Dritthaftung (Sport)
Seit wann das mehr oder minder Gegenstandslose Beschuldigen Dritter existiert ist in der Forschung umstritten. Fest steht jedoch, dass sich mit der Entdeckung und Besiedlung Amerikas die Präsenz deutlich erhöhte. Die Dritthaftung als anerkannte Sportart mit festgelegtem Regelwerk existiert jedoch erst seit weniger als 100 Jahren.
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Dieser Artikel behandelt das Spiel, das die Eltern von Kindern spielen, die in baufälligen Gebäuden Sachen kaputt machen, für eine andere Bedeutung siehe hier. |

Spielprinzip
Bedingt durch unterschiedliche Justizsysteme sind die Regeln des Spiels von Land zu Land sehr unterschiedlich. Gemeinsam ist allen, dass mindestens zwei gegnerische Teams mit je mindestens einem Mitglied gegeneinander antreten. Es erfolgt ggf. ein Einsatz des einen Teams ("der Beklagte"), während das andere Team ("der Kläger") einen anderen Einsatz fordert. Dieser Einsatz kann je nach Tradition des Gastgeberlandes Geld, einige Kamele oder auch das eigene Leben betragen.
Ziel des Spiels ist es entweder, den Einsatz zu behalten (Beklagte) oder einen möglichst großen Teil des Einsatzes zu gewinnen (Kläger). Um dies zu erreichen werden umfassende Texte vorgetragen, die den Zweck haben, den Schiedsrichter ("das Gericht")
a) durch Sachlichkeit zu überzeugen
b) durch Unsachlichekit zu manipulieren
c) so lange zu langweilen, bis man Recht bekommt
Nach einer Spieldauer von ca. drei Monaten bis 25 Jahren, die vom Schiedsrichter festgelegt wird, fällt eine Entscheidung und der Sieger wird gekürt. Es besteht jedoch die Möglichkeit, je nach Rechtssystem, mehr oder weniger viele Nachspielzeiten zu erhalten. Die Spieldauer lässt sich so weit über die übliche Lebensspanne eines Menschen hinauszögern. In diesem Fall kann das Spiel eingestellt werden, man spricht von einem Unentschieden.