Das 31. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 31e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 15. bis 16. Juni 1963 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen

Nach nur einem Jahr verzichtete der Automobile Club de l’Ouest auf die Experimental-Klassen und führte die Kategorisierung der Prototypen wieder ein. Klare Favoriten auf den Sieg waren die Ferrari und dabei vor allem das Werksteam selbst. In Maranello bereitete man drei neue Sportwagen, die 250P, auf den Einsatz an der Sarthe vor. Stärkste Gegner um den Gesamtsieg waren der von Maserati France gemeldete Maserati Tipo 151 und die neuen Werks-Aston Martin. Erstmals war in Le Mans auch ein Gasturbinen-Fahrzeug am Start. Schon seit 1950 experimentierte Rover mit dieser Technologie. Nach Le Mans brachte man einen Rennwagen, dessen Chassis vom britischen Formel-1-Rennstall B.R.M. entwickelt und gebaut wurde. Als Fahrer kamen die beiden Formel-1-Piloten Graham Hill und Richie Ginther zum Einsatz. Der Wagen erhielt die Doppelnull als Startnummer und musste außer Konkurrenz starten. Der Tank des Fahrzeugs war so groß, dass der Wagen nicht ins Reglement passte. Ohne Probleme schafften die beiden Grand-Prix-Piloten aber die vom ACO ausgesetzte Prämie von 25.000 Francs. Diese wurde fällig wenn der Wagen die 3600 km Gesamtdistanz erreichte. Der Rover schaffte 573 km mehr und wäre im Schlussklassement an der siebten Stelle gelegen.

AC setzte seine neuen Cobras ein, wobei am Wagen mit der Startnummer 3, den Peter Bolten und der Le-Mans-Sieger von 1956 Ninian Sanderson fuhren, Stirling Moss als Teammanager arbeitete.

Der Lola GT kam viel zu spät zur technischen Abnahme und entsprach dann nicht ganz dem Reglement. Unter den kritischen Augen der ACO-Offiziellen musste der Rennwagen umgebaut werden, sodass David Hobbs und Richard Attwood doch noch ins Rennen gehen konnten. Die drei Werks-Ferrari führten eine Schaufel und Holzplatten am Beifahrersitz im Rennen mit, da alle drei Wagen im Training in der gefürchteten Sandbank der Mulsanne stecken blieben.

Schwere Unfälle

Nach der ersten Runde führte der Mexikaner Pedro Rodríguez, der aus der Pole-Position ins Rennen gegangen war. Aber schon in der zweiten Runde setzte sich der Le-Mans-Veteran André Simon im Maserati an die Spitze und behielt diese bis zum Ausfall nach zwei Rennstunden. Daraufhin übernahm der Surtees/Mairesse-Ferrari die Führung.

Knapp vor 21 Uhr platzte am Aston Martin DP214 von Bruce McLaren auf der Les Hunaudières der Motor und überschwemmte die Straße mit Öl. Dies löste eine Folge von schweren Unfällen aus. Jean Kerguen, Roy Salvadori und Jean-Pierre Manzon verloren die Herrschaft über ihre Fahrzeuge. Während Kerguen seinen Aston Martin nur leicht beschädigte und an die Boxen zurückfahren konnte, wurden die beiden anderen Wagen völlig zerstört. Den schlimmsten Unfall hatte der Brasilianer Christian „Bino“ Heins, der im Wrack seines Alpine M63 eingeklemmt wurde und hilflos verbrannte. In der Nacht verunfallten Fernand Tavano und Joakim Bonnier knapp hintereinander, blieben aber unverletzt.

Bon Olthoff wurde bei einem weiteren Unfall in Maison Blanche schwer verletzt. Der letzte Unfall ereignete sich am Sonntag um 10 Uhr. Der überlegen führende Willy Mairesse kam gerade vom Tankstopp aus der Box, als er in der Indianapolis in eine Barriere krachte. Da zu viel Sprit im Tank war, schwappte dieser über, und der Ferrari ging in Flammen auf. Der Belgier kam mit Verbrennungen an den Händen davon.

Am Ende siegte dennoch Ferrari zum siebten Mal. Es war der erste Sieg für einen Heckmotor-Rennwagen in Le Mans, und zum ersten Mal gewannen zwei Italiener für die Scuderia. Die Ehre Frankreichs rettete einmal mehr René Bonnet mit dem Sieg im Index für Thermal Efficiency.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

26 Briten 26 Franzosen 15 US-Amerikaner 9 Italiener 7 Belgier
3 Deutsche 3 Schweizer 2 Niederländer 2 Südafrikaner 1 Australier
1 Brasilianer 1 Ire 1 Mexikaner 1 Neuseeländer 1 Schwede

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 P 3.0 21 SpA Ferrari SEFAC Lorenzo Bandini
Ludovico Scarfiotti
Ferrari 250P Ferrari 3.0L V12 D 339
2 GT 3.0 24 Equipe Nationale Belge Jean Blaton
Gérard Langlois van Ophem
Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12 D 323
3 P 3.0 22 SpA Ferrari SEFAC Mike Parkes
Umberto Maglioli
Ferrari 250P Ferrari 3.0L V12 D 323
4 GT 3.0 25 Fernand Tavano Pierre Dumay
Léon Dernier
Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12 D 322
5 P + 3.0 12 Maranello Concessionaires Ltd. Jack Sears
Mike Salmon
Ferrari 330LMB Ferrari 4.0L V12 D 314
6 GT 3.0 26 North American Racing Team Masten Gregory
David Piper
Ferrari 250 GTO LMB Ferrari 3.0L V12 D 312
7 GT + 3.0 3 AC Cars Ltd Peter Bolton
Ninian Sanderson
AC Cobra 289 Coupé Ford 4.7L V8 D 310
8 P 3.0 28 Porsche System Engineering Herbert Linge
Edgar Barth
Porsche 718/8 WRS Spyder Porsche 2.0L Flat-8 D 300
9 GT + 3.0 15 Briggs Cunningham Briggs Cunningham
Bob Grossman
Jaguar E-Type Lightweight Jaguar 3.8L I6 D 283
10 GT 1.3 39 Team Elite John Wagstaff
Pat Ferguson
Lotus Elite Mk14 Coventry Climax 1.2L I4 D 270
11 P 3.0 53 Automobiles René Bonnet Jean-Pierre Beltoise
Claude Bobrowski
René Bonnet Aérodjet LM6 Renault-Gordini 1.1L I4 D 269
12 GT 2.0 31 Alan Hutcherson Alan Hutcherson
Paddy Hopkirk
MG MGB Hardtop MG 1.8L I4 D 264
Nicht klassiert
13 00 Owen Racing Organisation Graham Hill
Richie Ginther
Rover-B.R.M. Rover 2.0L Gasturbine D 310
14 P 3.0 41 Automobiles René Bonnet Bruno Basini
Robert Bouharde
René Bonnet Aérodjet Renault-Gordini 1.1L I4 D 211
Disqualifiziert
15 GT + 3.0 4 Ed Hugus Ed Hugus
Peter Jopp
AC Cobra Coupe Ford 4.7L V8 D 127
16 P 3.0 44  Lawrence Tune Engineering  Chris Lawrence
Chris Spender
Deep Sanderson 301 BMC 1.0L I4 D 110
17 P 3.0 58 Jean-Georges Branche Jean-Georges Branche
Claude Dubois
Fiat-Abarth 850TC Fiat 0.8L I4 M 96
18 GT 1.6 35 Scuderia St. Ambroeus Giampiero Biscaldi
Sergio Pedretti
Alfa Romeo Giulietta SZ Alfa Romeo 1.6L I4 P 70
Ausgefallen
19 P 3.0 23 SpA Ferrari SEFAC John Surtees
Willy Mairesse
Ferrari 250P Ferrari 3.0L V12 D 252
20 P 3.0 50 Société des Automobiles Alpine Bernard Boyer
Guy Verrier
Alpine M63 Renault-Gordini 1.0L I4 D 227
21 GT 1.6 32 Sunbeam Talbot Jackie Lewis
Keith Ballisat
Sunbeam Alpine Sunbeam 1.6L I4 D 200
22 GT 1.3 38 Team Elite Frank Gardner
John Coundley
Lotus Elite Mk14 Coventry Climax 1.2L I4 D 167
23 GT 1.6 34 Scuderia St. Ambroeus Giancarlo Sala
Romolo Rossi
Alfa Romeo Giulietta SZ Alfa Romeo 1.6L I4 P 165
24 P + 3.0 6 Lola Cars Ltd. Richard Attwood
David Hobbs
Lola Mk6 GT Ford 4.6L V8 D 151
25 P 3.0 7 Aston Martin Lagonda Ltd. William Kimberly
Jo Schlesser
Aston Martin DP214 Aston Martin 3.7L I6 D 139
26 P + 3.0 11 North American Racing Team Dan Gurney
Jim Hall
Ferrari 330LMB Ferrari 4.0L V12 G 126
27 GT 2.0 30 Porsche System Engineering Heinz Schiller
Ben Pon
Porsche 356B 2000GS GT Porsche 2.0L Flat-4 D 115
28 P + 3.0 10 North American Racing Team Pedro Rodríguez
Roger Penske
Ferrari 330TRI LM Ferrari 4.0L V12 G 113
29 P 3.0 27 Porsche System Engineering Joakim Bonnier
Tony Maggs
Porsche 718/8 GTR Coupe Porsche 2.0L Flat-8 D 109
30 GT 3.0 20 SpA Ferrari SEFAC Fernand Tavano
Carlo-Maria Abate
Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12 D 105
31 P 3.0 42 Donald Healey Motor Company Sir John Whitmore
Bob Olthoff
Austin-Healey Sprite 1100 BMC 1.1L I4 D 94
32 GT 2.0 29 Porsche System Engineering Gerhard Koch
Carel Godin de Beaufort
Porsche 356B 2000GS GT Porsche 2.0L Flat-4 D 94
33 GT 1.6 33 Sunbeam Talbot Peter Harper
Peter Procter
Sunbeam Alpine Sunbeam 1.6L I4 D 93
34 P + 3.0 9 Pierre Noblet Pierre Noblet
Jean Guichet
Ferrari 330LMB Ferrari 4.0L V12 D 75
35 GT + 3.0 19 Jean Kerguen Jean Kerguen
Jacques Dewez
Aston Martin DB4 GT Zagato Aston Martin 3.8L I6 D 69
36 P 3.0 49 Société des Automobiles Alpine René Richard
Piero Frescobaldi
Alpine M63 Renault-Gordini 1.0L I4 D 63
37 GT + 3.0 8 Aston Martin Lagonda Ltd. Innes Ireland
Bruce McLaren
Aston Martin DP214 Aston Martin 3.7L I6 D 59
38 P 3.0 48 Société des Automobiles Alpine José Rosinski
Christian Heins
Alpine M63 Renault-Gordini 1.0L I4 D 50
39 P 3.0 52 Urbain Fabre Jean-Pierre Manzon
Jean Rolland
René Bonnet Aérodjet LM6 Renault-Gordini 1.0L I4 D 47
40 P + 3.0 2  Maserati France Johnny Simone  André Simon
Lloyd Casner
Maserati Tipo 151/3 Maserati 4.9L V8 D 40
41 GT + 3.0 16 Briggs Cunningham Paul Richards
Roy Salvadori
Jaguar E-Type Lightweight Jaguar 3.8L I6 D 40
42 P + 3.0 17 Peter J. Sargent Peter Sargent
Peter Lumsden
Lister Coupe Jaguar 3.8L I6 D 29
43 P + 3.0 18 Aston Martin Lagonda Ltd. Phil Hill
Lucien Bianchi
Aston Martin DP215 Aston Martin 4.0L I6 D 29
44 P 3.0 54 Automobiles René Bonnet Gérard Laureau
Jean Vinatier
René Bonnet RB5 Renault 0.7L I4 D 25
45 GT + 3.0 14 Briggs Cunningham Walt Hansgen
Augie Pabst
Jaguar E-Type Lightweight Jaguar 3.8L I6 D 8
46 GT 1.6 36 Scuderia Filipinetti Karl Foitek
Armand Schäfer
Alfa Romeo Giulietta GZ Alfa Romeo 1.6L I4 D 7
47 P 3.0 51 Automobiles René Bonnet Roger Masson
Pierre Monneret
René Bonnet Aérodjet LM6 Renault-Gordini 1.0L I4 D 4
48 P 3.0 55 Gérard Flayac Gèrard Flayac
Lucien Barthe
Fiat-Abarth 1000SP Fiat 1.0L I4 M 3
49 P3.0 56 Auto Union GmbH Alain Bertaut
André Guilhaudin
CD 3 DKW-Manztel 0.7L I3 M 1

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
50 GT + 3.0 1 Grady Davis Chevrolet Corvette Chevrolet 5.4L V8
51 GT + 3.0 1 Alan Green Jerry Grant
Don Campbell
Chevrolet Corvette Chevrolet 5.4L V8
52 GT + 3.0 2 Mickey Thompson Dick Thompson
Bill Krause
Chevrolet Corvette Chevrolet 5.4L V8
53 P + 3.0 4 Chaparral Cars Jim Hall
Hap Sharp
Chaparral 2A Chevrolet 5.0L V8
54 P + 3.0 5 Chaparral Cars Bob Donner
Ronnie Hissom
Chaparral 2A Chevrolet 5.0L V8
55 P + 3.0 5 Broadley Lola Cars John Love
Tony Maggs
Lola Mk6 GT Ford 4.6L V8
56 GT + 3.0 9 Shelby American Shelby Cobra Ford 4.8L V8
57 P + 3.0 15 David Brown Bruce McLaren
Jo Schlesser
Lucien Bianchi
William Kimberly
Aston Martin DP214 Aston Martin 3.7L I6
58 P 3.0 23 SpA Ferrari SEFAC Ferrari 250P Ferrari 3.0L V12
59 GT 3.0 25 North American Racing Team Pedro Rodríguez Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12
60 GT 3.0 26 North American Racing Team Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12
61 P 3.0 27 Donald Healey Motor Company Austin-Healey 3000 BMC 3.0L L6
62 P 3.0 37 OSCA Automobili OSCA 1600GT O.S.C.A. 1.6L I4
63 GT 1.3 38 Abarth Corse & Cie Herbert Demetz Abarth-Simca 1300 Bialbero Simca 1.3L I4
64 GT 1.3 38 Abarth Corse & Cie Hans Herrmann
Mauro Bianchi
Abarth-Simca 1300 Bialbero Simca 1.3L I4
65 GT 1.3 40 Equipe Nationale Belge Claude Dubois
George Harris
Lotus Elite Coventry Climax 1.2L I4
66 P 3.0 43 Scuderia Filipinetti Herbert Müller
Jean-Jacques Thuner
ASA 1100
67 P 3.0 45 Equipe Lausannoise Bernard Collomb Deep Sanderson 301 BMC 1.0L I4
68 P 3.0 46 Scuderia A.S. Elmo D'Argento Paul Condrillier
Jean Vinatier
ASA Mile
69 P 3.0 47 Scuderia A.S. Elmo D'Argento Giorgio Bassi
Carlo Facetti
ASA Mile
70 P 3.0 50 Abarth Gianni Balzarini Fiat-Abarth 1000 Fiat 1.0L L4
71 P 3.0 53 Automobiles René Bonnet René Bonnet Djet Renault-Gordini 1.0L I4
72 P 3.0 Tojeiro Mk.II Buick 3.0L V8
73 P 3.0 Falcon Falcon 515 Ford 3.0L V8
74 Lancia
75 GT + 3.0 Shelby Cobra Ford 4.7L V8
76 GT + 3.0 Chevrolet Corvette Chevrolet 5.4L V8
77 P 3.0 Falcon Falcon 515 Ford 3.0L V8
78 P 3.0 Marcos Mini GT
79 GT 3.0 Jo Schlesser Jo Schlesser Ferrari 250 GTO Ferrari 3.0L V12
80 GT + 2.0 TVR Grantura
81 P 3.0 Falcon Falcon 515 Ford 3.0L V8
82 P 3.0 Auto Union 1000S

Index of Performance

Pos. Nr. Fahrer Chassis Koeffizient Platzierung im Gesamtklassement
1 21 Lorenzo Bandini
Ludovico Scarfiotti
Ferrari 250P 1.23600 Gesamtsieg
2= 24 Jean Blaton
Gérard Langlois van Ophem
Ferrari 250 GTO 1.17800 Rang 2
2= 22 Mike Parkes
Umberto Maglioli
Ferrari 250P 1.17800 Rang 3
4 25 Pierre Dumay
Léon Dernier
Ferrari 250 GTO 1.17400 Rang 4
5 28 Herbert Linge
Edgar Barth
Porsche 718/8 WRS Spyder 1.14000 Rang 8
6 26 Masten Gregory
David Piper
Ferrari 250 GTO LMB 1.13800 Rang 6
7 53 Jean-Pierre Beltoise
Claude Bobrowski
René Bonnet Aérodjet LM6 1.12100 Rang 11
8 12 Jack Sears
Mike Salmon
Ferrari 330LMB 1.12000 Rang 5
9 39 John Wagstaff
Pat Ferguson
Lotus Elite Mk14 1.10200 Rang 10
10 3 Peter Bolton
Ninian Sanderson
AC Cobra 289 Coupé 1.09700 Rang 7
11 15 Briggs Cunningham
Bob Grossman
Jaguar E-Type Lightweight 1.01700 Rang 9
12 31 Alan Hutcherson
Paddy Hopkirk
MG MGB Hardtop 1.01200 Rang 12

Index of Thermal Efficiency

Pos. Nr. Fahrer Chassis Durchschnittsgeschwindigkeit Fahrzeuggewicht Liter/100 km Koeffizient Platzierung im Gesamtklassement
1 53 Jean-Pierre Beltoise
Claude Bobrowski
René Bonnet Aérodjet LM6 151,204 km/h 630 kg 12,48 1.25000 Rang 11
2 21 Lorenzo Bandini
Ludovico Scarfiotti
Ferrari 250P 190,071 km/h 930 kg 29,33 1.18000 Gesamtsieg
3 39 John Wagstaff
Pat Ferguson
Lotus Elite Mk14 151,368 km/h 670 kg 13,63 1.17000 Rang 10
4 22 Mike Parkes
Umberto Maglioli
Ferrari 250P 181,092 km/h 812 kg 31,59 0.95000 Rang 3
5 26 Masten Gregory
David Piper
Ferrari 250 GTO LMB 174,923 km/h 1147 kg 31,68 0.93000 Rang 6
6 24 Jean Blaton
Gérard Langlois van Ophem
Ferrari 250 GTO 181,097 km/h 1080 kg 36,17 0.90000 Rang 2
7 25 Pierre Dumay
Léon Dernier
Ferrari 250 GTO 180,663 km/h 1090 kg 37,46 0.86000 Rang 4
8= 12 Jack Sears
Mike Salmon
Ferrari 330LMB 176,816 km/h 1258 kg 39,92 0.85000 Rang 5
8= 31 Alan Hutcherson
Paddy Hopkirk
MG MGB Hardtop 148,002 km/h 920 kg 19,99 0.85000 Rang 12
10 28 Herbert Linge
Edgar Barth
Porsche 718/8 WRS Spyder 168,760 km/h 760 kg 26,86 0.84000 Rang 8
11 15 Briggs Cunningham
Bob Grossman
Jaguar E-Type Lightweight 159,087 km/h 1020 kg 27,63 0.79000 Rang 9

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Index of Performance Ludovico Scarfiotti Lorenzo Bandini Ferrari 250P Gesamtsieg
Index of Thermal Efficiency Jean-Pierre Beltoise Claude Bobrowski René Bonnet Aerodjet LM6 Rang 11
Special A.C.O Award Graham Hill Richie Ginther Rover-B.R.M. außer Konkurrenz am Start
Prototyp 2001–3000 cm³ Ludovico Scarfiotti Lorenzo Bandini Ferrari 250P Gesamtsieg
Prototyp 1601–2000 cm³ Herbert Linge Edgar Barth Porsche 718/8 WRS Spyder Rang 8
Prototyp 1001–1150 cm³ Jean-Pierre Beltoise Claude Bobrowski René Bonnet Aerodjet LM6 Rang 11
GT 4001–5000 cm³ Peter Bolton Ninian Sanderson AC Cobra 289 Coupé Rang 7
GT 3001–4000 cm³ Jack Sears Mike Salmon Ferrari 330LMB Rang 5
GT-Wagen 2001–3000 cm³ Jean Blaton Gérard Langlois van Ophem Ferrari 250 GTO Rang 2
GT-Wagen 1601–2000 cm³ Paddy Hopkirk Alan Hutcherson MG MBG Hardtop Rang 12
GT-Wagen 1151–1300 cm³ John Wagstaff Pat Ferguson Lotus Elite MK14 Rang 10

Renndaten

  • Gemeldet: 82
  • Gestartet: 49
  • Gewertet: 12
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: 300.000
  • Ehrenstarter des Rennens: Comte Hadelin de Liedereke-Beaufort, Präsident des Automobile Club de France
  • Wetter am Rennwochenende: warm und sonnig
  • Streckenlänge: 13,461 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 339
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 4561,710 km
  • Siegerschnitt: 190,071 km/h
  • Pole Position: Pedro Rodríguez – Ferrari 330 TRI LM (#10) – 3:50,090 = 209,873 km/h
  • Schnellste Rennrunde: John Surtees – Ferrari 250P (#23) – 3:53,300 = 207,714 km/h
  • Rennserie: 10. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1963

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre, Alain Bienvenu: 24 heures du Mans, 1923–1992. Éditions d’Art, Besançon 1992, ISBN 2-909-413-06-3.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1963 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Vorgängerrennen
Bergrennen Rossfeld 1963
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
3-Stunden-Rennen von Monza 1963, 1. Rennen
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