Grasshopper Club Zürich
Der Grasshoppers Club Zürich (auch GCZ, GZ, GZSZ oder einfach Grasshoppers) ist ein Schweizer Fußballverein, der in der Fondueligue mitkickt. Neben dem Fußball gibt es noch eine Abteilung für Schwingen (schweizer Form des Ringen), Unihockey (schweizer Form des Hallenjockey), Alphornblasen (schweizer Form der Sodomie) und Käsefondue.
Geschichte
Die Grasshoppers wurden von dem englischen Studenten Ferdinand Claw 1886 zusammen mit ein paar Barbekanntschaften aus der Taufe gehoben. Aus Hochachtung für den Gründungsvater nannte sich der Verein bis in die Neuzeit FC Zürich.
Noch im Gründungsjahr bestritt der Verein sein erstes offizielles Spiel, gegen die Universitätsmannschaft der ETH Zürich. Das Spiel ging knapp mit 18:19 verloren; ein Vorgeschmack auf den weiteren Vereinskurs.
Der Verein ist auch für das erste Schweizer-Deutsche Fußballduell verantwortlich, als 1893 ein Freundschaftsspiel gegen die, damals noch deutsche, SpVgg Eupen-Malmedy mit 0:12 verloren ging. Auch in diesem Spiel wurde die weitere Fußballgeschichte beider Länder vorweggenommen.
Sportlich ging es anschließend jahrzehntelang auf und ab (siehe nationale Erfolge), finanziell zumeist leider nur abwärts.
Nachdem der US-Schauspieler Dennis Hopper und der deutsche Literaturnobelpreisträger Günther Grass dem Verein 1972 finanziell vor dem Zusammenbruch bewahrt hatten, benannte sich der Verein schließlich in seinen heute gültigen Namen Grass-Hoppers Zürich um. Die NZZ schrieb dazu: "eine gelungene Symbiose aus Tradition und Kommerz, die mit diesem possierlichen Namen eine breite Anhängerschaft und ein fantastisches Marketingkonzept garantiert".
In die Schlagzeilen gelangten die Grasshoppers unlängst, nachdem der Verein angekündigt hat, seine Heimspiele künftig nicht mehr im Züricher Letzigrundstadion durchzuführen. Das Stadion sei nicht zu finanzieren, daher gehe man in eine der umliegenden Gemeinden. Was das für Auswirkungen auf den Vereinsnamen haben wird ist bis dato noch unbekannt. Möglich wären so klangvolle Kombinationen wie: Grasshoppers - Oetwil an der Limmat, - Rudolfstetten-Friedlisberg, - Fischbach-Göslikon oder Würenlos, wobei letzteres doch schon fast zu würdelos klingen würde. Auch in der aktuellsten Gegenwart konnten die Zürcher Grasshoppers ihr erfolgreiches Management durch ein weiteres Wirtschaftsjuwel bestücken. Marcel Meier, langjähriger Kenner der Fussballszene und Bio-Shop-Gründer wie auch Manager des in Konkurs geratenen Mistery Parks Interlaken. Natürlich trug er keine Schuld am Aus! Das zeigt er nun mit seiner hervorragenden Arbeit bei den Hüpfern.
Nationale Erfolge
In der Saison 1897 wurde die 672. schweizer Meisterschaft gewonnen. Von den vier Mannschaften in der höchsten (und einzigen Spielklasse) spielten die drei ländlicheren Vertreter wegen Ernteeinsätzen jedoch nur im ersten Drittel der Saison mit, sodass es dem GCZ nach anfänglichen Startschwierigkeiten gelang, die Saison am Ende knapp für sich zu entscheiden. Ansonsten viel in den letzten Jahren nur Platzwart Beat Luxemburgerli positiv auf, indem er zweimal in Folge den schweizer Meistertitel im Fußballfeldmähen gewann (1995 und 96). Seine kreativen Kompositionen sind leider nicht von der FIFA zugelassen, sehen aber toll aus.
Internationale Erfolge
Da es sich um einen schweizer Verein handelt, sind selbstverständlich keine internationalen Erfolge vorhanden. Nach einer jüngst verabschiedeten Volksabstimmung, zieht sich die Schweiz nun vollständig aus Europa zurück. Da man sich auch bisher nur am Rand der Wahrnehmung Resteuropas befand, wird sich eigentlich kaum etwas ändern.
Jugendarbeit
Die Grasshoppers sind schon immer weit über die Grenzen Zürichs bekannt für ihre gute Nachwuchsarbeit. Kinder aus dem gesamten schweizer Oberland werden in ganzen Herden nach Zürich in das GCZ Ausbildungszentrum getrieben und dort auf Herz und Nieren getestet. Diese jährliche Audition ist zugleich ein kantonaler Feiertag und wird von den Zürichern “Knabenschiessen” genannt. Der Gewinner bekommt jedes Jahr eine goldene Kuhglocke und einen Profivertrag.
Grashoppers Berühmtheiten
- Stephane Chappi-satt
- Giovane Elber, Torschützenkönig
- Günther Netzer, Frisurenmogul
- Hakan Yakin, Vereinsheimwirt, Erfinder des Appenzeller-Döner
- Murat Yakin, Bruder von Hakan
- Serkan, Erkan, Bülent und noch ca. 18 weitere Yakin-Cousins
- Ottmar Hitzfeld, unehelicher Vater der halben brasilianischen Nationalelf