Eierlegende Wollmilchsau
Eierlegende Wollmilchsau, die Lat.:Vellus lactes Porca (aus der Familie der Ovi tradens) war bis vor wenigen Jahrzehnten in Österreich weit verbreitet. Zu Tausenden lebten sie in den abgeschiedenen Bergtälern der Wallachei. Sie wurden jedoch von den dort ebenfalls ansässigen Osterhasen erbarmungslos gejagt und im Lauf der Jahrhunderte vollständig ausgerottet.
Die Legende
Die eierlegende Wollmilchsau ist der Legende nach von den Israeliten damals bei ihrer Flucht aus Ägypten mitgenommen worden. So steht es jedenfalls in der Bibel. Als Moses vom Berg Sinai runterkam und die 12 drakonischen Strafen mitbrachte, sah er, wie seine Landsleute die Wollmilchsau zu verehren begannen. Er regte sich furchtbar auf und verjagte das Vieh in die Wüste, wo es seitdem nicht mehr gesehen wurde.
Noch heute wird gelegentlich auf diese alte Geschichte angespielt, wenn es darum geht, etwas zu wünschen, was man sowieso nicht haben kann oder will. Manche Gen-Forscher behaupten, dass es sehr wohl möglich ist, ein solches Wesen zu erschaffen. Nur hat noch keiner einen Grund gefunden, es auch zu tun. Die Wiederkunft des Tieres wird in der Apokalypse des Archimedes von Sinope am Ende der Zeit erwartet.
Die Letzten ihrer Art
Dies ist eines der letzten bekannten Exemplare des Vellus Lactes Porca. Im Volksmund besser bekannt als Eierlegende Woll-Milch-Sau. Ursprünglich heimisch in den Wäldern Mitteleuropas, werden heute nur noch einzeln verbreitete Exemplare im Uralgebirge gesichtet. Jüngere Erkenntnisse weisen auf eine wachsende Population der Spezies in Süddeutschland hin. Aufgrund seiner biologischen Produktivität, erlaubt dieses Tier seinem Besitzer ein ausschweifendes Leben und die Veranstaltung wilder Parties. Das einzige Problem stellt die Fütterung des V.L. Porca dar, da es aufgrund seines empfindlichen Magens bevorzugt Euronen verspeist.
Der Untergang
Der Bedarf an Ostereiern wurde spätestens seit der farbrikmäßigen Produktion von Ostereiern in Österreich immer größer. Die Eierlegende Wollmilchsau ist bzw. war jedoch das einzig bekannte Tier, welches diese Ostereier legt. Dass die Osterhasen für das Legen der Ostereier verantwortlich seien, beruht auf einem Irrglauben.
Die Osterhasen waren einfach nur dreist genug, die Eierlegende Wollmilchsau auf Grund ihrer Eier zu jagen. Da Osterhasen bekanntermaßen sehr gute Jäger sind, war es für sie ein Leichtes, die sehr zurückgezogen lebenden Tiere aufzuspüren und zu töten. Das Fleisch, die Wolle und die Milch der Eierlegenden Wollmilchsau war bei den Osterhasen nicht sehr beliebt und diente allenfalls als Notvorrat in schlechten Zeiten. Die Ostereier wurden jedoch zu horrenden Preisen an die österreichische Ostereierindustrie verkauft. Daher wurden die Osterhasen auch zu den heimlichen finanziellen Herrschern Österreichs.
Mit dem Aussterben der Eierlegenden Wollmilchsau wurde wenige Jahre später auch Ostern abgeschafft, da es ohne Ostereier keinen Grund mehr gab, diese Tradition fortzuführen.
Später führte man diese Tradition aber wieder ein, da ein Mann namens Jesus auch Eier legen konnte.
Synonyme
Die Eierlegende Wollmilchsau ist auch unter folgenden Namen bekannt:
- Wollmilchlegende Eiersau
- Eiermilchlegende Wollsau
- Saumilchwollende Eierlegen
- Eiermilchsaugende Legendenwolle
- Wolleierlegende Saumilch
- Sauwolleiernde Legemilch
- Saueierlegende Milchwolle
- Eierwollende Milchsaulegende