Das 63. 24-Stunden-Rennen von Le Mans, der 63e Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans, auch 24 Heures du Mans, Circuit de la Sarthe, Le Mans, fand vom 17. bis 18. Juni 1995 auf dem Circuit des 24 Heures statt.

Das Rennen

Vor dem Rennen

Nach den Erfahrungen 1994, als der deutsche Rennstallbesitzer Jochen Dauer und Techniker der Porsche-Motorsportabteilung ein Schlupfloch im neuen technischen Reglement der GT1-Klasse fanden, die den Start des Dauer 962 LM auf Basis des Porsche 962 ermöglichte, wurden die Bestimmungen erneut verändert. Nunmehr musste von einem in der GT1-Klasse gemeldeten Fahrzeugtyp eine Stückzahl von 25 Wagen produziert worden sein, um eine Rennzulassung zu erhalten. Damit waren der Dauer 962 und der Porsche 962 GTi in Le Mans endgültig Geschichte.

Das Rennen 1995 konnte so gut wie kein Werksengagement eines Automobilproduzenten vorweisen. Ausnahmen waren der Venturi 600LM von Jean-Marc Gounon, Paul Belmondo und Arnaud Trévisiol, der von Venturi Paris gemeldete wurde, die beiden Werks-Marcos LM600 von David Leslie, Chris Marsh, François Migault, Chris Hodgetts, Thomas Erdos und Cor Euser. Die restlichen vier Werkswagen kamen aus Japan; zwei Honda NSX GTi und zwei Nissan Skyline GT-R LM.

Am stärksten vertreten war die Marke McLaren mit sieben McLaren F1 GTR, allesamt privat gemeldet. In der WSC-Klasse gab es die Rückkehr von Ferrari in den Prototypen-Sportwagensport in Le Mans. Zum letzten Mal waren 1973 Ferrari-Rennsportwagen in Le Mans gefahren; Arturo Merzario und Carlos Pace erreichten im Ferrari 312PB damals den zweiten Gesamtrang. Gegen den ausdrücklichen Wunsch der Scuderia meldete die Euromotorsport Racing Inc. ihren Ferrari 333SP. Zu Massimo Sigala und Jay Cochran kam der ehemalige französische Formel-1-Pilot René Arnoux ins Team. Der Wagen fiel schon nach sieben gefahrenen Runden durch einen Motorschaden aus.

Favoriten auf den Gesamtsieg waren die WSC-Prototypen; die beiden Kremer K8 Spyder, der Courage C34 von Bob Wollek, Eric Hélary und Mario Andretti, sowie der neue C41 von Henri Pescarolo, Franck Lagorce und Éric Bernard.

Der Rennverlauf

Die schnellste Trainingszeit erzielte William David im WR LM94 von Welter Racing mit der Startnummer 9. Die Zeit von 3.46.050 Minuten entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 216,589 km/h. Neben ihm in der ersten Reihe stand der LMP94 mit der Nummer 8, pilotiert von Patrick Gonin, Pierre Petit und Marc Rostan. Vom Start weg übernahm Patrick Gonin die Führung und behielt diese bis zum ersten Tankstopp nach 10 Runden. Eine halbe Runde gab es kurz nach der Startfreigabe sogar eine Doppelführung für Welter, dann wurde William David von Bob Wollek im Courage C36 an die dritte Stelle verdrängt. Beide Wagen wurden schon früh im Rennen vom selben technischen Problem befallen und fielen in der Gesamtwertung zurück. Pierre Petit, der die Nummer 8 von Gonin übernommen hatte, musste nach 1½ Stunden an die Box, um die Kraftübertragung wechseln zu lassen. Obwohl die Welter-Boxenmannschaft dabei sehr schnell agierte, verlor der Wagen drei Runden. Die Fahrt des Prototyps endete nach einem schweren Unfall bei Einbruch der Dunkelheit. Bei einsetzendem Regen bekam er an der schnellen Stelle vor der Mulsanne Unterluft, überschlug sich einmal und schlug auf allen vier Rändern hart am rechten Streckenrand auf. Der Unfall war dem von Peter Dumbreck 1999 sehr ähnlich, ist aber bei weitem nicht so bekannt, was vor allem daran liegt, dass es davon keine Fernsehbilder gibt. Patrick Gonin, der den Wagen steuerte, erlitt beim Unfall schwere Prellungen und mehrere Rippenbrüche. Er musste eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Der starke Regen war eine besondere Belastung und Herausforderung an die Fahrer. Neben dem schweren Unfall von Gonin gab es zahlreiche weitere Zwischenfälle, die jedoch alle glimpflich für die Fahrer ausgingen. In der Nacht kam zum Regen noch dichter Nebel hinzu, der ein schnelles Fahren fast unmöglich machte. Mario Andretti sprach nach Rennende vom schlimmsten Rennen, das er jemals gefahren war. Die widrigen Bedingungen bevorzugten die GT-Fahrzeuge, die mehr Bodenfreiheit hatten und damit weniger zu Aquaplaning neigten als WSC-Prototypen. Um Mitternacht lagen fünf McLaren F1 GTR in Führung. An der Spitze fuhr das Team von Derek Bell, der eigentlich schon zurückgetreten war, für diese Rennen aber noch einmal ein Comeback gab, dessen Sohn Justin und Andy Wallace. Dieses Team duellierte sich das gesamte Rennen mit dem McLaren mit der Nummer 59, in dem JJ Lehto in der Nacht teilweise 10 Sekunden schneller als die Konkurrenz fuhr und dadurch vom dritten auf den ersten Rang nach vorne kam.

Rennentscheidend war aber der Unfall von Mario Andretti im Courage C34 in den Porsche-Kurven in der Nacht. Beim Überholen eines Kremer K8 Spyders verpasste er den Bremspunkt und prallte in die Leitschiene. Die nachfolgende Reparatur warf das Auto sechs Runden zurück. Bis zum Ende des Rennens konnte das Team auf inzwischen trockener Fahrbahn fünf Runden auf die Siegermannschaft aufholen und noch den zweiten Gesamtrang erreichen. Ohne den Unfall hätte der Courage das Rennen überlegen gewonnen.

Das Rennen entschied ein defekter Starter zugunsten von Lehto, Yannick Dalmas und Masanori Sekiya, der damit der erste Japaner war der das Rennen gewinnen konnte. Beim Bell/Bell/Wallace-McLaren streikte immer wieder der Starter, wodurch in der Folge die Lichtmaschine und die Batterie ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Bei den letzten Stints von Wallace ging der Sieg verloren, weil der Brite sich nach den notwendigen Boxenstopps teilweise bis zu zwei Minuten abmühen musste und mit dem defekten Starter den Wagen wieder zum Laufen zu bringen, da fremde Hilfe, das Anschieben des Wagens in der Boxengasse, nicht erlaubt war. So gingen zwei Runden verloren, weshalb am Ende nur Rang drei blieb.

Ergebnisse

Piloten nach Nationen

52 Franzosen 23 Briten 16 Japaner 10 Deutsche 10 Italiener
9 Schweizer 7 US-Amerikaner 5 Spanier 3 Brasilianer 2 Belgier
2 Dänen 1 Finne 1 Kanadier 1 Niederländer 1 Schwede
1 Tscheche

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen Runden
1 GT1 59 Kokusai Kaihatsu Racing Yannick Dalmas
Masanori Sekiya
JJ Lehto
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 M 298
2 WSC 13 Courage Compétition Bob Wollek
Éric Hélary
Mario Andretti
Courage C34 Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 M 297
3 GT1 51 Harrods Mach One Racing Andy Wallace
Derek Bell
Justin Bell
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 G 296
4 GT1 24 GTC Gulf Racing Mark Blundell
Ray Bellm
Maurizio Sandro Sala
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 M 291
5 GT1 50 Giroix Racing Team Fabien Giroix
Jean-Denis Delétraz
Olivier Grouillard
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 M 290
6 WSC 4 Porsche Kremer Racing Thierry Boutsen
Hans-Joachim Stuck
Christophe Bouchut
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 289
7 WSC 5 D.T.R. Yōjirō Terada
Jim Downing
Franck Fréon
Kudzu DG-3 Mazda 13B 2.0L 4-Wankel G 282
8 GT2 84 Team Takahashi Honda Keiichi Tsuchiya
Akira Iida
Kunimitsu Takahashi
Honda NSX Honda 3.0L V6 Y 275
9 GT2 73 Callaway Cars Incorporated Enrico Bertaggia
Johnny Unser
Frank Jelinski
Callaway Corvette SuperNatural Chevrolet 6.3L V8 BF 273
10 GT1 22 NISMO Hideo Fukuyama
Masahiko Kondō
Shunji Kasuya
Nissan Skyline GT-R LM Nissan 2.6L Turbo I6 B 271
11 GT2 75 Agusta Racing Team Robin Donovan
Eugene O’Brien
Riccardo Agusta
Callaway Corvette SuperNatural Chevrolet 6.3L V8 D 271
12 GT1 34 Pilot Aldix Racing Michel Ferté
Olivier Thévenin
Carlos Palau
Ferrari F40 LM Ferrari 3.0L Turbo V8 M 270
13 GT1 42 BBA Compétition Jean-Luc Maury-Laribière
Marc Sourd
Hervé Poulain
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 D 266
14 GT1 27 SARD Co. Ltd. Jeff Krosnoff
Marco Apicella
Mauro Martini
Toyota Supra GT LM Toyota 3S-GTE 2.1L Turbo I4 D 264
15 GT2 77 Seikel Motorsport Guy Kuster
Karel Dolejsi
Peter Seikel
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 263
16 GT2 78 Jean-François Veroux Eric van de Vyver
Didier Ortion
Jean-François Veroux
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 262
17 GT2 81 Richard Jones Nick Adams
Richard Jones
Gérard MacQuillan
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 250
18 GT1 41 Ennea SRL Gary Ayles
Massimo Monti
Fabio Mancini
Ferrari F40 GTE Ferrari 3.0L Turbo V8 P 237
19 GT1 54 Freisinger Motorsport Wolfgang Kaufmann
Yukihiro Hane
Michel Ligonnet
Porsche 993 Bi-Turbo Porsche 3.8L Turbo Flat-6 G 229
20 LMP2 14 Didier Bonnet Patrice Roussel
Eduoard Sezionale
Bernard Santal
Debora LMP295 Cosworth 2.0L Turbo I4 M 222
Nicht klassiert
21 GT1 44 Venturi Automobiles SA Jean-Marc Gounon
Paul Belmondo
Arnaud Trévisiol
Venturi 600SLM Renault PRV 3.0L Turbo V6 M 193
22 GT2 71 Team Marcos David Leslie
Chris Marsh
François Migault
Marcos LM600 Chevrolet 6.3L V8 D 184
23 GT1 46 Honda Motor Co. Ltd. Hideki Okada
Philippe Favre
Naoki Hattori
Honda NSX GT1 Honda 3.0L Turbo V6 D 121
Ausgefallen
24 LMP2 9 Welter Racing William David
Jean-Bernard Bouvet
Richard Balandras
WR LM94 Peugeot 2.0L Turbo V6 M 196
25 GT1 45 Éric Graham François Birbeau
Éric Graham
Ferdinand de Lesseps
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 178
26 WSC 3 Porsche Kremer Racing Jürgen Lässig
Franz Konrad
Antônio de Azevedo Hermann
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6 G 163
27 GT1 23 NISMO Kazuyoshi Hoshino
Toshio Suzuki
Masahiko Kageyama
Nissan Skyline GT-R LM Nissan 2.6L Turbo I6 B 157
28 GT1 57 PC Automotive Jaguar Richard Piper
Tiff Needell
James Weaver
Jaguar XJ220 Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 D 135
29 GT2 70 Team Marcos Chris Hodgetts
Thomas Erdos
Cor Euser
Marcos LM600 Chevrolet 6.3L V8 D 133
30 GT1 49 West Competition John Nielsen
Jochen Mass
Thomas Bscher
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 G 131
31 GT1 43 BBA Compétition Emmanuel Clérico
Laurent Lécuyer
Bernard Chauvin
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6 D 130
32 GT1 58 PC Automotive Jaguar Bernard Thuner
Olindo Iaccobelli
Win Percy
Jaguar XJ220 Jaguar JV6 3.5L Turbo V6 D 123
33 GT2 76 Agusta Racing Team Thorkild Thyrring
Almo Coppelli
Patrick Bourdais
Callaway Corvette SuperNatural Chevrolet 6.3L V8 D 96
34 GT1 37 Larbre Compétition Dominique Dupuy
Emmanuel Collard
Stéphane Ortelli
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 82
35 GT2 79 Stadler Motorsport Enzo Calderari
Lilian Bryner
Andreas Fuchs
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 81
36 GT1 25 GTC Gulf Racing Pierre-Henri Raphanel
Philippe Alliot
Lindsay Owen-Jones
McLaren F1 GTR BMW S70 6.1L V12 M 77
37 GT1 36 Larbre Compétition Jean-Pierre Jarier
Jesús Pareja
Érik Comas
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 64
38 GT2 91 Heico Motorsport Tomás Saldaña
Miguel Ángel de Castro
Prince Alfonso d'Orleans Bourbon
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 G 63
39 GT1 30 ZR-1 Corvette Team USA  John Paul jr.
Chris McDougall
James Mero
Chevrolet Corvette ZR-1 Chevrolet 6.3L Turbo V8 G 57
40 GT1 40 Ennea SRL Anders Olofsson
Luciano della Noce
Tetsuya Ota
Ferrari F40 GTE Ferrari 3.0L Turbo V8 P 42
41 GT1 52  Lister Cars Ltd. Geoff Lees
Dominic Chappell
Rupert Keegan
Lister Storm GTS Jaguar 7.0L V12 M 40
42 GT1 55 Jean-Claude Miloe Pierre Yver
Jean-Luc Chéreau
Jack Leconte
Porsche 911 GT2 Evo Porsche 3.6L Turbo Flat-6 M 40
43 LMP2 8 Welter Racing Patrick Gonin
Pierre Petit
Marc Rostan
WR LM94 Peugeot 2.0L Turbo V6 M 33
44 WSC 11 Courage Compétition Henri Pescarolo
Franck Lagorce
Éric Bernard
Courage C41 Chevrolet 5.0L V8 G 26
45 GT1 26 SARD Co. Ltd. Alain Ferté
Kenny Acheson
Tomiko Yoshikawa
Sard MC8-R Toyota 4.0L Turbo V8 D 14
46 GT2 82 Elf Haberthur Racing Charles Margueron
Pierre de Thoisy
Philippe Siffert
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6 P 13
47 WSC 1 Euromotorsport Racing Inc. Massimo Sigala
Jay Cochran
René Arnoux
Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12 G 7
48 GT1 47 Honda Motor Co. Ltd. Armin Hahne
Bertrand Gachot
Ivan Capelli
Honda NSX GT1 Honda 3.0L Turbo V6 D 7
Nicht gestartet
49 WSC 12 Courage Compétition Eric van de Poele
Olivier Beretta
Matiaz Tomlje
Courage C41 Chevrolet 5.0L V8 G 1
50 WSC 6 Norbert Santos Dominique Lacaud
Jean-Paul Libert
Pascal Dro
Norma M14 Buick 4.5L V6 G 2
51 WSC 7 Sylvain Boulay John Jones
Jean-Marc Massé
François Provost
Tiga FJ94 Buick 4.5L V6 3

1 Disqualifiziert, Wagen unter dem Gewichtslimit 2 Motorschaden im Training 3 Motorschaden im Training

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis Motor Reifen
52 GT2 88 Christian Heinkélé Christian Heinkélé
Lucien Guitteny
François O’Born
Ferrari F355 Ferrari F129B 3.5L V8
53 P2 10 Alain Lebrun Patrick Bonjour
François O’Born
Franck Matifas
Pierre Bruneau
WR LMP2 Peugeot 2.0L Turbo V6
54 P2 15 Didier Bonnet Bernard Santal
Christophe Caveng
Patrice Roussel
Didier Bonnet
Debora LMP201 Cosworth 2.0L I4
55 GT1 20 Chamberlain Engineering Peter Hardman
Richard Dean
Dominic Chapell
Jun Harada
Jaguar XJ220 Jaguar JV6 3.5L Turbo V6
56 GT1 33 Ascari Cars Ltd. Klaas Zwart
Nigel Greensall
Jonathan Baker
Ascari FGT-LM Ford 5.7L V8
57 GT1 35 Manoirde l’Automobile Eric Hélary
Alain Cudini
 Stéphan Grégoire
Aston Martin DB7 LM Aston Martin 3.2L Turbo I6
58 GT1 48 Honda Motor Co. Ltd. Philippe Favre
Hideki Okada
Naoki Hattori
Honda NSX GT1 Honda 3.0L Turbo V6
59 GT2 53 Obermaier Racing GmbH Philippe Auvray
Hervé Regout
Jürgen von Gartzen
Sandro Angelastri
Uwe Alzen
Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
60 GT1 61 Rent-a-Car Racing Team Bertrand Balas
Marcel Tarrès
David Velay
Dodge Viper Chrysler 8.0L V10
61 GT2 74 Callaway Schweiz Kurt Huber
Hans Hauser
Seppi Wendlinger
Enrico Bertaggia
Callaway Corvette SuperNatural Chevrolet 6.3L V8
62 GT2 83 Jean-Francois Metz Patrick Bornhauser
Jean-François Metz
Marc Pachot
VBM 4000GTC PRV Douvrin Sodemo 3.0L Turbo V6
63 GT2 85 Team Nakajima Honda Takuya Kurosawa
Kouji Satou
Tetsuya Tanaka
Honda NSX GT1 Honda 3.0L V6
64 GT2 86 Sport Time Javier Camp
Antonio Puig
Joaquim Guasch
Venturi 400GTR Renault PRV 3.0L Turbo V6
65 GT2 87 Patrick Boidron Pierre-François Bernigand
Patrick Boidron
Philippe Régnier
Ferrari F355 Ferrari F129B 3.5L V8
66 WSC 16 Vonka Racing Team Jan Vonka
Wilson Fittipaldi
Franz Konrad
Kremer K8 Spyder Porsche Type-935 3.0L Turbo Flat-6
67 GT2 Konrad Motorsport Porsche 911 Bi-Turbo
68 GT2 Konrad Motorsport Porsche 911 GT2 Porsche 3.6L Turbo Flat-6
69 WSC 2 JF America Racing Ferrari 333SP Ferrari F310E 4.0L V12
70 P2 16 Vonka Racing Team Jan Vonka
Dan Novotny
PRC S94 BMW
71 GT1 21 Chamberlain Engineering Peter Hardman
Win Percy
Jaguar XJ220 Jaguar JV6 3.5L Turbo V6
72 GT1 28 Nisso Trust Racing George Fouché
Steven Andskär
Thomas Danielsson
Toyota Supra GT LM Toyota 3S-GTE 2.1L Turbo I4
73 GT1 29 ZR-1 Corvette Team Mac DeMere Chevrolet Corvette ZR-1 Chevrolet 6.3L Turbo V8
74 GT1 31 AIM Team Lamborghini GT Rupert Keegan
Harry Nuttall
Lamborghini Jota
74 GT1 32 AIM Team Lamborghini GT Harry Nuttall
Rupert Keegan
Lamborghini Jota
75 GT2 56 Callaway Competition Callaway C7
76 GT1 60 Crisal Competition Thierry Guiod
Dominique Bardini
Michel Cottot
Venturi 600LM Renault PRV 3.0L Turbo V6
77 GT2 72 Legeay Sports Bernard Castagné
Luc Galmard
Benjamin Roy
Alpine A610 Renault 3.0L Turbo V6

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
GT1 Yannick Dalmas Masanori Sekiya JJ Lehto McLaren F1 GTR Gesamtsieg
WSC Bob Wollek Eric Hélary Mario Andretti Courage C34 Rang 2
GT2 Keiichi Tsuchiya Akira Iida Kunimitsu Takahashi Honda NSX Rang 8
LMP2 Patrice Roussel Eduoard Sezionale Bernard Santal Debora LMP295 Rang 20

Renndaten

  • Gemeldet: 77
  • Gestartet: 48
  • Gewertet: 20
  • Rennklassen: 4
  • Zuschauer: 168.000
  • Ehrenstarter des Rennens: unbekannt
  • Wetter am Rennwochenende: starker Regen, Nebel in der Nacht
  • Streckenlänge: 13,600 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 24:00:00.000 Stunden
  • Runden des Siegerteams: 299
  • Distanz des Siegerteams: 4055,800 km
  • Siegerschnitt: 168,992 km/h
  • Pole Position: William David – WR LM94 (#9) – 3:46,050 = 216,589 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Patrick Gonin – WR LM94 (#8) – 3:51,410 = 211,573 km/h
  • Rennserie: zählte zu keiner Rennserie

Literatur

  • Christian Moity, Jean-Marc Teissèdre: Les 24 heures du Mans 1995. Éditions IHM, Brüssel 1995, ISBN 2-930120-03-7.
Commons: 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1995 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Peter Braun, Gregor Schulz: Das große Ferrari Handbuch. Heel, Königswinter 2006, ISBN 3-89880-501-8, S. 217.
  2. Boxenstopps der Nummer 8 1995 in Le Mans (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
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