Das neunte 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch Int. ADAC 1000 km-Rennen, Nürburgring, fand am 19. Mai 1963 statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Vor dem Rennen

Das 1000-km-Rennen 1963 war das neunte Langstreckenrennen, das über diese Distanz auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgefahren wurde. Die erste Veranstaltung fand 1953 statt und endete mit einem Sieg von Alberto Ascari und Giuseppe Farina auf einem Ferrari 375MM. Da es 1954 und 1955 kein 1000-km-Rennen gab, war das Rennen 1963 das neunte. 1963 war die Sportwagen-Weltmeisterschaft zu einer Rennserie mit 22 Rennen angewachsen. Die Serie war jedoch in vier Klassenwertungen unterteilt, und nicht alle Klassen waren bei allen Rennen startberechtigt. Neben Bergrennen zählte in diesem Jahr mit der Rallye Wiesbaden sogar eine Rallye zur Weltmeisterschaft.

Das 1000-km-Rennen war der siebte Wertungslauf dieser Saison, die am 17. Februar mit dem 3-Stunden-Rennen von Daytona begonnen hatte. Zwei große Sportwagenrennen, bei denen für alle Klassenwertungen Punkte vergeben wurden, waren bis zum Nürburgring schon gefahren worden. Beim 12-Stunden-Rennen von Sebring siegten John Surtees und Ludovico Scarfiotti auf einem Werks-Ferrari 250P. Die Targa Florio gewannen Joakim Bonnier und Carlo-Maria Abate. Es war nach 1959 und 1960 bereits der dritte Erfolg für Porsche beim sizilianischen Straßenrennen.

Für das Rennen am Nürburgring gingen beim Veranstalter 93 Meldungen ein. Am Rennen nahmen, nach mehreren Trainingsläufen, 67 Fahrzeuge teil. Favorit auf den Gesamtsieg war in erster Linie die Werksmannschaft von Ferrari, die mit drei Ferrari 250P nach Deutschland kam. Einen der drei Werkswagen zerstörte Nino Vaccarella bei einem Trainingsunfall, sodass sich für das Rennen nur zwei Wagen qualifizieren konnten. Gefahren wurden die Mittelmotor-12-Zylinder-Rennsportwagen von Willy Mairesse und John Surtees sowie Mike Parkes und Ludovico Scarfiotti. Die weiteren am Start befindlichen Ferrari hatten ausschließlich private Teams gemeldet. In der Meldeliste fanden sich unter anderem die Ferrari 250 GTOs von Pierre Noblet und David Piper. Einziger ernst zu nehmender Gegner von Ferrari um den Sieg in der Gesamtwertung war die Werksmannschaft von Porsche, da sowohl Aston Martin als auch die Maserati-Teams auf eine Teilnahme verzichtet hatten, um sich ganz auf das 24-Stunden-Rennen von Le Mans zu konzentrieren. Porsche hatte mit dem 718 WRS Spyder wenige Wochen davor die Targa Florio gewonnen und rechnete sich trotz eines Leistungsdefizits von mehr als 120 PS gegenüber den Ferraris auch auf dem Nürburgring gute Chancen aus. Rennleiter Fritz Huschke von Hanstein verpflichtete den US-Amerikaner Phil Hill als Gastfahrer, der ein Team mit Joakim Bonnier bildete. Hill, der mit Ferrari 1961 die Fahrerweltmeisterschaft der Formel 1 gewonnen hatte, war Ende 1962 im Streit von der Scuderia geschieden und nahm die Anfrage von Porsche, das 718-Coupé (718 GTR) zu fahren, gerne an. Im zweiten Porsche 718, einem Spyder, saßen Herbert Linge und Edgar Barth.

Alpine-Eigentümer Jean Rédélé brachte aus Frankreich den neuen Alpine M63 an die Strecke. Lloyd Casner und José Rosinski fuhren den Wagen. Bei Alpine erhoffte man sich einen ersten erfolgreichen Einsatz des Typs. Ebenfalls aus Frankreich kam René Bonnet mit den René Bonnet Djets, die in der Klasse für Prototypen bis 1,3 Liter Hubraum an den Start gingen.

Das Rennen

Verwirrung beim Le-Mans-Start

Beim Le-Mans-Start gab es einige Verwirrung durch den Starter. Einige Fahrer interpretierten dessen Signalführung falsch und liefen zu den Wagen, obwohl der Start noch nicht freigegeben war. Andere wiederum blieben mitten auf der Fahrbahn stehen, weil sie an einen Fehlstart dachten. Trotz der Verwirrung, durch die einige der hinteren Starter zu Beginn des Rennens weit nach vorne kamen, entschloss sich die Rennleitung gegen einen Abbruch und ließ das Rennen weiterlaufen.

Rennentscheidung durch Unfälle

Zur Überraschung der vielen Zuschauer, knapp 250.000 entlang der Strecke sollen das Rennen gesehen haben, kam keiner der Favoriten aus der ersten Runde als Führender zu Start und Ziel zurück, sondern der Deutsche Peter Lindner auf seinem Jaguar E-Type Lightweight. Lindner hatte sich in halsbrecherischer Fahrweise die Führung erkämpft, musste sie aber in der zweiten Runde an die beiden Ferrari 250P – John Surtees und Ludovico Scarfiotti fuhren die Start-Turns – abgeben. Lindner, und später sein Teamkollege Peter Nöcker, konnten sich lange im Spitzenfeld halten, ehe nachlassender Öldruck das Duo zur Aufgabe zwang.

In der 15. Runde schien das Rennen zu Ungunsten von Ferrari entschieden. Mike Parkes, der den Wagen mit der Startnummer 111 von Scarfiotti übernommen hatte, riskierte in der Arembergkurve bei der Überrundung eines langsameren Teilnehmers zu viel, geriet mit dem linken hinteren Seitenteil an die Mauer einer Unterführung und schleuderte auf die Strecke zurück, sodass der dicht folgende Willy Mairesse nicht mehr ausweichen konnte und den Vorderwagen seines 250P beschädigte. Der Wagen von Parkes war so schwer beschädigt, dass er das Rennen nicht mehr fortsetzen konnte. Mairesse konnte seinen Wagen zwar wieder starten und zur Box fahren, verlor dabei aber mehr als sechs Minuten auf den Porsche von Hill und Bonnier. Deshalb und weil Mairesse in der Folge den angeschlagenen Wagen schonen musste und weit langsamer fuhr als nötig, schien der Sieg des Porsche so gut wie sicher. Doch in der 20. Runde rutschte Phil Hill an der gleichen Stelle wie Parkes fünf Runden zuvor nach einem Schaltfehler von der Strecke und schied aus, wodurch Willy Mairesse und John Surtees das Rennen doch noch gewannen. Die eigentliche Überraschung war jedoch der zweite Gesamtrang von Jean Guichet und Pierre Noblet auf ihrem Ferrari 250 GTO, die überlegen in ihrer Klasse siegten. Dritte wurden Carlo-Maria Abate und Umberto Maglioli auf dem Frontmotor-Ferrari 250TRI der Scuderia Serenissima. John Surtees schaffte in diesem Jahr das Double am Ring. Wenige Wochen nach seinem Erfolg beim 1000-km-Rennen siegte er auf einem Ferrari 156 beim Großen Preis von Deutschland der Formel 1.

Bester Porsche im Ziel war der Werks-356 B 2000 GS mit Le-Mans-Karosserie von Hans-Joachim Walter und Ben Pon an vierter Stelle der Gesamtwertung. Aus dem Duo wurde bis zum Ende des Rennens eine Vierermannschaft, da Herbert Linge und Edgar Barth nach ihrem Ausfall die beiden Teamkollegen fahrerisch unterstützten. Alpine schaffte mit dem elften Gesamtrang eine annehmbare Platzierung beim ersten Einsatz des M63.

Von den Abarths kam keiner ins Ziel. Alle drei Abarth-Simca 1300 Bialbero fielen aus. Von den vier Bonnets kam ein Fahrzeug in die Schlusswertung. Roland Charriére und Robert Bouharde erreichten den 22. Gesamtrang, was gleichzeitig den dritten Platz in der Klasse der Prototypen bis 1,3-Liter-Hubraum bedeutete. Gewonnen wurde diese Klasse vom britischen Team Elite. Unter diesem Namen war das Lotus-Werksteam gemeldet. Gefahren wurde der Lotus Elite mit der Startnummer sieben ursprünglich von John Wagstaff und Gil Baird. Nach dem Ausfall des Elite mit der Startnummer sechs, den David Hobbs und Trevor Taylor fuhren, kam auch hier eine Vierermannschaft in die Schlusswertung, da Hobbs und Taylor den Wagen von Wagstaff und Baird übernommen hatten. Das Team erreichte den neunten Rang in der Gesamtwertung.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 110 SpA Ferrari SEFAC Willy Mairesse
John Surtees
Ferrari 250P 44
2 GT 3.0 46 Pierre Noblet Pierre Noblet
Jean Guichet
Ferrari 250 GTO 44
3 P 3.0 112 Scuderia Serenissima Carlo-Maria Abate
Umberto Maglioli
Ferrari 250TRI 43
4 GT 2.0 31 Porsche System Engineering Hans-Joachim Walter
Ben Pon
Herbert Linge
Edgar Barth
Porsche 356 B 2000 GS 43
5 GT 3.0 59 Ecurie Francorchamps Léon Dernier
Gérard Langlois van Ophem
Ferrari 250 GT SWB 41
6 GT 3.0 47 David Piper David Piper
Ed Cantrell
Ferrari 250 GTO 41
7 GT 3.0 56 Günther Lohsträter Günther Lohsträter
Helmut Felder
Ferrari 250 GT SWB 41
8 P 3.0 113 Chris Kerrison Chris Kerrison
Mike Salmon
Ferrari 250 GT SWB 41
9 GT 1.3 7 Team Elite John Wagstaff
Gil Baird
Trevor Taylor
David Hobbs
Lotus Elite 40
10 GT 1.6 26 Paul-Ernst Strähle Paul-Ernst Strähle
Gerhard Koch
Porsche 356 B Carrera Abarth 40
11 P 1.3 92 Automobiles Alpine José Rosinski
Lloyd Casner
Alpine M63 40
12 GT 2.0 28 Scuderia Filipinetti Hans Kühnis
Heinz Schiller
Porsche 356 B Carrera Abarth 40
13 GT 1.3 17 Richard Jacobs Andrew Hedges
Christopher Martyn
MG Midget 40
14 GT 1.6 21 Lufthansa Robert Huhn
Robert Schwarz
Porsche 356 B 1600 GS 40
15 GT 1.3 16 Richard Jacobs Alan Foster
Keith Greene
MG Midget 39
16 GT + 3.0 69 Christophorus Ulrich Therstappen
Joseph Ruthardt
Jaguar E-Type 39
17 P 1.3 94 Christabel Carlisle Clive Baker
Christabel Carlisle
Austin-Healey Sprite 39
18 GT + 3.0 73 Max Werner Max Werner
Norman Olsen
Jaguar E-Type 39
19 GT 2.0 32 Hessen Ludwig Walter
Ulrich Rose
Porsche 356 B 2000 GS Carrera 38
20 GT 1.6 22 Karl Moor Hans-Dieter Blatzheim
Günther Wellensiek
Porsche 356 B 2000 GS Carrera 38
21 GT 2.0 37 Willi Martini Josef Maassen
Friedheim Theissen
Volvo PV544 38
22 P 1.3 88 René Bonnet Roland Charrière
Robert Bouharde
René Bonnet Djet 37
23 GT 1.3 9 Louis Morand Armand Schäfer
André Knörr
Alfa Romeo Giulietta SZ 37
24 P 1.6 106 Jolly Club Alessandro Arcioni
Carlo Zuccoli
Alfa Romeo Giulia Super 37
25 P 850 78 Willi Martini Heinrich Hülbüsch
Georg Bialas
Martini 36
26 GT 2.5 42 Chris Lawrence Rob Slotemaker
Hugh Braithwaite
Morgan Plus 4S 36
27 GT 2.0 36 Karl vom Kothen Karl vom Kothen
Karl-Friedrich Kronenberg
Volvo P1800 36
28 GT 2.5 44 Chris Lawrence Philip Arnold
Robin Carnegie
Morgan Plus 4S 36
29 P 850 77 Willi Martini Heinz Schreiber
Hubert Hahne
Martini 35
30 GT 3.0 48 Kalman von Csazy Kalman von Csazy
Karl Foitek
Ferrari 250 GTO 34
31 GT + 3.0 72 Maurice Caillet Maurice Caillet
Pierre de Siebenthal
Jaguar E-Type 34
32 GT + 3.0 66 Peter Lumsden Peter Lumsden
Peter Sargent
Jaguar E-Type Lightweight 33
33 GT 2.5 41 Anatholy Arutunoff Tom Davis
Bill Pryor
Lancia Flaminia Zagato 33
34 GT 1.3 12 Rudolf Moser Rudolf Moser
Hans-Helmuth Hespen
Alfa Romeo Giulietta SZ 32
35 GT 2.0 34 Guy Savoye Guy Savoye
Mardro
AC Ace 30
36 P 1.3 87 René Bonnet Jean Vinatier
Gérard Laureau
René Bonnet Djet 28
37 GT 1.6 23 Harry Merkel Harry Merkel
Sepp Liebl
Porsche 356 B 1600 GS Carrera 28
Ausgefallen
38 GT + 3.0 67 Peter Lindner Peter Lindner
Peter Nöcker
Jaguar E-Type Lightweight 25
39 P 2.0 100 Porsche System Engineering Joakim Bonnier
Phil Hill
Porsche 718 GTR 21
40 GT 3.0 54 Scuderia Filipinetti Heini Walter
Herbert Müller
Ferrari 250 GTO 9
41 P 2.0 101 Porsche System Engineering Herbert Linge
Edgar Barth
Porsche 718 WRS 5
42 GT 1.3 1 Abarth Mauro Bianchi
Eberhard Mahle
Abarth-Simca 1300 Bialbero
43 GT 1.3 2 Abarth Gianni Balzarini
Lorenzo Bandini
Abarth-Simca 1300 Bialbero
44 GT 1.3 3 Abarth Hans Herrmann
Lucien Bianchi
Abarth-Simca 1300 Bialbero
45 GT 1.3 6 Team Elite David Hobbs
Trevor Taylor
Lotus Elite
46 GT 1.3 10 Roger Nathan Roger Nathan
Gordon Jones
Lotus Elite
47 GT 1.3 14 Horst Estler Horst Estler
Fritz Jüttner
Alfa Romeo Giulietta SZ
48 GT 1.3 15 Hans-Dieter Dechent Hans-Dieter Dechent
Rigo Steffen
Alfa Romeo Giulietta SZ
49 P 1.3 18 Automobiles Alpine René Richard
Henri Grandsire
Alpine A108
50 GT 1.6 24 Richard Stoop Richard Stoop
Robin Benson
Porsche 356 B 1600 GS Carrera
51 GT 2.0 29 Ben Pon Eberhard Rank
Rolf Wütherich
Porsche 356 B 2000 GS
52 GT 2.0 30 Porsche System Engineering Joseph Greger
Günter Klass
Porsche 356 B Carrera Abarth
53 GT 2.0 33 Emile-Claude Clemens Emile-Claude Clemens
Marcel van Bierbeek
Chevron B23
54 GT 2.0 35 Volvo Germany Jochen Neerpasch
Herbert Schultze
Volvo PV444
55 GT 2.5 43 Chris Lawrence Adrian Dence
Billy Blydenstein
Leonard Bridge
Morgan Plus 44SS
56 GT 3.0 64 Scuderia Centro Sud Tommy Hitchcock
Zourab Tchkotoua
Ferrari 250 GTO
57 GT + 3.0 68 Peter Lindner Werner Fleck
Klaus Vehling
Jaguar E-Type
58 P 850 79 Walter Schneider Walter Schneider
Anton Fischhaber
Martini
59 P 850 80 Peter Ruby Wolf-Dieter Mantzel
Peter Ruby
Ginetta G6
60 P 1.3 85 René Bonnet Philippe Dubourg
Jean-Pierre Manzon
René Bonnet Djet
61 P 1.3 86 René Bonnet Fernand Carpentier
Pierre Monneret
René Bonnet Djet
62 P 1.3 89 René Bonnet Bruno Basini
Jean-Pierre Beltoise
René Bonnet Djet
63 P 1.3 91 Abarth Tommy Spychiger
Teddy Pilette
Abarth 1300S
64 P 1.3 97 Chris Lawrence Chris Spender
Chris Lawrence
Deep Sanderson 301
65 GT 1.6 107 Jolly Club Carlo Facetti
Andrea Vianini
Alfa Romeo Giulia TI Super
66 P 3.0 111 SpA Ferrari SEFAC Mike Parkes
Ludovico Scarfiotti
Ferrari 250P
67 P + 3.0 115 Lola Cars Anthony Maggs
Bob Olthoff
Lola Mk6 GT
Nicht gestartet
68 GT 3.0 58 Ecurie Francorchamps Jean Blaton
Pierre Dumay
Ferrari 250 GTO 1
69 P 850 81 Abarth Ernst Prinoth
Herbert Demetz
Fiat-Abarth 700S 2
70 P 1.3 85 Radbourne Racing John Anstead
Peter Clarke
Austin-Mini Cooper 3
71 P 1.3 98 ASA Giorgio Bassi
Carlo Facetti
ASA Mile 4
72 P 1.3 99 ASA Gianni Lado
Bruno Deserti
ASA Mile 5
73 P 2.0 102 Abarth Hans Herrmann
Lucien Bianchi
Abarth 2000 6
74 P 2.0 108 Stirling Moss Innes Ireland
John Whitmore
Lotus Elan Costin 7
75 P 3.0 118 SpA Ferrari SEFAC Nino Vaccarella Ferrari 250P 8

1 nicht gestartet 2 nicht gestartet 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 nicht gestartet 6 nicht gestartet 7 nicht gestartet 8 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
76 GT 1.3 4 Scuderia Centro Sud Giorgio Acutis
Giancarlo Castellina
Abarth-Simca 1300 Bialbero
77 GT 1.3 5 Team Elite Trevor Taylor
Clive Hunt
Lotus Elite
78 GT 1.3 8 Hanns Graf Hanns Graf Lotus Elite
79 GT 1.3 11 Adrien de Ghellinck Adrien de Ghellinck
Frederic de Jamblinne
Lotus Elite
80 GT 2.0 27 Helmut Zick Helmut Zick Porsche 356B 2000 GS
81 GT 3.0 49 Leman Gerard Spinedi Ferrari 250 GT
82 GT 3.0 52 Juan Manuel Bordeu Juan Manuel Bordeu Ferrari 250 GTO
83 GT 3.0 53 Scuderia St. Ambroeus Gianni Bulgari
Maurizio Grana
Ferrari 250 GTO
84 GT 3.0 55 Helmut Zick Hans-Georg Plaut
Maurizio Grana
Ferrari 250 GTO
85 GT 3.0 57 Erich Bitter Erich Bitter
Bernd Degener
Ferrari 250 GTO
86 P 850 76 René Bonnet Gérard Laureau
Jean-Pierre Beltoise
René Bonnet Djet
87 P 850 82 Jean Laroche Jean Laroche
Pierre Labet
BMW 700 Spezial
88 P 1.3 90 Ralph Buschhaus de Laforest Ralph Buschhaus de Laforest GSM Delta
89 P 1.3 93 Tartaruga Ray Brown
Peter Scherrer
Rico Steinemann
Austin-Healey Sprite
90 P 1.3 96 Peter Ochs Peter Ochs MCA Jetstar
91 P 2.0 103 Scuderia Filipinetti Heini Walter Porsche 718RS
92 P 2.0 104 Scuderia Filipinetti Armand Schäfer
Herbert Müller
Alfa Romeo
93 P 2.0 105 Lotus Schweden Anders Josephson
Bjorn Atterberg
Lotus

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
Prototypen über 3000 cm³ kein Teilnehmer im Ziel
Prototypen bis 3000 cm³ John Surtees Willy Mairesse Ferrari 250P Gesamtsieg
Prototypen bis 2000 cm³ kein Teilnehmer im Ziel
Prototypen bis 1300 cm³ José Rosinski Lloyd Casner Alpine M63 Rang 11
Prototypen bis 850 cm³ Heinrich Hülbüsch Georg Bialas Martini Rang 25
GT über 3000 cm³ Ulrich Therstappen Joseph Ruthardt Jaguar E-Type Rang 16
GT bis 3000 cm³ Pierre Noblet Jean Guichet Ferrari 250 GTO Rang 2
GT bis 2500 cm³ Rob Slotemaker Hugh Braithwaite Morgan Plus 4SS Rang 26
GT bis 2000 cm³ Hans-Joachim Walter Ben Pon Herbert Linge Edgar Barth Porsche 356B 2000 GS Rang 4
GT bis 1600 cm³ Gerhard Koch Paul-Ernst Strähle Porsche 356B Carrera Abarth Rang 10
GT bis 1300 cm³ John Wagstaff Gil Baird Trevor Taylor David Hobbs Lotus Elite Rang 9

Renndaten

  • Gemeldet: 93
  • Gestartet: 67
  • Gewertet: 37
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: 250.000
  • Wetter am Renntag: kalt, zwischendurch leichter Regen
  • Streckenlänge: 22,810 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 7:32:18,000 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1003,640 km
  • Siegerschnitt: 133,433 km/h
  • Pole Position: Willy Mairesse – Ferrari 250P (#110) – 9:13,100
  • Schnellste Rennrunde: John Surtees – Ferrari 250P (#110) – 9:16,000 = 147,691 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1963

Literatur

  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1963 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Alberto Ascari und Giuseppe Farina siegen beim ersten 1000-km-Rennen 1953 (Memento vom 24. Juni 2003 im Webarchiv archive.today)
  2. Surtees und Scarfiotti siegen in Sebring (Memento vom 19. Dezember 2003 im Webarchiv archive.today)
  3. Bonnier und Abate gewinnen die Targa Florio (Memento vom 19. Dezember 2003 im Webarchiv archive.today)
  4. Behrndt, Födisch, Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. 2008, S. 47 und 208.
  5. Richard von Frankenberg in: auto, motor und sport. Heft 1, 1963, ISSN 0005-0806, S. 42–43.
Vorgängerrennen
Coppa Maifredi 1963
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
Bergrennen Consuma 1963
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