MSV Duisburg
Manchmal Siege Verbuchen Duisburg wurde 1902 von Frauen gegründet, die bis heute den erfolgreicheren Fußball in D-Burg spielen. Bekifft überlegten sie sich, einen Esel als Vereinswappen zu benutzen und ihm den Namen Ennatz zu geben. Als sie wieder von den Drogen runterkamen wurde entschieden den häßlichen Esel zu schminken - und das mit blau-weißen Streifen (warum auch immer). Als sie feststellten ein zebraähnliches Tier erschaffen zu haben, nannten sie es auch so (zugegeben,ein weiß- blaues Zebra ist deutlich einfallsreicher als ein stinkiger rosa-roter Geißbock).
Heimstätte
Sie suchten für das Tier ein Zuhause und fanden nach Meiderich in Neudorf/Wedau einen geeigneten Platz - den Wedaustall. Dieser wurde vor vier Jahren durch den heute nicht mehr amtierenden Zirkusdirektor Hellmich in die MSV-Arena (heute mit dem unaussprechlichen Namen Schauausdemlandreisen Arena gesegnet) verwandelt. Obwohl das Bauwerk heute eine Pracht darstellt, besuchen nur wenig ortsansässige Leute die 14-tägigen Veranstaltungen. Diese wenigen Anhänger jedoch sind so in den Bann des Edeltieres gezogen worden, dass sie mittlerweile selber glauben ein Zebra zu sein... und so singen sie: "Wir sind Zebras weiß - blau....!"- und tanzen anschließend den Zebra-Twist.
An- und Abfahrttipps zur Arena
Im letzten Jahrhundert kam die als besonders pfiffig geltene Duisburger Stadtplanung auf die Idee, die bis dahin stadionnahe Straßenbahnanbindung abzuschaffen. Diese wurde weiter nach Westen verlegt und man baute einen schmale Brückendurchgang an der B 8, Hecken und Geländer als Schikanen für die Fans auf dem Weg zu dieser neuen Straßenbahnhaltestelle. Die Busanbindung ab Hauptbahnhof ist gut, nur mit einem Nachteil, dass in der Regel die Busse schon vor dem Hauptbahnhof überfüllt sind und niemanden mehr ab der Haltestelle „Hbf Osteingang“ mitnehmen. Dem Autofahrer stellt man einen kostenpflichtigen Parkplatz zur Verfügung, wo z. B. Autos älterer Bauart unverzüglich bei leichter rasanter Fahrweise einen Achsenbruch erleiden. Nur die VIP-Kartenbesitzer haben es gut. Die Verkehrsregelung nach Spielende ist stimmungsabhängig. Wenn der extrem hoch intellektuelle Motorradpolizist gute Laune hat, werden die Ampeln abgestellt und der Verkehr nach Aufkommen geregelt. Bei schlechtem Wetter oder bei mieser Stimmung wird garnichts geregelt, aber dafür nachgeschaut, ob auch alle im Stau vor roten Ampeln angeschnallt. Ist das nicht der Fall, kann es passieren, dass Der-ohne-Schulabschluß aber so richtig durchgreift. Also aufpassen!
Vereinshymne
Neben dem bereits erwähnten Zebratwist, der als Traditions-Sing-Sang angesehen werden kann, besteht noch eine offizielle Vereinshymne. Diese wurde von Ex-Präsident und "Bandidos"-Rockerlegende Walter Hellmich nach Zeugenangaben wiefolgt bestellt: "Alkoholmissbrauch und Diebstahl verherrlichend muss sie sein. Außerdem will ich harte Gitarrenriffs und geile Texte." Daher kommt es wohl auch, dass sich die Hymne vor allem durch ihren ruhrgebietstypischen Songtext definiert. Echte Zebras singen dann: "Wir sind Zebras, meist blau Unsern Klub, der MSV Und wir stehlen für euch immer Bier. Denn hier zwischen Rhein und Ruhr, ja da gibt et einen nur: MSV, unsern Klub in Revier."
Aktuelle und ehemalige Alphazebras
Spieler
- Abdelaziz Ahanfouf: Ach... schon gut…
- Ailton: Gnihihi...
- Bernhard Dietz: Sooo, jetzt fängt die Liste wirklich an; Dietz hat seinen Spitznamen "Ennatz" vom Duisburger Maskottchen bekommen. Führte die deutsche Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft 1980 als Spielführer zum Titel.
- Youssef Mokhtari: Auch er hat endlich eingesehen, dass KöPi besser schmeckt als Spülwasser (Kölsch). Suchte sein Glück danach allerdings bei den „Kleeblättern“ aus Fürth.
- Maurice Exslager: Von den Fans wegen seiner mächtigen, muskulösen Statur "Hooligan" genannt. Sein Killerinstinkt müsste allerdings wesentlich öfter von der dritten in eine der ersten beiden Halbzeiten verschoben werden.
- Carsten „Erle“ Wolters: Das Opa- und Vorzeige-Zebra! Kein Tier ist so lange in der Herde. Respekt! Inzwischen zieht er die Jungzebras auf.
- Julian Koch: Der typische Schwiegersohn. Leider während eines Auswärtsspiel bei RW Oberhausen gestorben. 7-facher Kreuzbandriss und 12-facher Außenbandriss. Beide Beine mussten ihm amputiert werden. 1,5 Jahre später von den Toten auferstanden, doch entgegen vieler Gerüchte nicht der duisburger Messias.
- Klemen Lavrič: Das Millionenzebra! Alle wollten ihn, ob Real Madrid, Barcelona oder Manchester United, doch als überdurchschnittlich ausgeprägter Exzentriker entschied er sich einfach dazu, irgendwo in der Versenkung zu verschwinden.
- Manasseh Ishiaku: Bekannt als „Büffel“ unter den Zebras (wurde jetzt aber zu einem spülwassertrinkenden rosaroten Geißbock).
- Markus Kurth: War stets das absolute Rennzebra im Stall! Aufopferungsvoll bestreitete er jede Veranstaltung im Dienste der Herde, hatte aber irgendwann keinen Bock mehr und wechselte schließlich zu so einem unbedeutenden Klub in die Nachbarschaft.
- Stefan Maierhofer: Die 2-Meter Giraffe bei den Zebras. Steht zumeist vorne rum ohne irgendwas zu erreichen, außer vielleicht mal die Gegner mit seiner Hässlichkeit zu beängstigen.
Trainer
- Rudi Bommer: Hält den Rekord für die längste Durchhaltezeit auf den Wackelstuhl, wurde aber nach 7500-fachem Platzverweises durch die eigenen Fans endlich von Peter Neururer beerbt.
- Peter Neururer: Das Chameleon unter dem Zebras! Keiner wechselt so oft seine Farben wie er (immerhin schon 14 Mal). Sein Markenzeichen ist sein ranziger Schnurrbart, von welchem er sich bisher erst sechsmal trennte. Außerdem ist er berüchtigt für seine vielen Rücktrittsankündigungen, falls z. B. einer seiner Stürmer verkauft wird oder seine Mannschaft nicht den Einsatzwillen zeigt, den er sehen will. Obwohl diese Dinge eintraten ist er immer noch Trainer, was die Vertrauensbasis zwischen Trainer und Fans natürlich ungemein steigert. Dieser Kulttrainer wurde allerdings am 29.10.2009 gefeuert und durch einen 3. Liga Torwart aus dem Ex-Jugoslawien ersetzt.
- Milan Sasic: Weltberühmter 3. Liga Torwart aus Ex-Jugoslawien, der Kulttrainer Peter Neururer ersetzte. Fuhr mit dem MSV nach Berlin, wo man sich allerdings dem FC Scheiße 05 hauchdünn mit 0:5 geschlagen geben musste. Milan Sasic hatte auch kurzfristig eine Patenschaft für den Verein übernommen, der daraufhin Milan Sasic Verein hieß. Verließ den Verein (fast) freiwillig im Oktober 2011 um eine Kur anzutreten, bei dem ihm endlich die Gabe des Lächelns geschenkt werden sollte.
- Oliver Reck: "Pannen-Oli" übernahm das Zepter als dauerhafter Cheftrainer am 08. November 2011 als Nachfolger von Milan Sasic. Rettete die verkorkste Saison '11-'12 - verkorkste den Start der Saison '12-'13 in guter duisburger Manier. Ein misslungener Tierversuch.
- Coach Kosta: Wurde von Verdauungskanalstadt 09 verpflichtet um wiederum Reck den Arsch zu retten. Beendete die Saison im sicheren Mittelfeld. Dann kam der Lizenzentzug.