell
Robin Smith
Fréderic Alliot
Richard Jones
Chevron B31 Cosworth BDG 2.0L I4 180
Disqualifiziert
26 S +2.0 12 Simon Phillips Racing Nick Faure
John Beasley
Simon Phillips
Martin Raymond
De Cadenet-Lola T380 Cosworth DFV 3.0L V8 99
Ausgefallen
27 S +2.0 1 Renault Sport Jean-Pierre Jabouille
Patrick Depailler
Renault Alpine A443 Renault 2.0L Turbo V6 M 279
28 S +2.0 5 Martini Racing Porsche System Jacky Ickx
Henri Pescarolo
Jochen Mass
Porsche 936/78 Porsche Type-935 2.1L Turbo Flat-6 D 255
29 IMSA +2.5 88 Pozzi-Thompson JMS Jean-Claude Andruet
Spartaco Dini
Ferrari 512 BB Ferrari 4.9L Flat-12 M 251
30 IMSA +2.5 87 Luigi Chinetti Jacques Guérin
Jean-Pierre Delauney
Gregg Young
Ferrari 512 BB Ferrari 4.9L Flat-12 232
31 IMSA +2.5 89 Pozzi-Thompson JMS Claude Ballot-Léna
Jean-Louis Lafosse
Ferrari 512 BB Ferrari 4.9L Flat-12 M 218
32 S +2.0 19 IBEC Racing Developments, Ltd. Guy Edwards
Ian Grob
Ibec-Hesketh 308LM Cosworth DFV 3.0L V8 G 195
33 S 2.0 30 ROC La Pierre du Nord Jacques Henry
Albert Dufréne
Max Cohen-Olivar
Chevron B36 ROC-Chrysler 2.0L I4 195
34 GTP +3.0 78 WM A.E.R.E.M. Esso Aseptogyl Christian Debias
Xavier Mathiot
Marc Sourd
WM P78 Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 186
35 GTP 3.0 76 WM A.E.R.E.M. Esso Aseptogyl Christine Dacremont
Marianne Hoepfner
WM P76 Peugeot PRV 2.7L V6 171
36 GT +3.0 68 Hervé Poulain Edgar Dören
Gerhard Holup
Hervé Poulain
Romain Feitler
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 G 167
37 S +2.0 3 Renault Sport Derek Bell
Jean-Pierre Jarier
Renault Alpine A442A Renault 2.0L Turbo V6 M 162
38 IMSA +2.5 91 Dick Barbour Racing Bob Garretson
Steve Earle
Bob Akin
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 159
39 S 2.0 29 ROC Modylook Michel Dubois
Daniel Gache
Julien Sanchez
Chevron B36 ROC-Chrysler 2.0L I4 142
40 Gr.5 +2.0 48 Haberthur Mecarillos-Cégécol Racing Team Herbert Müller
Claude Haldi
Nick McGranger
Porsche 935/76 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 140
41 S 2.0 26 G.V.E.A. Georges Morand
Eric Vaugnat
Christian Blanc
Lola T296 Cosworth BDG 2.0L I4 130
42 S 2.0 21 Jean-Marie Lemerle Jean-Marie Lemerle
Alain Levié
Pierre-François Rousselot
Lola T294 ROC-Chrysler 2.0L I4 126
43 GT 3.0 65 Joël Laplacette Antoine Salamin
Gérard Vial
Yves Courage
Joël Laplacette
Porsche 930 Porsche 3.3L Turbo Flat-6 116
44 S 2.0 34 BMW Great Britain Dieter Quester
Tom Walkinshaw
Rad Dougall
Osella PA6 BMW 2.0L I4 P 113
45 S 2.0 32 Dorset Racing Associates with Kelly Girl Ian Harrower
Tony Birchenhough
Juliette Slaughter
Brian Joscelyn
Lola T294 Cosworth FVC 2.0L I4 61
46 GT +3.0 61 Auto Daniel Urcun Guy Chasseuil
Jean-Claude Lefèbvre
Marcel Mignot
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 61
47 GTP +3.0 77 WM A.E.R.E.M. Esso Aseptogyl Jean-Daniel Raulet
Max Mamers
WM P77 Peugeot PRV 2.7L Turbo V6 44
48 Gr.5 +2.0 94 Whittington Bros. Racing Don Whittington
Bill Whittington
Franz Konrad
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 41
49 IMSA +2.5 85 Ecurie Francorchamps Teddy Pilette
Jean Blaton
Raymond Touroul
Ferrari 512 BB Ferrari 4.9L Flat-12 39
50 GT +3.0 69 Ravenel Frères Willy Braillard
Philippe Dagoreau
Jean-Louis Ravenel
Jacky Ravenel
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 35
51 Gr.5 +2.0 46 Porsche Kremer Racing Martin Raymond
Jean-Pierre Wielemanns
Mike Franey
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 34
52 S +2.0 11 Grand Touring Cars Inc. Sam Posey
Michel Leclère
Mirage M9 Renault 2.0L Turbo V6 G 33
53 IMSA +2.5 84 Brad Frisselle Racing Brad Frisselle
Robert Kirby
John Hotchkis
Chevrolet Monza Chevrolet 5.7L V8 G 30
54 S 2.0 33 Dorset Racing Associates Bob Evans
Martin Birrane
Richard Down
Richard Bond
Lola T294 Cosworth FVC 2.0L I4 23
55 Gr.5 +2.0 47 Weisberg Gelo Racing Team John Fitzpatrick
Toine Hezemans
Klaus Ludwig
Porsche 935/77 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 19
Nicht qualifiziert
56 Gr.4 60 Haberthur Mecarillos Racing Team Gérard Belyni
Roland Ennequin
Simon de Latour
Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6 1
57 Gr.4 63 Christian Gouttepifre Christian Gouttepifre
Robert Boubet
Raymond Touroul
Porsche 911 Carrera RS Porsche 3.0L Flat-6 2
Reserve
58 S +2.0 9 Alain de Cadenet Peter Lovett
John Cooper
Bob Evans
De Cadenet LM76 Cosworth DFV 3.0L V8 3
59 S +2.0 14 Toj BP Racing Jörg Obermoser
Guy Chasseuil
Hubert Striebig
Toj SC303 Cosworth DFV 3.0L V8 4
60 S +2.0 22 L'Agence Locomotiv Jean-Claude Guérie
Anna Cambiaghi
Martine Rénier
Lola T296 ROC-Chrysler 2.0L I4 5
61 Gr.5 40 AMG Motorenbau GmbH Clemens Schickentanz
Hans Heyer
Mercedes-Benz 450 SLC 6
62 Gr.4 73 Bernard Decure Guy de Saint-Pierre
Marcel Mignot
Alpine A310 7
63 IMSA 96 Garage du Bac Jean-Claude Depince
Alain Cudini
Pierre Dieudonné
BMW 3.5 CSL 8
64 IMSA 98 Thierry Perrier Thierry Perrier
Jean Beliard
Joël Mouetron
Porsche Carrera 911 RS 9

1 nicht qualifiziert 2 nicht qualifiziert 3 Reserve 4 Reserve 5 Reserve 6 Reserve 7 Reserve 8 Reserve 9 Reserve

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
65 Gruppe 5 42 Konrad Racing Franz Konrad
Volkert Merl
Porsche 935/77A Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6
66 Gruppe 5 50 Morfe Racing with Polaroof Richard Jenvey
John Morrison
Lotus Esprit S1 Ford 2.0L I4
67 GTP 70 Robin Hamilton Robin Hamilton
Dave Preece
Aston Martin AM Aston Martin 5.4L V8
68 IMSA 92 Holly Cars LSA Porsche 934 Porsche 3.0L Turbo Flat-6
69 IMSA BMW Racing with Toleman Delivery Ted Toleman BMW 3.0 CSL BMW 3.0L I6
70 Gruppe 5 Hervé Poulain Hervé Poulain BMW 320i
71 Gruppe 4 Luigi Chinetti Ferrari 308 GTB Ferrari 3.0L V8
72 Gruppe 4 Florian Vetsch Florian Vetsch Ferrari 308 GTB Ferrari 3.0L V8
73 Gruppe 4 Ecurie Grand Competition Cars Ferrari 512 BB Ferrari 4.9L Flat-12
73 Gruppe 4 L'Agence Locomotiv Chevron B36 ROC-Chrysler 2.0L I4

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Thermal Efficiency Bob Wollek Jürgen Barth Jacky Ickx Porsche 936/78 Rang 2
Sportwagen über 2000 cm³ Jean-Pierre Jaussaud Didier Pironi Renault Alpine A442B Gesamtsieg
Sportwagen bis 2000 cm³ Michel Pignard Lucien Rossiaud Laurent Ferrier Chevron B36 Rang 11
Gruppe 5 über 2000 cm³ Jim Busby Chris Cord Rick Knoop Porsche 935/77 Rang 6
GT Anne-Charlotte Verney Xavier Lapeyre François Sérvanin Porsche 911 Carrera RSR Rang 12
GTP Jean Rondeau Bernard Darniche Jacky Haran Rondeau M378 Rang 9
IMSA Brian Redman Jim Barbour Jean Paul sr. Porsche 935/77 Rang 5

Renndaten

  • Gemeldet: 74
  • Gestartet: 55
  • Gewertet: 17
  • Rennklassen: 7
  • Zuschauer: 150.000
  • Ehrenstarter des Rennens: Raymond Poulidor, französischer Radrennfahrer
  • Wetter am Rennwochenende: warm und sonnig
  • Streckenlänge: 13,640 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 370
  • Distanz des Siegerteams: 5044,530 km
  • Siegerschnitt: 210,188 km/h
  • Pole Position: Jacky Ickx – Porsche 936 (#6) – 3.27.060 = 236,531 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Jean-Pierre Jabouille – Alpine A443 (#1) – 3.34.200 = 229,244 km/h
  • Rennserie: 8. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1978

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1978 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Vorgängerrennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1978
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
6-Stunden-Rennen von Misano 1978
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.