Als Gemeindefusion wird in der Schweiz das Verschmelzen zweier oder mehrerer bis anhin voneinander unabhängiger politischer Gemeinden bezeichnet. Die Fusion kann als Eingemeindung in einen grösseren Verband erfolgen, dabei spricht man selbst bei der Eingemeindung einer kleinen Gemeinde durch eine grössere Stadt von Fusion, auch wenn der Begriff sonst eher für einen Zusammenschluss «auf Augenhöhe» verwendet wird. Der Name der kleineren Gemeinde(n) geht dadurch unter, bei vergleichbaren Partnern kann dagegen ein Allianzname oder ein neuer Name gewählt werden.

Der Kanton Thurgau hat in den 1990er-Jahren grossangelegte Fusionsprojekte durchgeführt. Der Kanton Freiburg weist mit einer Reduzierung seines Gemeindebestandes um knapp 120 von allen Kantonen die grösste Zahl von Gemeindefusionen auf. Betrachtet man nur die Zeit seit dem Jahr 2000, so wurden im Kanton Tessin am meisten Gemeinden fusioniert. Anteilsmässig stellt die Zusammenlegung der ursprünglich 27 zu nur noch drei Gemeinden im Kanton Glarus die einschneidendste Gebietsreform dar. Erhebliche Anzahlen von Gemeindefusionen wurden ausserdem in den Kantonen Graubünden, Luzern und Bern durchgeführt. Einzelne Fusionen erfolgten in den Kantonen Aargau, Schaffhausen, Solothurn, St. Gallen, Waadt, Wallis und Zürich.

Insgesamt sank die Anzahl der Gemeinden seit dem Jahr 2000 bis im Frühjahr 2017 von 2899 auf 2255 und erreichte per 1. Januar 2022 die Anzahl von 2'148 Gemeinden in der Eidgenossenschaft oder eine Reduktion von 751 politischen Gemeinden in 22 Jahren.

Geschichte

Im Jahr 1850, zwei Jahre nach der Gründung des schweizerischen Bundesstaates, zählte die Schweiz 3203 Gemeinden, im Jahr 2003 noch 2842. Im Verlaufe von 153 Jahren verlor die Schweiz durchschnittlich pro Jahr nur zwei Gemeinden. Auch im europäischen Vergleich gab es in der Schweiz wenig Gemeindefusionen. Von 1953 bis 2003 ging der Gemeindebestand lediglich um 7 % zurück, während er in Deutschland um 59 % und in Österreich um 42 % zurückging. Die Gründe werden in der grossen Autonomie der Schweizer Gemeinden und in der Zuständigkeit für einen grossen Teil von Aufgaben gesehen. In zehn von 26 Kantonen ist für eine Gemeindefusion die Zustimmung der betroffenen Gemeinden notwendig. Seit 1990 haben Gemeindefusionen, insbesondere in den Kantonen Thurgau und Freiburg, stark zugenommen. Trotzdem ist die Intensivierung der interkommunalen Zusammenarbeit nach wie vor die häufigste Reform in den Schweizer Gemeinden.

Gestützt auf das Europäische Raumentwicklungskonzept EUREK, das eine Konzentration der Bevölkerung und der Wirtschaftsaktivitäten in grösseren Zentren (Metropolregionen) und Agglomerationen an den europäischen Hauptverkehrsachsen vorsieht, hat der Bund 1996 seine Regionalpolitik neu orientiert. Die starke Zunahme der Gemeindefusionen seit dem Jahr 2000 ist vor allem auf die Neue Regionalpolitik des Bundes und die gezielte Förderung durch die Kantone mit gesetzlichen Vorstössen (Reform der Kantonsverfassung) und finanziellen Anreizen und nur vereinzelt auf Initiativen auf Gemeindeebene zurückzuführen.

Problematik von Zwangsfusionen

Die Zusammenlegung von Gemeinden ist in der Schweiz in der Regel nur möglich, wenn die Einwohner aller beteiligten Gemeinden einverstanden sind. Es gibt jedoch eine Anzahl Gemeinden, die gegen ihren erklärten Willen miteinander fusioniert wurden. Das jüngste Beispiel (2005) ist Ausserbinn, das sich gegen die vom Staatsrat des Kantons Wallis verfügte Zwangsfusionierung zur Wehr setzte und erst vor dem Bundesgericht unterlag. Zwangsfusionen sind stark umstritten, insbesondere weil die Gemeindeautonomie in der Schweiz als Grundlage der direkten Demokratie gilt. Die Bundesverfassung schützt die Gemeinden grundsätzlich nicht vor einer Zwangsfusion: Art. 50 Abs. 1 BV garantiert die Gemeindeautonomie einzig nach Massgabe des kantonalen Rechts. Im erwähnten Fall Ausserbinn hat das Bundesgericht entschieden, dass bezüglich der Bestandesgarantie einzig auf das kantonale Recht abzustellen ist (BGE 131 I 91 E. 2, S. 94). Im Gegensatz zum hier betroffenen Kanton Wallis kennt mehr als die Hälfte der Kantone (16) eine uneingeschränkte Bestandesgarantie zugunsten der einzelnen Gemeinden (vgl. z. B. Art. 108 Kantonsverfassung Bern – dort ist eine Zwangsfusion unter bestimmten Umständen inzwischen möglich).

Aktuelle Situation in den Kantonen

Aargau

Im Zuge von Massnahmen zur Optimierung der Aufgabenerfüllung im Kanton Aargau plant der Regierungsrat, die grosse Anzahl der Aargauer Gemeinden zu reduzieren. So geht es vor allem um die Stärkung der urbanen Zentren des Kantons, welcher 2004 trotz einer Bevölkerungszahl von 568'000 Einwohnern über keine einzige Stadt von mindestens 20'000 Einwohnern verfügte. Nebst der politischen Vereinheitlichung der Agglomerationen Aarau und Baden werden Eingemeindungen weiterer lokaler Zentren verfolgt. Ferner sollen auch auf dem Land Fusionen in Angriff genommen werden. Dabei sollen die Gemeinden primär über Beiträge zu Zusammenschlüssen angeregt werden. In symbolischer Anlehnung an den Volkstag von Wohlenschwil von 1830 trafen sich am 20. Februar 2008 die Gemeindevertreter von 110 der 229 Gemeinden des Kantons Aargau auf Einladung des Komitees «Für Gemeindeautonomie und einen solidarischen Aargau» in Wohlenschwil. Von den 110 teilnehmenden Gemeinden unterzeichneten 103 die Resolution von Wohlenschwil, die sich für die Gemeindeautonomie und gegen die Pläne des Regierungsrates für eine Gemeindereform «von oben» einsetzt. Weitere Aktionen dieser Gemeinden blieben seither jedoch aus.

Appenzell Ausserrhoden

Die Volksinitiative «Starke Ausserrhoder Gemeinden» aus dem Jahr 2018 verlangte die Streichung der Gemeinden aus der Kantonsverfassung, um Gemeindezusammenschlüsse zu ermöglichen. Zudem soll der Kanton Zusammenschlüsse unterstützen. Am 26. November 2023 kommt ein Gegenvorschlag des Regierungsrats zur Volksabstimmung, der verlangt, dass die 20 Gemeinden zu drei bis fünf zusammengeschlossen werden. Eine weitere Volksinitiative «Selbstbestimmte Gemeinden», die Zwangsfusionen verhindern möchte, ist noch hängig.

Bern

Der Kanton Bern fördert Gemeindefusionen grosszügig mit Geldbeiträgen. Durch die bereits durchgeführte Wahlkreisreform von 27 auf 8 Wahlkreise erhalten die grösseren Gemeinden mehr Gewicht. Die auf den 1. Januar 2010 in Kraft gesetzte Bezirksreform hat die 26 Amtsbezirke auf fünf Verwaltungsregionen bzw. zehn Verwaltungskreise reduziert. Damit können ungewünschte Gemeindefusionen umgangen werden, die befürchteten negativen Auswirkungen wie der Abbau der Gemeindeautonomie, weniger Bürgernähe und mehr zentrale Bürokratie sind jedoch dieselben. Mitte August 2010 hat der Regierungsrat des Kantons Bern beschlossen, Verfassungs- und Gesetzesänderungen anzustreben, welche Gemeindezusammenschlüsse auch gegen den Willen einer Gemeinde ermöglichen sollen, «wenn es kommunale, regionale oder kantonale Interessen erfordern». Vorgesehen ist eine Zwangsfusion, wenn eine Gemeinde nicht mehr in der Lage ist, ihre Aufgaben dauerhaft selbständig zu erfüllen, sowie bei einer Fusion von mehreren Gemeinden, wenn die Mehrheit der beteiligten Gemeinden und der Stimmenden dem Zusammenschluss zugestimmt hat. Zudem soll der Regierungsrat die Möglichkeit erhalten, finanzschwachen Gemeinden Zahlungen aus dem kantonalen Finanzausgleich zu streichen, wenn sie einen vom Kanton als wirtschaftlich sinnvoll erachteten Zusammenschluss ablehnen.

Freiburg

Der Kanton Freiburg fördert mit seiner Agglomerationspolitik «Quasi-Fusionen» mit Mehrheitsentscheiden. Der Staatsrat legt provisorische Gebietsperimeter fest, die eine Anzahl Gemeinden umfassen. Diese Perimeter können nur mit der Zustimmung von zwei Dritteln der Agglomerationsräte geändert werden. In einem geplanten Perimeter sind insgesamt 39 Agglomerationsräte aus verschiedenen deutsch- und französischsprachigen Gemeinden. Da die einzigen deutschsprachigen Gemeinden Düdingen nur vier und Tafers nur drei Vertreter in die Versammlung delegieren konnten, sind die Chancen dieser Gemeinden, aus dem Gründungsprozess aussteigen zu können, als verschwindend klein zu beurteilen, da ihre Unabhängigkeit vom Bundesgericht nicht geschützt wird.

Glarus

Auch der Kanton Glarus hatte einen harten Kurs angekündigt. Gemäss der Wirtschaftszeitung Cash vom 15. September 2005 sei es die Kantonsregierung leid, sich mit dem komplizierten Geflecht aus Zweckverbänden herumzuschlagen. Sie wollte daher umfassende Gebietsreformen, welche die Zahl selbstständiger Gemeinden von 27 auf nur noch zehn reduzieren. Fusionsunwilligen Gemeinden werde der Geldhahn zugedreht.

An der Landsgemeinde im Mai 2006 wurde überraschend der Antrag einer Einzelperson angenommen, die Anzahl der Gemeinden des Kantons gleich auf drei zu reduzieren. Diese sollen mit den Planungsregionen deckungsgleich sein. Der Entscheid der Landsgemeinde bedeutete für die betroffenen 25 Ortsgemeinden eine Zwangsfusion, weil die Stimmbürger der einzelnen Gemeinden nicht darüber abstimmen konnten, ob sie ihre jahrhundertealte Autonomie bewahren wollen oder eine Fusion wünschen. Nach der Meinung einiger Staatsrechtler verstiess der Fusionsentscheid gegen Art. 23 Abs. 3 der Bundesverfassung, der auch die Gemeindefreiheit schütze, weil niemand (worunter auch Gemeinden zu verstehen seien) zu einer Vereinigung gezwungen werden kann. A fortiori könne niemand gezwungen werden, seine Existenz aufzugeben. Die Frage wurde indessen nicht höchstrichterlich geklärt, da keine der beteiligten Gemeinden Beschwerde gegen den Fusionsbeschluss erhob.

Graubünden

Graubünden war bis 1851 in 48 Gerichtsgemeinden eingeteilt, welche über nahezu die gesamte innenpolitische Macht verfügten. Diese Gliederung musste im Zuge der Gründung des schweizerischen Bundesstaates 1848 aufgegeben werden, und es entstand die heutige Struktur mit Gemeinden, Kreisen, Bezirken und dem Kanton. Die ursprüngliche Anzahl von 230 Gemeinden sank in der Folgezeit zwar, jedoch war der Rückgang minimal. Ein erster Schritt hin zu einer Neugliederung erfolgte mit der neuen Gemeindesgesetzgebung des Kantons von 1974. Infolgedessen erfolgte eine Reduktion von 220 auf 215 Gemeinden innert zehn Jahren im Vergleich zu einer Reduktion um zehn Gemeinden in über 120 Jahren zuvor.

Die in der Schweiz in den 1990er-Jahren einsetzende Fusionswelle hatte vorerst keine Auswirkungen auf den Kanton Graubünden. So zählte man im Jahr 2000 noch immer 212 Gemeinden, davon 35 % mit weniger als 200 Einwohnern. Die durchschnittliche Gemeindegrösse lag bei 875 Einwohnern, einem Drittel des gesamtschweizerischen Wertes. Der Kanton entschloss sich deshalb verschiedene Massnahmen einzuführen, um eine Konsolidierung der Gemeinden in Graubünden zu beschleunigen:

  • Gemeindefusionen sollen künftig mit erheblich grösseren finanziellen Zuschüssen gefördert werden. Abhängig vom Verschuldungsgrad der Beteiligten, der Gemeindegrösse sowie der Höhe allfällig geringer ausfallenden kantonalen Beiträgen (z. B. aus dem Finanzausgleichsfond) können diese Förderbeiträge unterschiedlich hoch ausfallen. Bei den erfolgten Fusionen seit 2000 schwankten die Beträge meist im siebenstelligen Bereich.
  • Kleinen Gemeinden, welche nicht fusionieren wollen, können – anders als in anderen Kantonen – kantonale Fördermittel gekürzt werden. Für Gemeinden unter 100 Einwohnern kann das Kürzungen um bis zu 50 % zur Folge haben. Indirekt hätte auch der Neue Finanzausgleich (NFA/Bündner NFA) den finanziellen Druck auf die kleinsten Gemeinden weiter erhöht. Nachdem der NFA jedoch vom Volk abgelehnt wurde, ist unklar, inwiefern sich die Neulancierung des NFA im Jahr 2012 auf die Gemeinden auswirken wird.
  • Grundsätzlich sind auch Zwangsfusionen möglich. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn bei einer Fusion mehrerer Gemeinden nur eine einzige sich verweigert. Die Kantonsregierung vertritt jedoch den Standpunkt, dass Fusionen nur erfolgreich sein können, wenn sie von unten auch getragen werden. Deshalb wurde dieses Mittel bislang noch nie genutzt.

Diese Massnahme sowie bestehende Probleme der vielen kleinen Bündner Gemeinden wie hohe Verschuldung, hoher Gemeindesteuerfuss (oft die maximal vom Kanton zugelassenen 130 % des Kantonssteuerfusses) sowie Probleme bei der Bestellung von Ämtern führten zu einer grossen Anzahl Fusionen. Von 2000 bis 2008 erfolgte eine Reduktion um neun Gemeinden, alleine auf den 1. Januar 2009 verschwanden 13 Gemeinden und auf den 1. Januar 2010 zehn weitere. Mit ein bis vier Gemeindefusionen in den Jahren 2010 bis 2014 nahm zwar die Anzahl Fusionen etwas ab, jedoch waren mehr Gemeinden je Fusion beteiligt, sodass per 1. Januar 2014 nur noch 146 Gemeinden gezählt werden. Am 23. September 2012 nahmen die Stimmberechtigten ausserdem eine Verfassungsrevision an, die eine umfassende Gebietsreform vorsieht. Dabei soll die Zahl der Gemeinden «50 nicht wesentlich überschreiten».

Jura

Im Kanton Jura sind grossangelegte Fusionsprojekte erst im 21. Jahrhundert gestartet worden. Per 1. Januar 2009 wurden sieben Fusionsvorhaben umgesetzt. Die Zwerggemeinde Montfavergier hat sich am 12. Juni 2007 mit 10 gegen 9 Stimmen für einen Anschluss an Montfaucon entschieden. Die Fusion erfolgte mit Wirkung per 1. Januar 2009. Zum gleichen Zeitpunkt fusionierten die Kleingemeinden Goumois JU und Les Pommerats mit Saignelégier. Im Bezirk Freiberge gab es ein weiteres und im Bezirk Pruntrut insgesamt vier Fusionsprojekte.

Luzern

Von grosser Bedeutung im Kanton Luzern ist die Entwicklung der Anzahl Gemeinden im Raum der Kantonshauptstadt: Am 17. Juni 2007 entschieden sich die Stimmberechtigten für die Fusion der Gemeinden Luzern und Littau im Jahr 2010. Damit wurde Luzern mit fast 75'000 Einwohnern zur siebtgrössten Stadt der Schweiz. Weitere Fusionen mit der Stadt Luzern waren in Planung. Langfristig sollte mit dem Zusammenschluss der Agglomeration (Emmen, Kriens, Adligenswil und Ebikon) eine einzige Gemeinde mit etwa 180'000 Einwohnern geschaffen werden. Ebikon und Adligenswil lehnten das Projekt schliesslich ab, und im November 2012 lehnten Emmen und Kriens an einer historischen Volksabstimmung die Ausarbeitung eines Fusionsvertrages mit 55 % bzw. 65 % Neinstimmen ab. Am 25. November 2007 lehnten es die Stimmberechtigten des Kantons Luzern zudem ab, die bereits beschlossene Fusion Luzern-Littau mit einem Beitrag von 20 Millionen Franken zu unterstützen. Gegen die Bestrebungen, ein Gross-Luzern zu schaffen, konstituierte sich Anfang 2008 der Verein Gegen GrossLuzern, der eine «vereinigte Stadtregion» durch die Fusion aller Agglomerationsgemeinden mit der Stadt Luzern bekämpft. Durch die Fusion kleinerer Gemeinden sank jedoch im Kanton Luzern die Zahl der Gemeinden zwischen 2003 und 2013 von 107 auf 83.

Neuenburg

Im Kanton Neuenburg stimmte die Bevölkerung am 17. Juni 2007 über die Fusion aller elf Gemeinden des Bezirks Val-de-Travers ab. Da sich zwei Gemeinden dagegen aussprachen, kam der Zusammenschluss nicht zustande. Noch am 3. April haben sich die Gemeindeparlamente einstimmig für einen Zusammenschluss entschieden. Es war vorgesehen, dass die Schaffung der neuen Gemeinde Val-de-Travers vom Kanton mit 20 Millionen Franken unterstützt wird. Am 24. Februar 2008 kam die Fusion der neun zustimmenden Gemeinden (ohne La Côte-aux-Fées und Les Verrières) zustande. Es handelt sich dabei um die umfangreichste je in der Schweiz im ländlichen Raum beschlossene Fusion.

St. Gallen

Gemeinden im Kanton St. Gallen
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Der Kanton St. Gallen fördert seit 2007 Gemeindezusammenschlüsse mit vier Beitragsarten. Ziel ist es dabei, Hindernisse wie z. B. eine stark differierende Verschuldung zu beseitigen. Seither schlossen sich insbesondere im Linthgebiet und im Toggenburg 23 politische Gemeinden zu zehn grösseren Gemeinden zusammen.

Bei den Schulgemeinden gab es bereits in den 1970er-Jahren eine Abnahme des Bestands. Grund der Aufhebung war oft die Fusion von konfessionell getrennten Schulgemeinden, die es bis in die achtziger Jahre hinein gab. Die meisten der aufgelösten Schulgemeinden wurden zur Bildung einer Einheitsgemeinde in die politische Gemeinde inkorporiert. Mit der Invollzugsetzung des Gemeindevereinigungsgesetzes im Jahr 2007 kam es zu einer weiteren Welle der Bildung von Einheitsgemeinden. Während Ende 2006 nur 18 von 89 politischen Gemeinden sogenannte Einheitsgemeinden waren, sind es 2019 55 der 77 politischen Gemeinden.

Auch die Zahl der Ortsbürgergemeinden und Korporationen ging zurück. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurden über 20 Ortsbürgergemeinden aus wirtschaftlichen Gründen aufgehoben, die Zahl der örtlichen Korporationen nahm deutlich um rund 30 ab. Hauptgrund war das Bestreben, die Wasser- und Elektrizitätsversorgung wirtschaftlicher zu betreiben.

Tessin

Im Oktober 2006 ist im Kanton Tessin mit Bignasco und Aquila die Zahl der vom Grossen Rat zu einer Zwangsfusion angehaltenen Gemeinden auf vier gestiegen.

Das Nein der Volksabstimmung der Gemeinde Sala Capriasca (1999) wurde vom Bundesgericht als blosse «Konsultativabstimmung» bezeichnet und für unerheblich erklärt.

Bei der Fusion Media Valle di Blenio (2002) wurde die Gemeinde Dongio zwangsfusioniert. Auch bei den Fusionsprojekten Alta Blenio (5 Gemeinden, 2004) und Media Maggia (3 Gemeinden, 2002) entschied das Bundesgericht im April 2006 gegen die Einsprache führenden Gemeinden. Die Zwangsintegration von Aquila in die neue Gemeinde Blenio und von Bignasco in das neue Gemeindegebilde Cevio ist damit definitiv (BGer-Urteile 1P.242/2005 und 1P.265/2005).

Gegen die vom Kantonsparlament beschlossene Zwangsfusion von Muggio in die neue Gemeinde Breggia hat diese Gemeinde eine Beschwerde beim Bundesgericht eingereicht.

Die Gemeinde Cadro, welche die Fusion mit Lugano ablehnte, wurde trotz dem Umstand, dass ohne Cadro die zustimmende Gemeinde Villa Luganese zur Exklave wurde, nicht zur Fusion gezwungen. Die Erzielung eines zusammenhängenden Territoriums wäre nach Tessiner Recht eine der Voraussetzungen für eine Zwangsfusion.

Thurgau

Nachdem zwischen 1995 und 2000 aus 73 Munizipal- und 144 Ortsgemeinden 80 Politische Gemeinden gebildet wurden, waren Gemeindefusionen im Thurgau kein Thema mehr. Im Jahr 2020 gab dann der Verband Thurgauer Gemeinden einen Leitfaden für Gemeindefusionen in Auftrag.

Waadt

Im Kanton Waadt gab es zwar immer wieder vereinzelte Fusionen, eine Dynamik wie beispielsweise im Kanton Freiburg setzte in der Waadt aber lange nicht ein. Dies obwohl der Kanton mit damals fast 400 Gemeinden bei rund 700'000 Einwohnern – 70 % der Gemeinden wiesen weniger als 1000 und 50 % der Gemeinden weniger als 500 Einwohner auf – kleinräumig organisiert war.

Die rechtlichen Voraussetzungen für eine grundlegende Reform der Gemeindestruktur wurden einerseits mit der neuen Kantonsverfassung von 2003, andererseits mit dem darauf abgestützten Gemeindefusionsgesetz von 2004 geschaffen. In Artikel 151 der Kantonsverfassung wird bestimmt, dass der Kanton Gemeindefusionen begrüsse und finanziell unterstützen müsse, aber auch dass keine Fusion ohne Zustimmung der Stimmbevölkerung der beteiligten Gemeinden durchgeführt werden dürfe. Darüber hinaus wird in den Artikeln 152 bis 154 noch festgehalten, dass die Initiative für Gemeindefusionen von den betroffenen Gemeinden, von einem Gemeindeverband oder vom Kanton selbst ausgehen könne.

Die neue Rechtslage brachte zunehmend Bewegung in die Gemeindelandschaft der Waadt, wie der rechtsstehenden Grafik entnommen werden kann.

Besonders herausragend ist eine Welle von Fusionen auf den 1. Juli 2011 und den 1. Januar 2012, wo in einem halben Jahr der Gemeindebestand von 375 auf 326 verringert wurde.

Zürich

Anfang November 2007 stellte der Regierungsrat des Kantons Zürich die Ergebnisse des Projekts «Gebietsreform» vor und schickte 24 Leitsätze zur Reform der Gemeindestrukturen in die Vernehmlassung. Kerngedanke ist, dass die Gemeinden in der Lage sein sollen, ihre Kernaufgaben selbstständig zu organisieren. Dies sei bei Gemeinden unter 2000 Einwohnern nicht der Fall, da diese langfristig Mühe bekunden würden, genügend qualifizierte Behördenmitglieder zu finden und grosse Infrastrukturprojekte zu finanzieren. Leistungsfähige Gemeinden könnten dem «Trend zur schleichenden Zentralisierung und zur Aushöhlung der Gemeindeautonomie entgegenwirken». Der Schwerpunkt der angestrebten Gebietsreform soll bei den 34 bevölkerungsschwächsten politischen Gemeinden mit 1000 Einwohnern und weniger liegen. Ein neuer Finanzausgleich ohne strukturerhaltende Elemente soll kleine Gemeinden zu Fusionen zwingen.

Ähnliche Strukturreformen werden bei den Schulgemeinden angestrebt. Wenn sie über genügend Schüler verfügen sollen sie sich mit ihrer politischen Gemeinde zu einer Einheitsgemeinde zusammenschliessen. Wenn sie zu klein sind, sollen sie eine Fusion mit benachbarten Schulgemeinden ins Auge fassen.

In den ersten Stellungnahmen von Gemeindebehörden in der Lokalpresse stiess der Vorschlag mehrheitlich auf Ablehnung, weil man an der Gemeindeautonomie festhalten wolle und weil anstehende Probleme bereits heute schon mit Zweckverbänden gelöst werden.

Liste der Gemeindefusionen nach Kantonen seit 2000

Rechtsgültig vollzogene, im Bundesblatt veröffentlichte Gemeindefusionen (seit 2000) gemäss den Nachträgen zum Amtlichen Gemeindeverzeichnis der Schweiz des Bundesamts für Statistik:

Interkantonale Fusionen

Per 1. Januar 2022:

  • Clavaleyres (Kanton Bern) und Murten (Kanton Freiburg) zur Gemeinde Murten. Übertritt der Gemeinde Clavaleyres zum Kanton Freiburg.

Aargau

Im Kanton Aargau haben sich

per 1. Januar 2002:

per 1. Januar 2006:

per 1. Januar 2010:

per 1. Januar 2012:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2018:

  • die Gemeinden Lupfig und Scherz zur Gemeinde Lupfig zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2019:

  • die Gemeinden Attelwil und Reitnau zur Gemeinde Reitnau zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2020:

per 1. Januar 2022:

per 1. Januar 2023:

Appenzell Innerrhoden

Im Kanton Appenzell Innerrhoden haben sich

per 1. Mai 2022:

Bern

Im Kanton Bern haben sich

per 1. Januar 2004:

per 1. Januar 2007:

per 1. Januar 2008:

per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2010:

per 1. Januar 2011:

per 1. Januar 2012:

  • die Gemeinden Belp und Belpberg zur Gemeinde Belp zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2015:

per 1. Januar 2016:

per 1. Januar 2017:

per 1. Januar 2018:

per 1. Januar 2019:

  • die Gemeinden Kallnach und Golaten zur Gemeinde Kallnach zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2020:

per 1. Januar 2021:

per 1. Januar 2023:

Freiburg

Im Kanton Freiburg haben sich per 1. Januar 2000:

per 1. Januar 2001:

per 1. Januar 2002:

per 1. Januar 2003:

per 1. Januar 2004:

per 1. Januar 2005:

per 1. Januar 2006:

per 1. Januar 2011:

per 1. Januar 2012:

per 1. Januar 2013:

  • die Gemeinden Büchslen und Murten zur Gemeinde Murten zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2016:

per 1. Januar 2017:

per 1. Januar 2020:

per 1. Januar 2021:

per 1. Januar 2022:

Glarus

Im Kanton Glarus haben sich

per 1. Januar 2004:

per 1. Juli 2006:

per 1. Januar 2011 (im Rahmen der Glarner Gemeindereform):

Graubünden

Im Kanton Graubünden haben sich

per 1. Januar 2002:

per 1. Januar 2003:

  • die Gemeinden Donat und Patzen-Fardün zur Gemeinde Donat zusammengeschlossen. Der Ortsname Donath wurde zu Donat, der Ortsname Patzen zu Pazen und der Ortsname Fardün zu Farden.

per 1. Januar 2006:

per 1. Januar 2007:

per 1. Januar 2008:

per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2010:

per 1. Januar 2011:

per 1. Januar 2012:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2015:

per 1. Januar 2016:

per 1. Januar 2017:

per 1. Januar 2018:

per 1. Januar 2019:

per 1. Januar 2020:

  • die Gemeinden Chur und Maladers zur Gemeinde Chur zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2021:

Jura

Im Kanton Jura haben sich per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2018:

per 1. Januar 2019:

per 1. Januar 2023:

Luzern

Im Kanton Luzern haben sich per 1. September 2004:

per 1. Januar 2005:

per 1. Januar 2006:

per 1. Januar 2007:

  • die Gemeinden Hohenrain und Lieli zur Gemeinde Hohenrain zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2010:

  • die Gemeinden Littau und Luzern zur Stadt Luzern zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2020:

per 1. Januar 2021:

  • die Gemeinden Altwis und Hitzkirch zur Gemeinde Hitzkirch zusammengeschlossen.
  • die Gemeinden Gettnau und Willisau zur Gemeinde Willisau zusammengeschlossen.

Neuenburg

Im Kanton Neuenburg haben sich per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2016:

per 1. Januar 2018:

per 1. Januar 2021:

Schaffhausen

Im Kanton Schaffhausen haben sich per 1. Januar 2004:

per 1. Januar 2005:

per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2013:

Solothurn

Im Kanton Solothurn haben sich

per 1. Januar 2003:

per 1. Januar 2006:

per 1. Januar 2010:

per 1. Januar 2011:

per 1. Januar 2012:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2021:

St. Gallen

Im Kanton St. Gallen haben sich

per 1. Januar 2005:

per 1. Januar 2007:

per 1. Januar 2009:

per 1. Januar 2010:

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2023:

Tessin

Im Kanton Tessin haben sich

per 13. April 2001:

per 18. Oktober 2001:

per 4. April 2004:

per 13. März 2005:

per 29. Januar 2006:

  • die Gemeinden Calonico, Chiggiogna, Faido und Rossura zur Gemeinde Faido zusammengeschlossen. (Rechtskräftig gemäss den vom Bundesamt für Statistik herausgegebenen «Angekündigten Änderungen seit den Mutationsmeldungen 2005» – Ausgabe vom 16. Mai 2006). Die Gemeinden Cavagnago (84 Ew.), Mairengo (513 Ew.), Calpiogna (43 Ew.), Campello (59 Ew.), Anzonico (106 Ew.), Sobrio (85 Ew.) und Osco (125 Ew.) lehnten die Fusion ab – eine Zwangsfusion in absehbarer Zeit ist nicht auszuschliessen, da einige der Gemeinden kaum Ressourcen haben und z. T. vollständig vom Kanton abhängig sind.

per 22. Oktober 2006:

  • die Gemeinden Aquila, Campo (Blenio), Ghirone, Olivone und Torre zur neuen Gemeinde Blenio zusammengeschlossen. Die Bevölkerung von Aquila hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Aquila gegen die Zwangsfusion durch das Bundesgericht abgelehnt.
  • die Gemeinden Bignasco, Cavergno und Cevio zur neuen Gemeinde Cevio zusammengeschlossen. Die Bevölkerung von Bignasco hatte die Fusion abgelehnt. Im April 2006 wurde die Beschwerde der Gemeinde Bignasco gegen die Zwangsfusion durch das Bundesgericht abgewiesen.

per 20. April 2008:

per 5. April 2009:

per 25. Oktober 2009:

per 25. April 2010:

per 21. November 2010:

per 1. April 2012:

per 14. April 2013:

per 10. April 2016:

per 2. April 2017:

per 18. Oktober 2020:

per 18. April 2021:

per 10. April 2022:

Uri

per 1. Januar 2021 haben sich

  • die Gemeinden Bauen und Seedorf zur Gemeinde Seedorf zusammengeschlossen.

Waadt

Im Kanton Waadt haben sich

per 1. Januar 2002:

per 1. Januar 2003:

per 1. Januar 2005:

per 1. Juli 2006:

per 1. Januar 2008:

per 1. Januar 2009:

  • die Gemeinden Assens und Malapalud zur Gemeinde Assens zusammengeschlossen.

per 1. Juli 2011:

per 1. Januar 2012:

per 1. Januar 2013:

per 1. Juli 2016:

per 1. Januar 2017:

per 1. Januar 2021:

per 1. Juli 2021:

per 1. Januar 2022:

Wallis

Im Kanton Wallis haben sich

per 1. Januar 1973:

per 1. Oktober 2000:

per 1. November 2003:

per 1. Oktober 2004

per 1. Januar 2009

per 1. Januar 2011

per 1. Januar 2013:

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2017:

per 1. Januar 2021:

Zürich

Im Kanton Zürich haben sich

per 1. Januar 2014:

per 1. Januar 2015:

per 1. Januar 2016:

per 1. Januar 2018:

  • die Gemeinden Hirzel und Horgen zur Gemeinde Horgen zusammengeschlossen.
  • die Gemeinden Elgg und Hofstetten zur Gemeinde Elgg zusammengeschlossen.

per 1. Januar 2019:

per 1. Januar 2023:

Liste angekündigter Fusionen nach Kantonen

Die nachstehende Liste enthält sämtliche Fusionsvorhaben gemäss den Laufenden Projekten der Applikation der Schweizer Gemeinden des Bundesamts für Statistik.

Es gilt folgende Nomenklatur:

  • Erste informelle Abklärungen, für die noch kein formelles Fusionsprojekt initialisiert ist, werden in der Liste des Bundesamts nicht aufgeführt.
  • In Abklärung bedeutet, dass ein Fusionsprojekt initialisiert ist und vertiefte Abklärungen laufen. Der Eintrag in der Liste ist fakultativ (erfolgt nur, wenn dem BFS gemeldet)
  • Beantragt bedeutet, dass Fusionsvorbereitungen im Gange sind, die Abstimmung bzw. der Entscheid der Gemeinden aber noch ausstehend ist. Solche Vorhaben sind in der offiziellen Liste des BFS einzutragen (inkl. neuer Name sofern bekannt).
  • Beschlossen bedeutet, dass die Zustimmung zur Fusion erfolgt ist, die Genehmigung auf Stufe Kanton oder Bund aber noch aussteht. Es erfolgt die Vergabe einer BFS-Gemeindenummer, sofern der neue Name bekannt ist.
  • Genehmigt bedeutet, dass alle Verfahren auf Stufe Kanton und Bund abgeschlossen, die Publikation im Bundesblatt (Gemeindename) erfolgt und der Eintrag im amtlichen Gemeindeverzeichnis vorbereitet ist.

Aargau

Im Kanton Aargau sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

Beantragt per 1. Januar 2024 ist:

  • der Zusammenschluss der Gemeinden Baden und Turgi zur Gemeinde Baden.

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:

Basel-Landschaft

Im Kanton Basel-Landschaft ist folgendes Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:

Bern

Im Kanton Bern sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

Beantragt zum 1. Januar 2024 ist:

In Abklärung per 1. Januar 2024 ist:

In Abklärung per 1. Januar 2025 sind:

Freiburg

Im Kanton Freiburg sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Graubünden

Im Kanton Graubünden ist folgendes Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:

Jura

Im Kanton Jura sind folgende Fusionsprojekte am Laufen:

Beschlossen zum 1. Januar 2024 ist:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Luzern

Im Kanton Luzern ist folgendes Fusionsprojekt am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt ist:

  • der Zusammenschluss der Gemeinden Honau und Root.

Neuenburg

Im Kanton Neuenburg sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Tessin

Im Kanton Tessin sind folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Waadt

Im Kanton Waadt sind derzeit folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Wallis

Im Kanton Wallis sind derzeit folgende Fusionsvorhaben am Laufen:

In Abklärung auf einen noch nicht festgelegten Zeitpunkt sind:

Liste der gescheiterten Fusionen

Interkantonale Fusionen

Selten werden auch Fusionen zwischen Gemeinden verschiedener Kantone ins Auge gefasst.

  • Die Vereinigung von Meierskappel (Kanton Luzern) und Risch (Kanton Zug) scheiterte am Nein der Rischer und dem Widerstand des Kantons Luzern.
  • Die Vereinigung von Pfeffikon (Kanton Luzern) und Reinach (Kanton Aargau) wurde ebenfalls nicht weiterverfolgt.

Aargau

Abgelehnt wurden

Appenzell Innerrhoden

Abgelehnt wurden verschiedene Vorhaben zur Fusion aller Bezirke des Kantons oder zur Fusion der Bezirke des inneren Landesteils. Zuletzt wurde 2017 eine entsprechende Initiative an der Landsgemeinde abgelehnt.

Bern

Abgelehnt wurden

Freiburg

Abgelehnt wurden

Graubünden

  • Die geplante Gemeindefusion aller Gemeinden des Kreises Surses im bündnerischen Oberhalbstein, welche mit 325 Quadratkilometern die flächengrösste Gemeinde der Schweiz geworden wäre, ist am Volkswillen gescheitert. Sie wurde am 10. März 2006 bei fünf von neun Gemeindeversammlungen abgelehnt. Einzig in Bivio, Mulegns, Riom-Parsonz und Savognin fand die Vorlage eine Mehrheit. Die stärkste Befürwortergemeinde war Savognin mit einem 86%igen Ja-Anteil. Obwohl die grösste Gemeinde sehr klar zustimmte, wurde das Quorum von 85 Prozent in der Oberhalbsteiner Bevölkerung dennoch deutlich verfehlt. Vorgesehen war, die Gemeinden Bivio, Cunter, Marmorera, Mulegns, Riom-Parsonz, Salouf, Savognin, Sur und Tinizong-Rona unter dem Namen Surses zusammenzuschliessen. Die Bündner Regierung hatte die erstmalige Fusion eines ganzen Kreises stark propagiert und hätte die fusionierte Gemeinde mit einem «Fusionsgeschenk» von 9.25 Millionen Franken aus der Kantonskasse unterstützt.
  • Am 24. Februar 2008 scheiterte die Grossgemeinde Domleschg, welche den gesamten Kreis Domleschg mit zwölf Gemeinden umfasst hätte. Bereits 2006 hatten sich fünf Gemeinden gegen eine Grossfusion ausgesprochen.
  • Gespräche über eine Fusion der Gemeinden im Albulatal blieben zunächst ohne konkrete Ergebnisse, was schliesslich zur Fusion der Gemeinde Wiesen mit der Landschaft Davos führte sowie sechs Jahre später zur Fusion der Gemeinden Alvaneu, Alvaschein, Brienz/Brinzauls, Mon, Stierva, Surava und Tiefencastel zur gemeinsamen Gemeinde Albula/Alvra.
  • Der Zusammenschluss der Gemeinden Andiast, Waltensburg/Vuorz und Breil/Brigels wird als abgelehnt gemeldet.
  • Der geplante Zusammenschluss der Gemeinden Guarda, Lavin, Susch und Zernez zur Gemeinde Zernez kam nicht zustande, nachdem die Gemeindeversammlungen von Guarda und Zernez am 22. Juni 2012 knapp abgelehnt hatten.
  • Der Zusammenschluss der Gemeinden Hinterrhein, Nufenen, Splügen und Sufers zur Gemeinde Rheinwald scheiterte 2016.
  • Der Zusammenschluss der Gemeinden Sumvitg und Trun scheiterte 2021.

Jura

Im Kanton Jura scheiterte folgendes Fusionsvorhaben:

Luzern

Im Kanton Luzern scheiterten folgende Fusionsvorhaben:

  • 2003 kam der Zusammenschluss der Gemeinden Malters, Werthenstein und Wolhusen nicht zustande.
  • Neudorf lehnte die Fusion mit Beromünster und Gunzwil ab.
  • Am 21. Mai 2006 wurde die Fusion von den 10 Gemeinden Aesch, Altwis, Ermensee, Gelfingen, Hämikon, Hitzkirch, Mosen, Müswangen, Retschwil, Schongau, Sulz zu einer Gemeinde namens Hitzkirch in einer Abstimmung von den Stimmbürgern abgelehnt. Ohne Aesch, Schongau, Altwis und Ermensee ist die Fusion am 25. November 2007 zustande gekommen.
  • Im November 2006 ist die auf Anfang 2008 geplante Vereinigung von Egolzwil und Wauwil zu Egolzwil-Wauwil am Widerstand der Stimmenden von Egolzwil gescheitert.
  • Am 13. Juni 2010 lehnten die Stimmberechtigten die Fusion von Entlebuch, Flühli, Hasle und Schüpfheim zur Gemeinde Entlebuch ab.
  • Im Juni 2011 wurde das Fusionsprojekt von Beromünster, Neudorf, Pfeffikon und Rickenbach durch den Gemeinderat von Beromünster wegen Bedenken über die finanziellen Folgen abgebrochen. Zwei Zweierfusionen (Beromünster/Neudorf und Pfeffikon/Rickenbach) wurden am 11. März 2012 von den Stimmbürgern angenommen.
  • Am 19. Januar 2012 wurde das Abklärungsprojekt von Geuensee, Knutwil, Mauensee und Sursee durch die Gemeindeexekutiven abgebrochen.
  • Der erneute Versuch einer Vereinigung von Egolzwil und Wauwil zur Gemeinde Wauwil-Egolzwil wurde 2015 abgebrochen.

Neuenburg

Schaffhausen

  • Im Kanton Schaffhausen scheiterte die geplante Verfassungsänderung zur Fusion der 34 Gemeinden zu 7 Einheitsgemeinden mit dem Projekt sh.auf bereits in der Vernehmlassung im Frühling 2005 an der eindeutig ablehnenden Reaktion der Gemeinderäte.
  • Beim Projekt SWUK (Verein zur Struktur- und Wirtschaftsentwicklung Unterer Klettgau), zu dem die fünf Gemeinden Hallau, Neunkirch, Oberhallau, Trasadingen und Wilchingen im Bezirk Unterer Klettgau auserwählt wurden, zogen sich im Jahr 2005 Hallau und Unterhallau aufgrund von negativen Gemeindeversammlungsbeschlüssen aus dem Projekt zurück.
  • Die restlichen drei Gemeinden formierten sich im Fusionsprojekt Chläggi neu, über das am 9. April 2008 an den drei Gemeindeversammlungen abgestimmt werden sollte. Am 27. Februar 2008 empfahlen jedoch die Gemeinderäte der drei Gemeinden der Bevölkerung in Zeitungsinseraten, das Fusionsprojekt abzulehnen.
  • Der Zusammenschluss der Gemeinden Büttenhardt, Lohn und Stetten zur geplanten Gemeinde "Oberer Reiat" scheiterte 2018.

Solothurn

Im Kanton Solothurn sind folgende Fusionen abgelehnt worden:

St. Gallen

Im Kanton St. Gallen scheiterten an der Urne

Tessin

Abgelehnt wurden:

  • Die Fusion von Origlio und Ponte Capriasca zur Gemeinde Ponte Origlio.
  • Die «Associazione ticinese per l’autonomia dei Comuni» (ATAC) führt das Scheitern der geplanten Fusionen «Terre di Pedemonte» (3 Gemeinden, 2002), «Comune Nuovo» (3 Gemeinden, 2004), «Grande Verzasca» (9 Gemeinden, 2004), «Medio Malcantone» (5 Gemeinden, 2004), und «Media Leventina» (11 Gemeinden, 2004) auf den Widerstand in der Bevölkerung zurück. Letzteres Projekt wurde neu aufgelegt.
  • Am 30. September 2007 lehnten die Stimmberechtigten der Gemeinde Cadro die Eingemeindung in die Stadt Lugano mit 585 gegen 542 Stimmen ab. Deshalb ist das zustimmende Villa Luganese mit der Eingemeindung zu einer Exklave der Stadt Lugano geworden.
  • Am 25. November 2007 scheiterte eine Fusionsvorlage in den Gemeinden Chiasso, Morbio Inferiore und Vacallo.
  • Fusion der mit Rossura, Chiggiogna und Calonico fusionierten Gemeinde Faido auch mit den Gemeinden Cavagnago, Mairengo, Calpiogna, Campello, Osco, Anzonico und Sobrio. Letztere hatten bisher abgelehnt – einige davon stehen aber unter Zwangsverwaltung des Kantons; die Fusion aller genannten ist zu erwarten.
  • Die per 1. April 2012 beantragte Fusion von Giubiasco und Pianezzo zur Gemeinde Giubiasco wurde abgelehnt.
  • Die zwischen Manno und Alto Malcantone vorgesehene Fusion zur Gemeinde Manno wurde in der ersten Jahreshälfte 2011 abgelehnt.
  • Die Fusion von Pollegio, Biasca und Iragna zur Gemeinde Biasca wurde in der Konsultativabstimmung am 5. Juni 2011 von Biasca gutgeheissen, von Iragna und Pollegio allerdings abgewiesen. Damit ist das Projekt gescheitert.
  • In der Volksabstimmung vom 24. September 2011 scheitert eine Fusion der Gemeinden Locarno, Muralto, Minusio, Orselina, Brione sopra Minusio, Mergoscia und Tenero-Contra. Lediglich in Locarno selbst sowie in Mergoscia, das räumlich nicht an Locarno angrenzt, fand sich eine zustimmende Mehrheit.
  • Die Fusion von Ascona, Brissago, Losone und Ronco sopra Ascona wurde abgelehnt.
  • Die Fusion von Brione (Verzasca), Corippo, Frasco (dem Gebiet Lavertezzo Valle der Gemeinde Lavertezzo), Sonogno, Vogorno (dem Gebiet Gerra Valle der Gemeinde Cugnasco-Gerra) zur Gemeinde Verzasca wurde 2016 abgelehnt.
  • Die Fusion von Aranno, Bioggio und Cademario zur Gemeinde Bioggio wurde 2016 abgelehnt.
  • Die Fusion von Muzzano und Collina d’Oro zur Gemeinde Collina d’Oro wurde 2019 abgelehnt.

Thurgau

Abgelehnt wurden:

  • der Zusammenschluss der Gemeinden Romanshorn und Salmsach zur Gemeinde Romanshorn durch die Stimmberechtigten von Salmsach.
  • der Zusammenschluss der Gemeinden Rickenbach und Wilen durch die Stimmberechtigten von Wilen.

Waadt

Abgelehnt wurden folgende Fusionsvorhaben:

Wallis

Abgelehnt wurden folgende Fusionsvorhaben:

Zürich

Folgende Versuche sind gescheitert:

Siehe auch

Literatur

  • Ursin Fetz, Daniel Bühler: Leitfaden für Gemeindefusionen. HTW, Chur 2005, ISBN 3-9522147-1-X.

Einzelnachweise

  1. Gemeindefusionen – Der Spareffekt bleibt aus, NZZ, 14. März 2017
  2. Reto Steiner: In 155 Jahren 361 Gemeinden weniger – Gemeindezusammenschlüsse sind in der Schweiz kein Tabu mehr. In: New Public Management. Universität Bern, Juni 2003, archiviert vom Original am 4. Mai 2014; abgerufen am 28. Dezember 2012.
  3. Fabian Schäfer: Zwangsfusion von Berner Gemeinden wird möglich. Berner Zeitung, 14. August 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  4. Aargauer Zeitung vom 21. Februar 2008.
  5. Kantonale Verwaltung Appenzell Ausserrhoden: Volksinitiative "Starke Ausserrhoder Gemeinden" zustande gekommen. 20. April 2018, abgerufen am 27. August 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  6. Volksinitiative | IG Starkes Ausserrhoden. 30. November 2017, abgerufen am 27. August 2023 (deutsch).
  7. Nach Kantonsrat: Volk von Appenzell Ausserrhoden stimmt über mögliche Gemeinde-Fusionen ab. 8. Mai 2023, abgerufen am 27. August 2023 (Schweizer Hochdeutsch).
  8. Jesko Calderara: «Zwangsfusionen sind undemokratisch»: In Ausserrhoden wird eine Initiative zur Stärkung der Selbstbestimmung der Gemeinden lanciert. In St. Galler Tagblatt (online) 6. Januar 2022.
  9. Änderung der Kantonsverfassung und des Gemeindegesetzes – Zusätzliche Impulse für Gemeindezusammenschlüsse. Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektion des Kantons Bern, 13. August 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  10. Bündner Gemeinden nach 2000. (PDF; 279 kB) In: GInfo. Kanton Graubünden, 2000, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  11. Gemeinde- und Gebietsreform. Kanton Graubünden, 27. November 2012, archiviert vom Original am 14. November 2012; abgerufen am 28. Dezember 2012.
  12. 1 2 3 4 Anzahl Gemeinden. Auf der Webseite des Kantons St. Gallen, 17. Mai 2019
  13. Gemeindefusionen im Thurgau – vor nächster Strukturreform? In: «direkt» Nr. 83, Zeitschrift des Verbands Thurgauer Gemeinden, Februar 2014
  14. Christian Kamm: Anleitung zum Fusionieren für Thurgauer Gemeinden: Verband will kein «Fusions-Turbo» sein. In: St. Galler Tagblatt (online), 8. Oktober 2019.
  15. Canton de Vaud, Fusions de communes, abgerufen am 31. Dezember 2011.
  16. Kantonsverfassung. (PDF) Kanton Waadt, 2003, abgerufen am 31. Dezember 2011 (französisch).
  17. Loi sur les fusions de communes. (PDF) Kanton Waadt, 2004, abgerufen am 31. Dezember 2011 (französisch).
  18. Neues Bülacher Tagblatt vom 10. November 2007.
  19. Zürichsee-Zeitung, linkes Ufer, vom 9. November 2007.
  20. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Aktueller laufender Projektstand. In: Applikation der Schweizer Gemeinden. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 12. Juni 2021.
  21. 1 2 3 4 5 6 7 8 Mutationsmeldungen 2009. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 9. Januar 2013, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  22. 1 2 3 4 5 6 7 Mutationsmeldungen 2011. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, Dezember 2011, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  23. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Mutationsmeldungen 2012. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 11. Dezember 2012, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  24. 1 2 3 4 5 6 7 8 Mutationsmeldungen 2013. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 12. Dezember 2013, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  25. 1 2 3 4 5 6 Mutationsmeldungen 2018. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 13. Dezember 2017, abgerufen am 31. Dezember 2017.
  26. 1 2 3 4 5 6 Angekündigte Änderungen 2019. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 18. Dezember 2018, abgerufen am 1. Januar 2019.
  27. 1 2 3 4 5 Angekündigte Änderungen 2020. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 18. Dezember 2019, abgerufen am 1. Januar 2020.
  28. 1 2 3 4 Mutationsmeldungen 2006. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  29. 1 2 3 Mutationsmeldungen 2007. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 9. Januar 2013, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  30. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Mutationsmeldungen 2008. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 9. Januar 2013, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  31. 1 2 3 4 5 6 7 Mutationsmeldungen 2010. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 16. Dezember 2010, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  32. 1 2 3 Mutationsmeldungen 2014. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 17. Dezember 2014, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  33. 1 2 3 4 5 Mutationsmeldungen 2015. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 17. Dezember 2015, archiviert vom Original am 8. Januar 2017; abgerufen am 8. Januar 2017.
  34. 1 2 3 4 5 6 7 Mutationsmeldungen 2016. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 21. Dezember 2016, abgerufen am 8. Januar 2017.
  35. Hubert Keller: Warum Baden Neuenhof nicht wollte – die Analyse. Aargauer Zeitung, 14. September 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  36. Peter Belart: Frust im oberen Fricktal. Aargauer Zeitung, 30. November 2009, abgerufen am 9. Juni 2019.
  37. Drei Gemeinden stimmen zu – nur Stein schickt die Fusion bachab. Aargauer Zeitung, 18. September 2015, abgerufen am 2. Januar 2016.
  38. Daniel Vizentini, Nadja Rohner: Der Zukunftsraum Aarau ist tot: Wird heute klar, wie es weiter geht? Aargauer Zeitung, 16. Dezember 2020, abgerufen am 3. Oktober 2021.
  39. Helene Soltermann, Luzia Probst: Interkantonale Fusion wäre eine Premiere. Berner Zeitung, 12. Mai 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  40. Grosse Gemeindefusion in Bern erleidet Schiffbruch. news.ch, 1. Juni 2008, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  41. Stefan von Bergen: Wie enge Grenzen braucht die Heimat? Berner Zeitung, 6. März 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  42. Antrag für die Fusion zu zwei Gemeinden im Zulgtal. Berner Zeitung, 9. Dezember 2010, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  43. Fusionsprojekt auf Tessenberg-Plateau gescheitert. Berner Zeitung, 12. März 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  44. Renate Bühler: Abfuhr für Fusion im ehemaligen Laupenamt. Der Bund, 31. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  45. Interkommunale Arbeitsgruppe Rüti, Arch und Leuzigen. Gemeinden Rüti, Arch, Leuzigen, archiviert vom Original am 16. Juni 2013; abgerufen am 4. März 2013.
  46. Kommunale Urnenabstimmung 24.11.2013. (PDF; 137 kB) Gemeinde Rüti bei Büren, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
  47. Urnenabstimmung vom Sonntag, 24. November 2013. Einwohnergemeinde Arch, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
  48. Einwohnergemeinde Leuzigen. Einwohnergemeinde Leuzigen, 24. November 2013, abgerufen am 25. November 2013.
  49. Gemeindeversammlung sagt «Ja, aber» zur Fusion. Bieler Tagblatt, 25. Mai 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  50. Projet de fusion Haut de la Vallée de Tavannes. Fusion HVT, archiviert vom Original am 23. März 2013; abgerufen am 4. März 2013.
  51. Fusion Trois-Rivières. Fusion Trois-Rivières, archiviert vom Original am 21. Februar 2014; abgerufen am 10. Februar 2014.
  52. Historique du projet BVT. (Nicht mehr online verfügbar.) Projet de fusion Bas de la Vallée de Tavennes, 13. Dezember 2012, ehemals im Original; abgerufen am 28. Dezember 2012. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)
  53. Valbirse: la votation aura lieu en septembre. Radio Jura bernois, 15. Februar 2013, abgerufen am 4. März 2013.
  54. Valbirse échoue. Radio Jura bernois, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
  55. Wuchtiges Nein aus Gerzensee gibt Nachbarn zu denken. Berner Zeitung, 1. Dezember 2014, abgerufen am 10. September 2015.
  56. 1 2 Angekündigte Änderungen 2017. In: Amtliches Gemeindeverzeichnis der Schweiz. Bundesamt für Statistik, 13. Dezember 2017, abgerufen am 31. Dezember 2017.
  57. Fusionsabklärung en im Oberaargau Nord werden nicht weitergeführt. (PDF) Fusionsabklärung Oberaargau Nord, 24. September 2017, abgerufen am 26. September 2017.
  58. Fusionsprojekt Andiast-Breil/Brigels-Waltensburg/Vuorz kommt nicht zu Stande. Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden, 23. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  59. Guarda-Lavin-Susch und Zernez fusionieren nicht! Amt für Gemeinden des Kantons Graubünden, 22. Juni 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  60. Die Fusion zwischen Trun und Sumvitg scheitert. 19. Oktober 2021, abgerufen am 12. Dezember 2021.
  61. Abstimmung G4: Entlebuch, Flühli und Hasle lehnen die Fusion ab. presseportal.ch, 13. Juni 2010, archiviert vom Original am 4. Mai 2014; abgerufen am 28. Dezember 2012.
  62. Beromünster lässt die Fusion platzen. Neue Luzerner Zeitung, 15. Juni 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  63. Fusion Sursee: Projekt wird abgebrochen. Neue Luzerner Zeitung, 20. Januar 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  64. Wauwil erteilt Fusion mit Egolzwil eine Abfuhr. Neue Luzerner Zeitung, 25. August 2015, abgerufen am 27. März 2016.
  65. Echec de la fusion de trois communes neuchâteloises. romandie.com, 15. Mai 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  66. Résultats. Entre deux lacs, 6. Juni 2016, archiviert vom Original am 18. September 2016; abgerufen am 19. September 2016 (französisch).
  67. Keine Fusion im oberen Reiat zwischen Stetten, Büttenhardt und Lohn. Schaffhauser Nachrichten, 18. September 2018, abgerufen am 5. Mai 2019.
  68. Bundesgericht: BGE 27 I 324. (PDF; 400 kB) Abgerufen am 27. März 2015.
  69. Charles Studer: Die Geschichte von Kammersrohr. Einwohnergemeinde Kammersrohr, Kammersrohr 1981, S. 3842.
  70. Susi Reinhart: Fusion: Günsberg will nicht. Berner Zeitung, 17. Juni 2009, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  71. Gemeindefusion in Region Olten gescheitert: Stadt Olten will keine Fusion. Solothurner Zeitung, 17. Juni 2012, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  72. Die Fusion ist geplatzt – Solothurn und Zuchwil sagen beide Nein. Solothurner Zeitung, 29. Februar 2016, abgerufen am 27. März 2016.
  73. Larissa Flammer: Bütschwil-Ganterschwil sagt Nein, Fusion mit Lütisburg ist vom Tisch – Gemeindepräsident Karl Brändle bedauert den Entscheid. In: St. Galler Tagblatt (online), 25. September 2022.
  74. Abbandono del progetto di aggregazione tra i Comuni di Biasca, Iragna e Pollegio. (PDF; 124 kB) Kanton Tessin, 17. Juni 2009, abgerufen am 12. Juli 2011 (italienisch).
  75. Salmsacher gegen Fusion mit Romanshorn. Thurgauer Zeitung, 24. November 2013, abgerufen am 27. November 2013.
  76. Andrea Häusler Wilen erteilt Fusionsverhandlungen mit Rickenbach eine gehörige Abfuhr. In: St. Galler Tagblatt (online), 27. März 2022.
  77. Le projet de fusion du Mont-Aubert ne se réalisera pas. 24 heures, 20. Dezember 2011, abgerufen am 28. Dezember 2012 (französisch).
  78. Collombey-Muraz und Monthey gehen keine Fusion ein. Nau media AG, 15. Mai 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  79. Grossfusion Visp scheitert. Walliser Bote, 13. Februar 2011, archiviert vom Original am 4. Mai 2014; abgerufen am 28. Dezember 2012.
  80. Gemeindefusion Andelfingen – Kleinandelfingen aufgeschoben. Neue Zürcher Zeitung, 22. November 2002, abgerufen am 28. Dezember 2012.
  81. Flaachtaler Fusionsprojekt scheitert. Neue Zürcher Zeitung, 22. September 2013, abgerufen am 22. September 2013.
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