Das 19. 12-Stunden-Rennen von Sebring, auch Sebring 12 Hours of Endurance for the Alitalia Airline Trophy, Sebring, fand am 21. März 1970 auf dem Sebring International Raceway statt und war der zweite Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Rennen

Vor dem Rennen

Die Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 begann am 1. Februar 1970 mit dem 24-Stunden-Rennen von Daytona. Die Veranstaltung endete mit einem Doppelsieg des Teams von John Wyer. Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen und Brian Redman siegten vor dem zweiten Porsche 917K den neben Redman auch der Schweizer Joseph Siffert fuhr. An der dritten Stelle platzierte sich der Werks-Ferrari 512S von Mario Andretti, Arturo Merzario und Jacky Ickx.

Für die Scuderia war der Auftritt in Sebring von besonderer Wichtigkeit. Seit 1964 hatte der italienische Rennstall auf dem Flugplatz in Sebring nicht mehr gewonnen (Damals siegten Mike Parkes und Umberto Maglioli auf einem Ferrari 275P). Seit dem Erfolg von Chris Amon und Lorenzo Bandini im Februar 1967 beim 24-Stunden-Rennen von Daytona war die Scuderia bei Rennen der Sportwagen-Weltmeisterschaft überhaupt sieglos geblieben; ein Umstand, der bei der Firmenleitung in Maranello für schlechte Stimmung sorgte. Da auch in der Formel-1-Weltmeisterschaft die letzten Jahre von Misserfolgen geprägt waren, war der Druck auf die Werksmannschaft groß. Im Vorjahr erreichten Amon und Andretti im 312P zwar den zweiten Gesamtrang, doch dass der Siegerwagen von Jacky Ickx und Jackie Oliver, ein bei John Wyer vorbereiteter Ford GT40, bereits vier Jahre alt war, wurde im Ferrari-Werk als demütigend empfunden. Am Start waren jetzt vier 512S. Davon hatten drei Wagen das Spyder-Hardtop-Dach. Drei Fahrzeuge meldete die Scuderia, das vierte brachte das North American Racing Team an den Start. Die Mannschaft von Luigi Chinetti setzte einen 312P ein.

Die stärkste Konkurrenz erwuchs Ferrari aus dem Engagement von Porsche. Am Start waren vier 917K; zwei davon, gefahren von Pedro Rodríguez, Leo Kinnunen, Brian Redman und Joseph Siffert, wurden von J. W. Automotive Engineering Ltd. eingesetzt, die beiden anderen vom Porsche-Audi-Generalimporteur gemeldet, aber von der Porsche-Werksmannschaft betreut und gewartet. Diese Prototypen pilotierten Vic Elford, Hans Herrmann, Rudi Lins und Kurt Ahrens. Das Werksteam hatte jedoch insgesamt sieben Rennwagen am Start. Zu den 917-Modellen kamen noch zwei 908/03 und ein Porsche 906. Ein weiterer Porsche 908 hatte die besondere Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: Den Wagen mit der Nummer 48 steuerte neben Peter Revson der US-amerikanische Schauspieler Steve McQueen.

Auch Matra und Alfa Romeo Motorsport waren in Sebring mit Fahrzeugen vertreten. Die Matra MS650 fuhren Henri Pescarolo, Johnny Servoz-Gavin, Dan Gurney und der junge François Cevert. Bei Alfa Romeo waren unter anderem Toine Hezemans, Masten Gregory und Rolf Stommelen engagiert.

Neues Start-Prozedere

Der 1925 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans eingeführte Le-Mans-Start war seit 1952 auch in Sebring üblich. Nach dem tödlichen Unfall von John Woolfe in Le Mans 1969 kam dieser Startvorgang aber heftig in die Kritik. Die Proteste der Fahrer, die über die Straße zu ihren stehenden Fahrzeugen laufen und den Motor dann erst starten mussten, häuften sich. Hauptkritikpunkt war, dass sich die Fahrer nicht richtig angurten konnten und manche von ihnen, ohne den Gurt angelegt zu haben, bis zum ersten Boxenstopp im Rennen fuhren.

In Sebring wurde ab 1970 auf die Tradition verzichtet und der Indianapolisstart übernommen, bei dem die Fahrzeuge die Einführungsrunde hinter dem Pace Car zurücklegen und mit der Überquerung der Startlinie in voller Fahrt ins Rennen geschickt werden.

Der Rennverlauf

Im Rückblick ist das Rennen von Sebring 1970 das spannendste in der langen Geschichte dieser Veranstaltung und eines der knappsten Langstreckenrennen überhaupt. Trainingsschnellster war Arturo Merzario im Werks-Ferrari 512S, der für die 8,369 km lange Strecke eine Zeit von 2.33,500 Minuten benötigte. Diese Zeit entsprach einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 196,266 km/h. Dahinter folgten mit knappem Abstand die beiden Porsche 917 von Siffert/Redman/Kinnunen sowie Elford/Ahrens.

Nach dem Indianapolisstart übernahm Mario Andretti im Ferrari die Führung vor den beiden Porsche von Jo Siffert und Vic Elford. Ab dem Mittelfeld kam es in den ersten Kurven zu chaotischen Szenen. Da sich hinter dem viel zu langsam fahrenden Pace Car in der Einführungsrunde die Fahrzeuge stauten, waren in der ersten Runde zu viele Wagen auf engstem Raum auf der Piste, was zu vielen Ausweichmanövern außerhalb der Bahn führte. Prompt kollidierten die beiden Lola T70 von Bob Brown und Mike De Udy; beide Wagen konnten aber weiterfahren, wobei de Udy, der sich das Cockpit mit Mike Hailwood teilte, noch in der ersten Runde wegen eines Bremsdefekts aufgeben musste.

Fast das gesamte Rennen dominierte der Andretti/Merzario-Ferrari das Rennen, verwickelt in harte Zweikämpfe mit den beiden Wyer-Porsche. Zwischenzeitlich hatte der Scuderia-Werkswagen bereits 1½ Runden Vorsprung. Dann kam Merzario mit Getriebeproblemen an die Box und musste aufgeben; damit übernahm der Wyer-Porsche mit der Nummer 15 die Führung, am Steuer saß dort der Schweizer Joseph Siffert. 30 Minuten vor Ende des Rennens entschied Ferrari-Teammanager Mauro Forghieri, Andretti ans Steuer des Ferrari mit der Nummer 21 zu setzen. Der Wagen hatte allerdings eine Runde Rückstand auf den Wyer-Porsche. Der US-amerikanische Pilot begann eine waghalsige Aufholjagd und rundete sich zurück. Wenige Runden vor Schluss musste Siffert mit Motorproblemen an die Box und fiel zurück. Damit führte Peter Revson vor Andretti. Am Revson/McQueen-Porsche 908 wurden während des gesamten Rennens weder Reifen noch Bremsbeläge gewechselt. Die dadurch bei den Boxenstopps eingesparte Zeit brachte den Wagen in eine Spitzenposition. Vier Runden vor Schluss überholte Andretti seinen Landsmann und ging in Führung, musste aber zwei Runden vor Schluss zu einem kurzen Stopp an die Box, weil dem 512S der Treibstoff ausging. Nachgetankt stürmte er aus der Box, überholte Revson in der letzten Runde knapp vor dem Zielstrich und sicherte Ferrari einen viel umjubelten Sieg.

Ergebnisse

Schlussklassement

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 5.0 21 Ferrari S.P.A. SEFAC Ignazio Giunti
Nino Vaccarella
Mario Andretti
Ferrari 512S 248
2 P 3.0 48 Solar Productions Inc. Steve McQueen
Peter Revson
Porsche 908/02 248
3 P 3.0 33 Autodelta S.P.A. Toine Hezemans
Masten Gregory
Alfa Romeo T33/3 247
4 S 5.0 15 J. W. Automotive Engineering Ltd. Pedro Rodríguez
Leo Kinnunen
Joseph Siffert
Porsche 917K 244
5 P 3.0 34 Equipe Matra-Elf Henri Pescarolo
Johnny Servoz-Gavin
Matra-Simca MS650 242
6 P 3.0 22 N.A.R.T. Mike Parkes
Chuck Parsons
Ferrari 312P Coupé 240
7 P 3.0 46 International Martini Racing Team Gerhard Koch
Gérard Larrousse
Richard Attwood
Porsche 908/02 236
8 P 3.0 31 Autodelta S.P.A. Piers Courage
Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/3 231
9 P 3.0 32 Autodelta S.P.A. Rolf Stommelen
Nanni Galli
Alfa Romeo T33/3 230
10 GT + 5.0 1 Troy Promotions Inc. Tony DeLorenzo
Dick Lang
Chevrolet Corvette 219
11 GT + 5.0 3 Doug Bergen Racing Bob Johnson
Robert Johnson
Jim Greendyke
Chevrolet Corvette 214
12 P 3.0 35 Equipe Matra-Elf Dan Gurney
François Cevert
Matra-Simca MS650 213
13 GT 2.0 53 Brumos Porsche Audi Corp. Peter Gregg
Pete Harrison
Porsche 911T 205
14 T 5.0 40 Takondo Racing Vince Gimondo
Chuck Dietrich
Chevrolet Camaro 205
15 GT 2.0 52 Jacques Duval Jacques Duval
Bob Bailey
George Nicholas
Porsche 911T 201
16 T 5.0 39 Bob Mitchell Charlie Kemp
Bob Mitchell
Chevrolet Camaro 191
17 GT + 5.0 9 Marlbank Racing Team Bob Grossman
Donald Yenko
Chevrolet Camaro 189
18 T 5.0 43 Bruce Behens Racing John Tremblay
Bill McDill
Chevrolet Camaro 187
19 P 2.0 73 Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. Janet Guthrie
Rosemary Smith
Judy Kondratiff
Austin-Healey Sprite 187
20 GT + 5.0 2 Troy Promotions Inc. Jerry Thompson
John Mahler
Chevrolet Corvette 187
21 T 5.0 9 Flem-Cor Enterprises Jim Corwin
Donna Mae Mims
Chevrolet Camaro 184
22 T 5.0 92 Preston Hood Chevrolet Inc. John Elliott Don Gwynne
John Elliott
Chevrolet Camaro 182
23 S 3.0 50 Nationwide Food Brokers Racing Team Mike Rahal
Hugh Wise
Werner Frank
Porsche 906 181
24 T 5.0 37 Collins-Wilson Racing Vincent Collins
Larry Wilson
Ford Mustang 175
25 GT 2.0 57 Waldron Enterprises Inc. John Belperche
Jim Gammon
Ray Mummery
MGB 175
26 GT 2.0 58 Waldron Enterprises Inc. Ben Scott
Dave Houser
Lowell Lanier
MGB 169
27 T 5.0 18 Paul Pettey Paul Pettey
Roy Hallquist
Ford Mustang 162
28 T 2.0 80 Texas Speed Museum Rod Kennedy
Mike Tillson
Robert Samm
Lancia Fulvia HF 157
Nicht klassiert
29 P 2.0 54 Automobiles of Italy Inc. Anatoly Arutunoff
Bill Pryor
Abarth 2000SP 166
30 S 3.0 51 Porsche Audi VWNC Stephen Behr
Merv Rosen
Porsche 906 158
31 S 3.0 63 Carlos Fabre Carlos Fabre
Pepe Aguilar
Chevron B8 143
32 S 5.0 26 Randy’s Auto Body Bob Brown
Gregg Young
Robin Ormes
Lola T70 Mk.IIIB GT 114
33 T 2.0 97 HCAS Inc. Walter Brown
Buzz Marcus
Jim Sandman
BMW 2002 105
Disqualifiziert
34 T 2.0 88 Simone Fleming Paul Fleming
Amos Johnson
Bill Bowers
Fiat 124 Coupé 47
35 P 3.0 45 International Martini Racing Team Richard Attwood
Gérard Larrousse
Gerhard Koch
Porsche 908/02 31
Ausgefallen
36 P 3.0 47 Racing Team AAW Hans Laine
Gijs van Lennep
Porsche 908/02 229
37 S 5.0 19 Ferrari S.P.A. SEFAC Mario Andretti
Arturo Merzario
Ferrari 512S Spyder 227
38 S 5.0 14 J. W. Automotive Engineering Ltd. Joseph Siffert
Brian Redman
Leo Kinnunen
Porsche 917K 211
39 GT + 5.0 8 Or Costanzo Dave Heinz
Or Costanzo
Chevrolet Corvette 191
40 GT + 5.0 4 John Greenwood John Greenwood
Allan Barker
Chevrolet Corvette 159
41 S 5.0 20 Ferrari S.P.A. SEFAC Jacky Ickx
Peter Schetty
Ferrari 512S Spyder 151
42 GT 2.0 56 British Leyland Motors Inc. Jon Woodner
Dan O’Connor
MG Midget 122
43 S 5.0 29 Auto Enterprises Ray Heppenstall
Francis Grant
Ford GT40 117
44 S 5.0 24 N.A.R.T. Sam Posey
Ronnie Bucknum
Bert Everett
Ferrari 512S Spyder 92
45 GT 2.0 55 British Leyland Motors Inc. Merle Brennan
Logan Blackburn
MGB 84
46 T 2.0 82 General Plastics Robert Clark
Wayne Marsula
Lancia Fulvia HF 78
47 GT 2.0 77 Bruce Jennings Bruce Jennings
Bob Tullius
Porsche 911T 78
48 GT 2.0 69 Scuderia Spruell Paul Spruell
Wilbur Pickett
Alfa Romeo Giulia Spider 75
49 P 2.0 61 Ring Free Oil Racing Team Baker Motor Co. Jim Baker
Clive Baker
Paul Richards
Bobby Rinzler
Chevron B16 70
50 S 5.0 16 Porsche Audi Vic Elford
Kurt Ahrens
Porsche 917K 61
51 P 3.0 23 N.A.R.T. Tony Adamowicz
Luigi Chinetti Jr.
Ferrari 312P Coupé 56
52 P 2.0 67 Sport Motors Jim Bandy
Fred Stevenson
Lotus 47 48
53 T 5.0 38 David McClain Don Kearney
Joie Chitwood junior
Chevrolet Camaro 47
54 T 5.0 41 Laurel Racing Larry Drover Larry Bock
Larry Dent
Chevrolet Camaro 40
55 P 2.0 62 Chevron Cars Brian Robinson
Hugh Kleinpeter
Chevron B16 38
56 GT 2.0 74 Ralph Meaney Inc. Ralph Meaney
Bill Bean
Porsche 911T 36
57 GT + 5.0 5 Bill Schumacher Bill Schumacher
Bill Petree
Chevrolet Corvette 34
58 S 5.0 17 Porsche Audi Hans Herrmann
Rudi Lins
Porsche 917K 28
59 T 2.0 87 Robert Whitaker Robert Whitaker
Harvey Eckoff
Jack Slottag
Volvo 122S 25
60 S 5.0 30 Trevor Graham Piers Forester
Andrew Hedges
Ford GT40 22
61 S 3.0 49 Joseph Greger Joseph Greger
Andreas Schmalbach
Porsche 910 22
62 T 5.0 36 Ray Cuomo Racing Ray Cuomo
Bernard Gimbel
George Lisberg
Ford Mustang 16
63 T 2.0 86 Sandy’s Spares Ron Polimeni
Robert Theall
Volvo 122S 8
64 GT + 5.0 7 Bruce Morehead Racing Bruce Morehead
Milo Vega
AMC AMX 8
65 GT 2.0 60 Herrington Motors Robert Kilpatrick
Don Goodrich
MGB 7
66 P 2.0 59 Waldron Motors Reggie Smith
Dean Donley
Omar Buttari
MG Midget 2
67 T 2.0 79 Del Taylor Del Russo Taylor
Buzz Dyer
Hank Sheldon
Alfa Romeo 1750 GTV 2
68 S 5.0 27 Grand Bahama Racing Car Co. Ltd. Mike De Udy
Mike Hailwood
Lola T70 Mk.IIIB GT 1
Nicht gestartet
69 T 5.0 12 BRM Inc. Dave Roethel
John Bentley
Ford Mustang Boss 302 1
70 GT 5.0 26 Harley Cluxton Harley Cluxton
Wilbur Pickett
Ferrari 365 GTB/4 2
71 T 2.0 85 HCAS Inc. William Cooper
Norm Mosher
Opel Rallye 3
72 P 2.0 99 William Harris William Harris
Robert Lewis
Howard LeVasseur
Austin-Healey Sprite 4
73 S 5.0 T J. W. Automotive Engineering Ltd. Joseph Siffert
Brian Redman
Porsche 917K 5
74 T 2.0 81 Texas Speed Museum Rod Kennedy
Robert Samm
Mike Tillson
Lancia Fulvia HF 6

1 zurückgezogen 2 zurückgezogen 3 zurückgezogen 4 zurückgezogen 5 Trainingswagen 6 Trainingswagen

Nur in der Meldeliste

Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
75 T + 5.0 10 Jim Hall Jim Hall
Hap Sharp
Chevrolet Camaro
76 T + 5.0 11 Jim Hall Ed Leslie
Tom Dutton
Chevrolet Camaro
77 P 3.0 26 North American Racing Team Ferrari 312P
78 T 5.0 42 Troy Promotions Inc. Chevrolet Camaro
79 GT 5.0 44 Jean Sage Jean Sage
Claude Haldi
Porsche 911S
80 T 2.0 83 Dieter Oest Dieter Oest
Barry Batchin
Lancia Fulvia
81 GT + 5.0 89 Cliff Gottlob Cliff Gottlob
Dave Doole
Chevrolet Corvette
82 S 5.0 89 Joe Randazzo Bob Brown Lola T70 Mk.IIIB
83 T 5.0 93 Ed Matthews Don Sesslar
Ed Matthews
Ford Mustang

Klassensieger

Klasse Fahrer Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 5.0 Ignazio Giunti Nino Vaccarella Mario Andretti Ferrari 512S Gesamtsieg
S 3.0 Mike Rahal Hugh Wise Werner Frank Porsche 906 Rang 23
P 3.0 Steve McQueen Peter Revson Porsche 908/02 Rang 2
P 2.0 Janet Guthrie Rosemary Smith Judy Kondratiff Austin-Healey Sprite Rang 19
GT + 5.0 Tony DeLorenzo Dick Lang Chevrolet Corvette Rang 10
GT 2.0 Peter Gregg Pete Harrison Porsche 911T Rang 13
T 5.0 Vince Gimondo Chuck Dietrich Chevrolet Camaro Rang 14

Renndaten

  • Gemeldet: 83
  • Gestartet: 68
  • Gewertet: 28
  • Rennklassen: 9
  • Zuschauer: 60000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 8,369 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 12:01:11,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 248
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 2075,410 km
  • Siegerschnitt: 172,667 km/h
  • Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 512S Spyder (#19) – 2:33,500 = 196,266 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Leo Kinnunen – Porsche 917K (#14) – 2:32,770 = 197,204 km/h
  • Rennserie: 2. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970

Literatur

  • Ken Breslauer: Sebring. The official History of America's Great Sports Car Race. David Bull, Cambridge MA 1995, ISBN 0-9649722-0-4.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.

Einzelnachweise

  1. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1964
  2. 12-Stunden-Rennen von Sebring 1969
  3. Trainingsergebnisse
Vorgängerrennen
24-Stunden-Rennen von Daytona 1970
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen von Brands Hatch 1970
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