AS Roma

Die AS Roma (ital.: Allianza Santa, heilige Allianz) ist eine als Fußballklub getarnte Kabale. Ursprünglich war die Roma, wie sie von ihren Anhängern in Kurzform bezeichnet wird, ein Teil der Römisch-Katholisch-Heuchlerischen Kirche, die allerdings weder an die Existenz Gottes, noch an die von Jesus Christoph glaubte und überdies dem Kommunismus anhing, weshalb sie sich im berühmten Schisma von Schweinfurt (29. Februar 1910) von der katholischen Kirche löste.

Allianza Santa Roma
Das viele Jahre geheim gehaltene eigentliche Vereinswappen der Roma (»Lo scudo vero «)
Gründung: 29. Februar 1910 (Schisma von Schweinfurt)
Präsident: Gott
Vizepräsident: Teufel
Titel: 29 italienische Meisterschaften

Als eine der bedeutendsten Kabalen überhaupt, können die jeweiligen Episkopen als mächtigste Männer ihrer Zeit bezeichnet werden. Zu ihnen gehören etwa Ghandi und Mussolini, aber auch kontroverse Personen wie Mutter Theresa.

Fußball

Dieser Verein hat Tradition: Samstagnachmittag 120 v.Chr.

Der sportliche Betrieb stellt laut Episkop Francesco Totti allein die Notwendigkeit dar, der Offenbarung zu folgen. Im Buch »Quello che Dio non più ci voleva dire« (Was Gott uns nicht mehr sagen wollte) des Propheten Pietro Senzagatta heißt es wörtlich: »Non esisto, non esiste Gesù e neanche esiste il calcio. Solo esiste il gelato di tartufo« (Ich [Gott, Anm.] existiere nicht, Jesus existiert nicht und auch der Fußball existiert nicht. Es existiert nur Trüffeleis). Nur um dieses Geheimnis aufrecht zu erhalten, spielt Roma noch Fußball.

Andere Apologeten deuten das Dogma Roma è mitica (Roma ist mythisch) dahingehend, als sie behaupten die Gebeine Jesu, Paulus' und Che Guevaras wären unter dem Rasen des Stadio Olimpico begraben. Aus diesem Grunde spielt die Roma nicht einfach Fußball, sondern zelebriert mystische Zeremonien. Wiederum andere Theologen behaupten, Pius XII und Benito Mussolini seien ebenfalls unter dem Stadion begraben, weshalb auch Lazio Rom die Spielstätte verwendet.

In Zeiten mäßiger fußballerischer Darbietungen werden immer wieder Maradonenerscheinungen erbeten, die allerdings selten eintrafen.

Gegenwärtige und ehemalige Spieler

  • Francesco Totti: Debütierte mit 11 Jahren für die Roma im Derby gegen Lazio und erzielte dabei drei Treffer, vergab aber einen Elfmeter, den er in die Arme des Torhüters lupfte. Heute mit 1.785 Ligatoren in der ewigen Statisktik Zweiter hinter Roberto Baggio und mit 1.005 Spielen Dritter hinter Paolo Maldini (15.000) und Alessandro del Piero (1.007).
  • Daniele de Rossi: Knochenharter Mittelfeldspieler mit einem strammen Schuss, der angeblich 90 Minuten lang rennen kann. Allerdings sieht de Rossi in der Regel noch vor der 60. Minute die rote Karte.
  • Vincenzo Montella (Aeroplanino, Santissimo Vincenzo): Erzielte am 10. März 2002 beim 10:0 der Roma gegen Lazio vier Traumtore (die ex aequo zum Tor des Monats gewählt wurden), weshalb er nach Drängen der Fans vom Präsidium unmittelbar heilig gesprochen wurde. Aufgrund eines Formalfehlers wurde die Heiligsprechung im Vatikan bestätigt. Erst Papst Malefiz XVI., der ein Lazio-Anhänger ist, will das Verfahren annulieren.
  • Herbert Prohaska: »Schneckerl« bestach in der Saison 1982/83 durch seine Frisur und durch drei Saisontreffer, die er allesamt mit dem berühmten »Wiener Spitz« erzielte.
  • Hidetoshi Nakata: Werbefigur aus dem japanischen Fernsehen.
  • Claudio Ranieri: Brachte es als Stürmer zu sechs Einsätzen für die Roma, weil der gesamte Kader verletzt und die Nachwuchsabteilung an Durchfall erkrankt war. Erhielt 2003 den Giovanni-Trapattoni-Preis für langweiligen Fußball und leitete 2009 für wenige Monate das Roma-Training.
You'll never walk alone! – Die Fußballvereine dieser Welt
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