Die Roten Rosen

Die Roten Rosen sind eine Seniorengruppe aus Düsseldorf, die sich darüber ärgert, dass dort total tote Hose ist, daher auch ihr Rufname Die Toten Hosen. In ihrem Altersheim selbst ist die Gruppe aber beliebt, da Mitglieder regelmäßig den Früher-War-Alles-Besser-Erzählen-Wettbewerb gewinnen.

Der Artikel ist veraltet Eingestellt am 08.03.2013

Und nun? Mittlerweile sind die Dinos ausgestorben und Martin Luther gehts auch nicht mehr so gut. Daher sollte der Artikel dringend einmal zeitlich angepasst werden, weil in der Zwischenzeit viel Neues zum Thema „Die Roten Rosen“ passiert ist. Wer soll es machen? Am besten der Typ da vor dem Bildschirm! Ja, genau Du! Tu es einfach und erfreue Dich an einer Stupi, die ein bisschen aktueller geworden ist! Bist Du schließlich mit dem Ergebnis zufrieden, entferne abschließend diese Vorlage (also das {{Alt}}) und die Sache hat sich erledigt.

Die Roten Rosen
Die Toten Hosen

Kauf MICH - Plattencover und Bandlogo ohne wirklich viel Arbeit - ist das nicht cool?

GesangDer Mann ohne Stimme
GitarreBreiti & Kuddel
BassGab keinen Besseren als den hier
SchlagzeugWechselnd
Gründung1952
StilAlte Oma-Musik,
FansAlte Omas
ZielGeld, Kohle und Zaster/Eine junge Zielgruppe zu erreichen
MottoFrüher (unter Hitler) war alles besser


Da grinsta noch...

Thema ist da meist ihre Zeit, als sie es in den 1960ern unter dem Pseudonym Die Roten Rosen mit der kompletten Schlager-Bandbrandbreite und Liedern wie Böser Wolf, Nur zu Besuch oder Alles Aus Liebe bis zu VIVA schafften.

Ja, ja, damals war man kommerziell sehr erfolgreich und hat bis jetzt genug Geld für ein ruhiges Leben in Rente. Jetzt, im Alter, finden sie langsam Spaß daran, ihre eigene Musik zu hören. Es sieht der Gruppe ähnlich, sich trotzdem über die Tote Rose im Altersheim zu beschweren, vor allem im Lied Irre. Hier zeigt sich ihr Geiz, sie wollen nur die Preise drücken. Zudem dichteten sie die Seniorenhymne Grauer Panther, das einzige Lied, das sie trotz Senilität noch spielen können.

Mitglieder

Campinos Leben ist so bunt wie eine Tüte Bonbons (... und damit sind keine einfarbig braunen "Werthers Echte" gemeint.)
Michael Breitkopf - mehr muss man nicht sagen

Campino

Campino war bei seinem Spitznamen genau so einfallsreich wie bei seinen Texten - ihm fiel einfach nichts Gescheites ein. Darum suchte er den nächst besten Sponsor aus. Das war aber gar nicht so leicht, denn keiner wollte mit einem so schlechten "Musiker" zu tun haben. Als er allerdings dem Boss einer großen Sahnebonbonfirma sein Demotape vorspielte, schlief dieser ein und hatte wohl einen schönen Traum. Jedenfalls bot er Andreas Frege (viel zu langweiliger Name für eine große Karriere) die Namenspatenschaft gegen freien Bonbonkonsum an. Durch überhöhten "Genuss" dieser Süßigkeiten rauhten sich allerdings Racheninnenraum und Stimmbänder so sehr auf, dass seine Stimme so heiser klingt, wie sie klingt.

Kuddel

Kuddel heißt eigentlich Andreas von Holst und hat das ganze Kommerzgetue eigentlich gar nicht nötig. Seine adeligen Eltern haben Geld wie Heu und wer Gitarre gelernt hat, der sollte eigentlich in der Lage sein Rock, Punk oder Metal zu spielen. Er macht alles mit links, und seine Linkshändigkeit hört man seinem Sound auch an. Wie alle Gründungsmitglieder der Band mit Ausnahme von Dünni Punkkopp, blieb er bis zum bitteren Ende, der Einlieferung ins Altenheim.

Breiti

Warum Michael Breitkopf Breiti heißt, dürfte jedem einleuchten. Er ist Rastafari. Das geht damit einher, dass man dafür ab und zu breit sein muss. Wenn das, wie bei den meisten Studioaufnahmen auf ihn zutrifft, ist er einfach nicht in der Lage, sich seinen kompletten Namen zu merken. Kein Wunder also, dass er auf dem Unplugged-Album als "Stimmungskanone" der Band bezeichnet wird. Er gilt als ungemein wichtig, da er die Drogen auf der "Opium füs Volk"-CD besorgte und Lieder wie XTC schrieb.

Andi

Andi hat als einziger der Band ein Wirtschaftsstudium. Er gilt als sehr unkreativ, weil er einfach nur seinen Vor- als Spitznamen gebraucht. Genauso kreativ sind seine Lieder, sie bestehen aus immer dem gleichen Bumm-Bumm-Getöse. Bekannt ist er auch für seine schlechte Kleidung (nur 1 Stern von fünf) und seinen Bass, der immerhin die Quadratzahl der Kleidungsterne hat (siehe Bild weiter unten). Dies ergibt insgesamt einen Zwei-Sterne-Musiker. Hier zeigt sich, dass es nur schlechte Musik in die Charts schafft.

Vom Ritchie

Vom (cooler Name) ist der Drummer und sein größtes Geheimnis ist, wie er seine Frisur hinkriegt, die aussieht, als hätte man den Regenwald mit Teer und Blut bespritzt, um einen gewaltigen Waldbrand zu verhindern. Oft trommelt er einfach auf dem Schlagzeug von seiner Mami herum, ohne zu wissen, wie schlecht das klingt. Trotzdem (oder gerade deswegen) hielt er bis jetzt im Altersheim aus. Er war aber auch erst seit 2000 dabei.

Bandgeschichte (Früher war alles besser)

Die Frühe Geschichte der Band

Die Roten Rosen in Concert - wie immer mit vielen Akustikgitarren, damit es nicht so laut wird

Die Grundsteine der Band „Die Roten Rosen“ legten Frontsänger und Luftgitarrist Campino, die Alibi-Gitarristen Kuddel und Breiti, der unhörbare Bassist Andi und Trommeler Dünni Punkkoppim im Jahr 1952 mit einer Gruppe namens ZK. Was genau das heißt, verschweigt die Band bis heute, wohl um ihrem Image als brave Alte-Oma-Gruppe nicht zu schaden. Es gibt Gerüchte, dass sie so was ähnliches wie Punkrock versuchten. Verschiedene Andeutungen lassen auf Namen wie „Zum Kotzen“, „Zoo-Klo“ oder „Zellenkontrolle“ schließen.

Nach einem Jahr stellte man fest, dass es auf Dauer keinen Spaß macht in Tonstudios Aufnahmen zu machen, in denen es nach Eiern stinkt, die groß wie ein Gästeklo und auch noch tondurchlässig sind. Nachdem sie von gestörten Nachbarn auch noch heraus geworfen wurden, beschloss man, ein angenehmeres Leben zu führen. Dünni Punkkopp, der einzige Idealist, wurde herausgeschmissen. Seitdem hat man nie mehr etwas von ihm gehört, da er mit seinen Punkkappellen vor fünf Zuschauern spielt. ZK legte sich dann den schlagertypischen Namen „Die roten Rosen“ zu.

Anschließend übte man sich im Konsum, vor allem Schlagzeuger wurden wie Klopapier behandelt, also einmal benutzt, draufgeschissen und dann weggeschmissen. Wegen der guten Aussichten auf Erfolg in den Charts fanden sich immer wieder Dilettanten, die die drei aufeinander folgenden Schläge in 3-5 Wochen zu lernen vermochten. Ohnehin gilt diese Phase als turbulenteste der Band, was ja schon einiges aussagt. Ach ja, sie nahmen auch noch ein paar Alben auf die unbekannt blieben.

Die Mytisch-Klassische Ära

1958 erfolgte dann der obligatorische kommerzielle Durchbruch, ohne den sie gar nicht wichtig genug für die Stupidedia wären. Es war die geniale Idee Campinos, ihre jetzt schon herzzerreißenden Lieder durch exzessiven Gebrauch von Streichern und noch mehr Schmalz zu Zwiebelsongs zu machen. Das heißt, dass einem bei Kontakt ohne entsprechenden Schutz sofort die Tränen kommen.

Ihr erster Charthit war die BalladeHier Kommt Alex“, die traurige Geschichte um einen romantischen Lover, der in der harten und kalten Welt keinen Platz findet. Aus Frust darüber beschließt er, alles um sich zusammenzuschlagen, um sein Traumweib zu finden. Seiner (nicht wirklich wahren) Meinung nach stehen Frauen auf solch harte Typen. Wegen seiner Brutalität wurde das Lied auch bei Teenagern sehr beliebt. Ingesamt hatte es so viel Erfolg, dass es sogar in etwas verlängerter Version ins Theater kam.

Zu Besten Zeiten hatte man mit Andi sogar einen 2-Sterne Bassisten

Die Band lernte die Mechanismen des Musikmarktes immer besser kennen, so dass man auf einen weiteren Trend aufsprang, nämlich dem nach Fantasy. Dieser hat J.K. Rowling und R.R. Tolkien zu Bonzen gemacht, so sollte es auch den Rosen ergehen. Man nannte das Album „Auf dem Kreuzzug ins Glück – 125 Jahre Die Roten Rosen“, das Konzept ging auf, die CD kam auf Platz 1 der Charts. Besonders hohen Fantasyanteil hatte das Lied „Alles Wird Gut“, das den Weg ins Paradies genau schildert.

Die Mainstream-Ins-Quadrat-Ära

Es begann mit einer CD namens „Kauf Mich“, in dem man nur auf dem Cover bemerkenswert ehrlich war. Auf dem Album bekam man Mainstream pur, mal mit Romantik („Alles Aus Liebe“ oder „Gute Reise“), es wurden sogar Wünsche erfüllt („Wünsch Dir Was“). Zum kommerziellen Erfolg trug es außerdem bei, dass der Umtausch ausgeschlossen war.

Obwohl man mit „Ein Kleines Bisschen Horrorschau“, „Auf dem Kreuzzug ins Glück – 125 Jahre Die Roten Rosen“ und eben „Kauf Mich“ nur drei erwähnenswerte Alben herausgebracht hatte, gab es als kleines finanzielles Zubrot gleich mal ein Best-Of-Album. Man nannte es „Reich und Sexy“. Für letzteres musste man mit einigen halbnackten Frauen allerdings ganz schön nachhelfen.

Deutschland ist ein christliches Land, das mussten die Roten Rosen natürlich ausnutzen. Sie brachten ein streng herrgottsehrfürchtiges Album mit dem Titel „Opium Fürs Volk“ heraus. Den etwas ungewöhnlichen Namen erklärten sie mit den Worten: „Ohne Opium ist alles Scheiße. Außerdem sind die Rastafaris auch gottgläubig und immer breit“. Dem Titel getreu waren einige Gramm der leckeren Droge als Gratisbeilage dabei. Bei gleichzeitigem Konsum von CD und Opium soll die Musik sogar erträglich sein.

Für eine gute Schlagerband gehört natürlich auch ein Weihnachtsalbum. Sie offenbarten interessante Einblicke in das Leben des Weihnachtsmanns (Weihnachtsmann Vom Dach) und coverten viele Weihnachtslieder. Als sie ein Jahr später ihr Album „(Wir sind nicht) Unsterblich“ auf die Menschheit losließen, bleiben sie vom Drive der Musik her glatt beim Vorgängeralbum. Das Album ist außer zum Einschläfern von Hunden bzw. Kindern zu nichts zu gebrauchen.

Weg vom Mainstream und langsam einsetzende Senilität

1972 veröffentlichte die Band ein fast reines Fußballalbum, es war wieder mal der Versuch, Grundbedürfnisse des Volkes zu besingen. Im Gegensatz zu Fantasy, Konsum, Religion und Weihnachten gelang das auf „Auswärtsspiel“ nicht so gut. Das lag auch an der Qualität der Liedinhalte. Das normale, konservative deutsche Schlagerpublikum steht eben nicht auf Null-Bock-Mentalität wie im Titelsong, genau wie das aufmunternde „Steh Auf, Wenn Du am Boden Bist“ nicht ins Mecker-Deutschland passt. Als es die Roten Rosen dann aber wagten, auch noch Kommunisten zu besingen (Venceremos), wollte trotz der schönen Ballade „Nur Zu Besuch“ niemand die CD kaufen.

Der Stern der Roten Rosen ging langsam unter, ihre zunehmende Senilität machte ihnen schon zu schaffen und Campino verlor sogar sein letztes bisschen Stimme. „Frauen Dieser Welt“, das Ergebnis dessen, erschien auf der zweiten Best-Of-CD der Fünf, die – wie kreativ – den Namen der vorherigen Zusammenstellung trug. Die Vorgängeralben dessen waren aber so erfolgreich, dass jeder potentielle Käufer die Stücke schon besaß und sein Geld nicht für eine weitere Zusammenfassung zum Fenster heraus werfen wollte. 1974 brachten sie ein Album, in dem sie „Zurück Zum Glück“ wollten, heraus. Den Weg fanden sie nicht, und 1995 waren sie körperlich so schwach, dass sie jegliche Bewegung auf Konzerten vermissen ließen und ein solches fast komplett im Sitzen spielten. Ihre Ohren waren mittlerweile so schwach, dass ein Stromgitarrenauftritt zu völliger Taubheit geführt hätte. So wählten sie akustische Instrumente. Aus Mangel an Ideen wurde dieser ungewöhnliche Auftritt auch noch als CD auf die Menschheit losgelassen.

Das Leben Im Altersheim

Bis zum Bitteren Ende: Das offizielle Bandlogo nach der Umbenennung in "Die Toten Hosen"

Die Roten Rosen konnten einfach keine Musik mehr machen. Sie gaben die Band auf und gingen mit 50 in ein Altersheim. Dieses war natürlich de Luxe, hier ließen sie sich den ganzen Tag massieren und fanden zunehmend mehr Vergnügen an der eigenen Musik. Dieses hielten sie ungefähr 20 Jahre durch, dann merkten sie, dass ihnen das Geld bald ausgehen würde.

Sie brauchten also dringend neues. Ein Film mit dem Namen "Das Leben der Alten" scheiterte, also unternahmen die Roten Rosen 2007 musikalisch einen letzten Versuch, zurück in die Öffentlichkeit zu kommen. Sie wussten, dass ihre älteren Käufer alles von ihnen besaßen, also versuchten sie, die Jugend als Käufer zu gewinnen. Andi, der ein Wirtschaftsstudium abgeschlossen hatte, kam auf die Idee, im Namen des 55-jährigen Bestehens der Band, alle Alben nochmal zu veröffentlichen, und zwar unter einem jugendkompatiblen Titel. Auch der Bandname wurde in „Die Toten Hosen“ umgewandelt. Dies klappte tatsächlich, sie konnten ihr Leben mit kleinen Abstrichen weiterleben. Wieder einmal zeigte sich der Wert der Verpackung...

2008 versuchten die Rosen ein allerletztes Comeback nach über dreißig Jahren. Wer genug vom bisherigen Seelenstrip hatte, dem wurde jetzt die doppelte Dröhnung gegeben, das Machwerk trug den Titel "In Aller Stille". Schon die Covergestaltung (ein Totenkopf mit Kopfhörern) lässt auf ihr baldiges Ableben schließen. Auch über dieses philosophieren sie auf höchstem Niveau mit dem Titel "Auflösen", so inbrünstig, dass die Stationsschwester gleich mitsingen musste. Haupttitel bleibt aber die Single "Strom", in der sie sich eingestehen, dass sie ohne elektrische Hilfsmittel einfach nicht mehr lebensfähig wären (...und Alles steht unter Strom...). Dabei trifft es sich gut, dass sie sich schon für "Alles was war" bedankten.

Stil

"Musik"

Eine der beliebtesten Stochastik-Aufgaben an deutschen Schulen ist es, die Höchstanzahl an Tote-Hosen-Songs zu errechnen. Dies entspricht verschiedenen Möglichkeiten, 3 Akkorde miteinander zu verknüpfen. Hinzu muss man die wenigen Coverversionen ausländischer Schlager wie Guananamena, Azzuro, The Passenger und Blitzkrieg Pop dazurechnen.

Die Roten Rosen, beherrschten die komplette Bandbreite der Tote-Hose-Mücke, vom Gute-Laune-Schlager (wie hier ein Massengesang), Tränendrüsenschmalzichhalteesnichtmehrausliedern (Nur zu Besuch) bis zu tiefgehenden Dramen. Bekanntestes ist das von vielen unglücklicherweise als Sauflied missverstandene „10 Kleine Jägermeister“, welches den tragischen Abgang von armen Söldnerjägermeistern schildert.

“Lyrics“

Bekannt sind die Hosen dafür, zu jeder Lebens- und Todessituation ein Lied schreiben zu können, sodass die Platten an sich diesen Artikel ersetzen. Um ihre Gefühle darin auszudrücken, halten sie sich fast immer an das deutsche Schlager/Emo-Handbuch. Dies ist so kurz, dass es an dieser Stelle durchaus mal rezitiert werden kann. Es beginnt mit den Substantive: Mond, Sonne, Zauber, Feuer, Eis, Engel, Sehnsucht, Hoffnung, Liebe, Angst, Sterne, Wunden, Tür, Seele, Nacht, Tränen, Fantasie, Wind, Tanz, Herz, ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie (das Buch weiß nicht, dass das keine Nomen sind).

Campino 1960, als er noch aktiv war

Darauf Folgen die Verben, und zwar wollen, spüren, berühren, lachen, weinen, sehen, Schweigen, vergessen, vertrauen, heilen, genießen, leben. Wem das nicht reicht, der kann sich ja auch noch die Adjektive geben: stark, immer, sanft, schmach, unsterblich. Zu guter Letzt gibt es hier ein Beispiel, wie das dann ungefähr klingt: „Ich will mit dir für immer leben, wenigstens in dieser einen Nacht“, aus dem Lied „Unsterblich“.

Wenn allerdings der deutsche Komiker Funny Van Dammen den Toten Hosen sein unlustigstes Material zur Verfügung gab, stellte sich wenigstens einmal etwas Abwechslung ein. Dieses zeigt sich sowohl im Ausdruck als auch auf dem Fachgebiet der Texte. Hier eine kleine Auswahl interessanter Themen:

  • Masochismus: „Ich will nicht ins Paradies
  • Fettsucht: „Warum werde ich nicht satt“ und Friss oder Stirb
  • Ausbildung bei der Feuerwehr: „Was soll man tun, wenn das Herz brennt?“
  • Philosophie: „Wir sind auf dem Weg in ein neues Jahrtausend“ und „Alles Wird Vorübergehn“
  • Anatomie: „Sie (gem. ist eine Fliege) verfolgt eine kleine Nervenbahn und nähert sich dem Rückenmarkskanal..."
  • Raumgestaltung: "Ihr solltet mal bei mir reinsehn, denn innen alles neu"

Politische Einstellung

Die Roten Rosen stehen weder links noch rechts, sondern einfach neben sich (aber rechts neben sich). So etwas lassen sie sich durchaus anmerken, vor allem in Lieder wie "Lesbische Schwarze Behinderte", dem Ironischen "Willkommen in Deutschland" oder dem Loblied auf Sascha, den Aufrechten Deutschen. Sie schwanken im Moment zwischen Konservativo und Altenheimfaschismus mit dem Wahlsprunch "(Früher (unter Hitler war alles besser).

Für ersteren spricht ihre strikte Gottgläubigkeit, die sich in den Coverversionen bestimmter katholischer Stimmungshits (Wort zum Sonntag und Vaterunser) widerspiegelt. Wahrscheinlicher ist allerdings der zweitere, einerseits wegen ihren Alters und der entsprechenden Altersdummheit, anderseits wegen des zwingend benötigten Bezugs zur Zielgruppe

Diskographie (nur Alben)

Campino 2007 auf der Jubiläumsparty

Vorne die ersten Albumtitel, danach die der jugendkompatiblen Neuauflage:

  • 1953: Opel-Gang/ Audi-Kumpels
  • 1954:Unter Falscher Flagge/ Falsche Lügen
  • 1956: Damenwahl /Prostituierte
  • 1957:Hey, wir nennen unser Album wie die Sex Pistols - Genau! / (Titel blieb gleich)
  • 1957: Bis Zum bitteren Ende/ Bis der Wirt keinen Alk mehr da hat - Das Live-Album
  • 1958: Ein kleines Bisschen Horrorschau/ Beethoven ist cool!
  • 1960: „Auf dem Kreuzzug ins Glück – 125 Jahre Die Roten Rosen“/ Auf dem Weg in das Land, wo Bier und Drogen fließen
  • 1963: Kauf Mich/ Dauerwerbesendung
  • 1963: Reich Und Sexy/ Geld und Fett
  • 1966: Opium Fürs Volk/ Ein Album voller Blasphemie
  • 1966: Im Auftrag des Herrn/ Wir Sind Gelenkt!
  • 1968: Wir Warten Auf Das Christkind/ Endlichgeschenkehabenwill
  • 1968: Crash-Landing/ Krabumm!
  • 1969: Unsterblich/ Unbeschreiblich
  • 1672: Auswärtsspiel/ Auswärtsniederlage
  • 1972: Reich und Sexy II/ Geld und Fett II
  • 1974: Zurück zum Glück/ Zurück zum Fick
  • 1975: MTV Unplugged/ Noch Langweiliger in Wien - Zum Glück nur zu Besuch
  • 1978: In aller Stille/ Noch Leiser und Lamer
  • 1982: Ballast der Republik/ Klagen der Alten
  • 1983: Live: Der Krach der Republik/Live: Der Ärger der Alten
  • 1990: Laune der Natur plus learning english lesson two / Englischkurs im Altersheim
  • 1985: Entartete Musik/ Gedenket den Reichsparteimusiktagen ( ach war das schön)
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