Russische Mafia
Russische Mafia, hierzulande auch Russen-Mafia, ist die Bezeichnung für eine russische (wer hätte das gedacht) „Geschäftsorganisation“. Sie ist hauptverantwortlich für Prostitution, sinnlose Gewalt, Schmuggel von Russentechnik und Maßenbesäufnisse in ganz Russland, in Berlin und an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika.
Hintergrund
Alternative Namensgebungen
Die Russische Mafia wird neben Russen-Mafia auch wegen kommunistischer Einflüsse bei ihrem Vorgehen als „Rote Mafia“ bezeichnet. Nicht zu verwechseln mit der Grünen Mafia. Im deutschen Sprachraum werden diese Kriminellen auch „Diebe im Gesetz“ (russ.Воры в законе, Wory w sakone) genannt. Es handelt sich jedoch hierbei um einen Übersetzungsfehler, da es „Diebe des Gesetzes“ heißen sollte. Dieser Name entstand als Mitglieder der Mafia das Russische Grundgesetz klauen wollten, um für ihre Delikte nicht bestraft zu werden. Ihr Versuch scheiterte jedoch, da es kein Russisches Grundgesetz gibt, weshalb der Name sinnlos ist. Auch die jeweiligen Mafiabosse können Einfluss auf den Namen des Syndikates haben, wie beispielsweise die berühmte Jerkov-Mafia(engl. jerk off, dt. abwichsen). Neben all diesen Kriterien, hat auch die Haupttätigkeit einer Mafia oder auch die wichtigste „Ware“ eine große Wirkung auf den Namen. Das gilt nicht nur ausschließlich für Russische Organisationen, sondern für jede Gruppe, die auf organisiertes Verbrechen spezialisiert ist. Namen wie das Drogen-Kartell, die Prostituierten-Yakuza, die Bierdeckel-Triaden oder auch die Wachturm-Mafia sind somit nicht ungewöhnlich.
Geschichte
Die erste Russische Mafia wurde vermutlich um 1703 im damaligen Zarentum gegründet. Katarinna II verbot nach einer gescheiterten Kinderparty im Zarenpalast die Produktion und den Verkauf von Wodka und sonstigen alkoholischen Getränken. Grund: Der betrunkene Zauberer, der dort auftrat, um für Unterhaltung zu sorgen, verwechselte einen Hasen mit einem tollwütigen und äußerst hungrigen Bären. Das Alkoholverbot hatte zur Folge, dass es zu vielen Protesten des Volkes kam. Es entstanden sogar Alkoholgewerkschaften. Diese kämpften für die Rechte aller Alkoholiker, zu denen 85% der gesamten Bevölkerung angehörten. Zudem importierten sie illegal alkoholische Waren aus Polen, der Ukraine und Deutschland, weshalb damals Namen wie die „Wodka-Mafia“ oder „Alki-Gang“ entstanden. 1713 nutzten sie letztlich ihre gute Machtposition aus, um die Zarin zu stürzen. Seit diesem historischen Tag Russlands kamen ausschließlich Wodkaliebhaber an die Macht. Nachdem sie ihre Dominanz erkannte, beschloss die Mafia im kriminellen Untergrund mitzumischen. Dazu gehören unter anderem illegaler Drogen- und Jungfrauenhandel. Zwischen dem 19. und 21. Jahrhundert emigrierten viele Mitglieder nach Deutschland und zu den USA, weshalb sie heute dort und hierzulande starken Einfluss besitzen.
Einfluss in Russland
Ohne jegliche Zweifel übernimmt die Russische Mafia im Heimatland die höchste Machtposition, was sie zum „inoffiziellen“ Staatsoberhaupt macht. Nach ihr folgen die Wodkaindustrie und die „offizielle“ Regierung, dies belegen etliche Indizien. Trotz vieler Beweise wird die Existenz einer Mafia in Russland, vor allem aber deren „geschäftliche Umtriebe“ von den Bewohnern angezweifelt oder gar bestritten. Laut einer Umfrage des vergangenen Jahres gaben nur 8% der russischen Bevölkerung an, in irgendeiner Form Kontakt mit der Russischen Mafia gehabt zu haben. Die Menschen, die diese Angabe gemacht hatten, sind innerhalb eines Monates auf mysteriöse Weise gestorben. Einige von ihnen wurden einbetoniert in den Wänden einer „geschäftlichen Firma“ gefunden. Andere fand man in Verhörräumen russischer Polizeireviere. Die Beamten können sich das nicht erklären, „arbeiten“ jedoch weiter an dem Fall. Galileo Mystery hat sich den Ermittlungen bereits angeschlossen.
Machtpositionen in anderen Staaten
Heutzutage sind russische Mafiosi weltweit in sämtlichen kriminellen Machenschaften verwickelt, wie beispielsweise bei der Wahl der ersten deutschen Bundeskanzlerin oder auch der Aufstieg des 1. FC Kölns in die Bundesliga.
Im Gegensatz zu jenen Kollegen, die in Russland oder in Deutschland tätig sind, haben es die russischen Mafiosi in den Vereinigten Staaten deutlich schwieriger, da sie hier keine bedeutenden Stellungen einnehmen. In der Regel, wohnt der russische Gangster in heruntergekommen osteuropäischen Ghettos am Hafengebiet im Osten der USA und verdient sich sein „legales“ Geld indem er Taxis fährt, bei den Docks arbeitet, an Amateur-Boxkämpfen teilnimmt oder seinen Körper verkauft.
Aufnahmerituale
Um Mitglied eines solchen exklusiven Klubs zu werden muss man Russe sein. Hierbei führt kein Weg vorbei. Es reicht also nicht aus, nur Russisch zu sprechen, Russland zu lieben oder einfach Wodka zu lieben. Ein weiteres „must have“, das man ohne jegliche Ausnahmen haben sollte, ist mindestens eine Tätowierung. Erwünscht sind vor allem Tattoos auf denen eine Wodkaflasche, ein Wolf, ein Bär oder eine nackte Frau zu erkennen sind. Zudem sollte der potenzielle Neuanwärter viel Aggression und rohe Gewalt mit sich bringen. Der Wille bei jeder Gelegenheit für die Mafia zu sterben, wäre bei der Bewerbung von Vorteil. Es ist empfohlen, Kanji-Zeichen zu beherrschen.
Hier ein Beispiel für eine vorbildliche Bewerbung an die Mafia:
Yousuf Abdul Miserath Börenstr.4 73092 Heiningen Tel: habs kaputt gemacht
Kozlov-Mafia
Frau Herr Waldemar Vladimir Kozlov
Jahnstraße 4 oder so
Göppingen
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Mafia-Member
Sehr geehrte Herr Kozlov Alter,
zurzeit besuche isch das 7. Klasse der Ernst-Weichel-Schule in Heiningen die isch im Sommer 2013 oda so abbreschen werde. Klar? Isch habe mich so voll fett informiert und so. isch war Türsteher uns so und möschte jetz Mafia Werden weil isch es voll krass finde zu schlagen und töten isch watr schon zwei mal in knastUnd musste dort 2 oder 4 jahre sitzen oder. Isch liebe gewalt und isch glaube dass Gott mir meine Starken hände geschenkt hat damit isch immer der stärkste bin und so und die bizepz auch und so Und deshalb glaube isch das ich isch der richtige für diese job bin und isch würde auch für Deine mafia sterben und so. Also-bewerbungsgespräch geht kla-oder?
Tschüss sagt Yousuf Abdul
Nachdem er seine Bewerbung abgeschickt hatte, wurde er sofort aufgenommen und ist inzwischen eines der hohen Tiere der Russischen Mafia.
Hier ein schlechtes Beispiel:
Johann Sattler
Mörikestr. 5
70173 Stuttgart
Tel: 07161/93487
Kozlov-Mafia
Herr Vladimir Iwanowitsch Kozlov
Jahnstraße 4
73033 Göppingen
Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Mafiosi
Sehr geehrter Herr Kozlov,
Zurzeit besuche ich die Universität Stuttgart, die ich im Sommer 2011 mit einem Doktortitel abschließen werde. Ich habe mich gründlich über das kriminelle Wesen und das organisierte Verbrechen informiert, weshalb ich fest davon überzeugt bin, ein Teil dieser Branche zu werden. Ich bin sehr flexibel und belastbar. Organisation gehört zu meinen Stärken und überzeuge allein, wie auch durch mein Teamwork. Des Weiteren denke ich, dass ich gut für diesen Beruf geeignet bin, da ich neben Deutsch, Englisch und Russisch fließend Französisch, Latein und Italienisch kann. Die Evolution hat mir ein wertvolles Geschenk mitgegeben: Mein Gehirn. Ich regle Konflikte und Probleme ausschließlich mit Wissen und bin deshalb ein überzeugter Pazifist.
Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde sich meine Wenigkeit äußerst freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Johann Sattler
Johann bekam leider keine Antwort, wurde jedoch nach einigen Tagen tot in seiner Studenten-WG
gefunden.
Berühmte Mafia-Gruppierungen
Gasbrunz ist die mächtige Gasmafia Russlands.
Jerkov-Mafia: Ein kommunistisches Mafia-Syndikat, das sich in den USA herumtreibt. Ist spezialisiert auf illegale Pferderennen und ein Drogen-Cocktailparty-Service für Charlie Sheen.
Wodka-Mafia: Sie war die allererste Mafia, die offiziell in einem Geschichtsbuch festgehalten wurde. Bekannt wurde sie auch durch den Namen Alki-Gang. Sie wurde, da sie das Volk in schweren Zeiten unterstützte, anfangs als Heldentruppe anerkannt, bis sie schließlich den kriminellen Weg einschlug.
Berühmte Mitglieder
Nikolai Zlata Dragan Herbert Bellic war ein serbischer Soldat, der jedoch ins Exil gehen musste, da er Waffen der serbischen Armee an Kosovo verkauft hatte. Er emigrierte nach Amerika, genauer gesagt zu einer Metropole an der Ostküste, die sehr stark New York City ähnelt. Dort lebte er bei seinem Halbonkel Petric, dieser machte Geschäfte mit der dortigen Russischen Mafia, weshalb auch Nikolai darin verwickelt wurde. Nachdem Bellic für die Mafia viele Menschen getötet hatte, stellte er fest, dass deren Absichten gar nicht so gut waren, wie sie zuerst schienen und begann deshalb, sämtliche Mitglieder umzubringen. Anschließend hatte er ein schweres Klebstoffproblem, weshalb er in der Gosse landete. Der berühmte Spielentwickler Pornstar Games vermarktete sein mitreißendes und dramatisches Leben.
Boris Alexanderwitsch Sputnik war ein russischer Taxifahrer, der jedoch gezwungen wurde, sich der örtlichen Mafia anzuschließen, da sich keiner der Mitglieder nur annähernd in dessen Heimatstadt Brjansk auskannte. 20 Jahre lang kutschierte Sputnik Mitglieder zu Banken, Bordellen, Juweliergeschäften, Waffenläden, Drogenmärkten, ins Hauptquartier und nach Deutschland, bis er 1930 ein festes Mitglied wurde. Auch Boris stellte fest, dass die Mitglieder allesamt skrupellose Arschlöcher waren und deshalb verpfiff er den Mafiaboss an die Regierung. 1951 fand eine aus mehreren Untergruppen neu zusammengeschlossene Mafiaorganisation Sputniks seinen neuen Aufenthalt heraus. Er wurde mit neuem Schuhwerk ausgestattet, hatte jedoch nicht viel Freude daran, weil er tragischerweise von einer Brücke in den Fluß Ob stürzte. Auch sein Leben fand Platz im Inhalt eines Videospiels, das von einer tschechischen Firma produziert wurde.
Vorgehensweisen gegen die Mafia
Viele geheime Organisationen gehen konsequent gegen die Russische Mafia vor. Leider oftmals vergebens. Am bekanntesten ist wohl der Fall des US-Amerikaners Michael John Taylor, der für die CIA tätig war. Dem amerikanischen Geheimdienst gelang es, Taylor unter dem Namen Jury Sergeywitsch Kutikov in eine Russen-Mafia einzuschleusen. Es schien jedoch eine Falle der Russen gewesen zu sein, da er im Hauptquartier angekommen umgehend ohne Worte exekutiert wurde. CIA-Beamte sind bis heute immer noch skeptisch, da die Tarnung des sehr gut russisch sprechenden Afroamerikaners nahezu perfekt war. Mögliche Gründe der Entlarvung sucht man bis heute immer noch.