Digdri

Digdri
jaダグトリオ(Dugtrio) enDugtrio
Digdri | Alola-Form
Hauptartwork des Pokémon
Allgemeine Informationen
Typ
  (Alola)
National-Dex #051
Johto-Dex #133 (GSK)
#135 (HGSS)
Kalos-Dex #002 (Gebirge)
Alola-Dex #072 (SM)
#086 (USUM)
Galar-Dex #165
Fähigkeiten Sandschleier
Ausweglos
Sandgewalt (VF)
Sandschleier (Alola)
Lockenkopf (Alola)
Sandgewalt (VF Alola)
Fangen, Training und Zucht
Fangrate 50 (12.9 %)
Start-Freundschaft 50
Geschlecht 50% ♂ 50% ♀
Ei-Gruppe Feld
Ei-Zyklen 20
EP bis Lv. 100 1.000.000
Erscheinung
Kategorie Maulwurf-Pokémon
Größe 0,7 m
Gewicht 33,3 kg
66,6 kg (Alola)
Farbe Braun
Silhouette
Fußabdruck
Ruf

Digdri ist ein Pokémon mit dem Typ Boden und existiert seit der ersten Spielgeneration. Es ist die letzte Entwicklungsstufe von Digda. Seit der siebten Spielgeneration besitzt es eine Regionalform namens Alola-Digdri, in der es zusätzlich den Typ Stahl erhält.

Spezies

Aussehen und Körperbau

Digdri mit weit aufgerissenen Augen

Digdri setzt sich grundsätzlich aus drei einzelnen Digda zusammen. Einziger Unterschied ist, dass die drei Exemplare des Boden-Types zusammen eine Gruppe bilden und die Größe der einzelnen Teammitglieder variiert, von klein, über mittel bis groß. Körperlich sind keine Unterschiede zu Digda erkennbar, demnach haben alle drei einen zylinderförmigen Körper, der nach oben hin kugelrund wird. Das Gesicht besteht jeweils aus einer kleinen ovalen und pinken Nase und zwei schwarzen, kleinen Augen. Digdri ist braun gefärbt.

Digdris Alola-Form, mit dem Zweittyp Stahl, hat eine satte braune Farbe und alle drei Gruppenmitglieder haben eine jeweils andere goldblonde Frisur. Das größte Exemplar besitzt eine Langhaarfrisur, die fast bis zum Boden reicht. Das mittlere Mitglied hat sozusagen mittellange Haare und das Kleinste der drei wartet mit einer Kurzhaarfrisur auf.

Die schillernde Form von Digdri ist minimal heller und besitzt eine blaue Nase. Dagegen sind die Artgenossen, die Alola bewohnen, in einem sehr kräftigen braun gefärbt und haben wie seine Vorentwicklung ebenfalls eine blaue Nase.

Verhalten und Lebensraum

Digdri jagt mit Sandgrab seine Beute

Digdri sind Digda-Drillinge, die aus einem Körper entstanden sind. Daher denken seine drei Köpfe auch ohne Telepathie gleich und arbeiten wie ein einziges Wesen zusammen. Dennoch kann es vorkommen, dass die drei Köpfe aus Futterneid zu streiten beginnen. Digdri gräbt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit tief in die Erde und löst dort Erdbeben aus. Das Graben geschieht mithilfe seiner glatten und steinharten Köpfe in Form von Kopfnüssen. Dabei erreicht es Tiefen von bis zu 100 km unter Normalnull. Man kann es in freier Wildbahn mitunter in Höhlen und unter großen Felsen der Kanto- und Alola-Region beobachten. Da Digdri seinen Kopf immer nur wenige Zentimeter aus dem Erdboden streckt, ist seine wahre Körpergröße bis heute unbekannt. Ferner werden Digdri zumeist auf Farmen gezüchtet, denn dort, wo dieses Pokémon zu graben beginnt, hinterlässt es lockere Erde, die für das Anpflanzen von Feldfrüchten perfekt geeignet ist. Seine drei Köpfe bewegen sich abwechselnd hinauf und hinunter, um das umliegende Erdreich zu lockern. Dies ist besonders für den Anbau von Gemüse ideal. Trotz seiner Beliebtheit bei Farmern und vielen Menschen hat noch niemand den unter der Erde versteckten Teil von Digdri gesehen. Da es wie seine Vorentwicklung durch das Leben unter der Erde an Dunkelheit gewöhnt ist, schreckt helles Licht es ab. Seine Haut ist nämlich sehr dünn. Wird Digdri über mehrere Stunden dem grellen Sonnenlicht ausgesetzt, erhitzt sich sein Blut stark auf und es wird schwach. Es kommt daher nur an die Oberfläche, wenn die Sonne nicht scheint. Im Kampf gräbt sich dieses Pokémon ein und attackiert den Gegner aus einer unvorhersehbaren Richtung.

In der Alola-Region wird Alola-Digdri als Verkörperung der Göttin des Landes und der Fruchtbarkeit verehrt. Deshalb fallen die dortigen Ureinwohner auf die Knie und huldigen ihm, wenn es an die Oberfläche kommt. Besonders auffällig sind dabei seine golden leuchtenden Haare. Es soll Unglück bringen, seine ausgefallenen Haare mitzunehmen. Diese sind in Wirklichkeit keine richtigen Haare, sondern nur metallische, haarähnliche Fortsätze, welche wie bei Digda flexibel, aber zugleich auch hart und kräftig sind. Sie wachsen im Verlauf seines Lebens langsam aber stetig weiter und dienen ihm aufgrund ihrer Robustheit zum Schutz. Diese metallischen Haare sind allerdings sehr schwer, weshalb es nicht so agil wie herkömmliche Digdri ist. Im Gegenzug kann es sich damit aber auch durch härtere Felsschichten graben. Zudem dienen sie ihm als sensible Sensoren und es kann mit deren Hilfe Geräusche in mehreren Kilometern Entfernung wahrnehmen.

Es ist sogar gesetzlich verboten, die Fortsätze eines Alola-Digdri mitzunehmen. Tut man es doch, soll laut Aberglaube angeblich eine göttliche Strafe drohen. Jedes Jahr reisen daher viele Touristen in die Region zurück, um mitgenommene Haare zurückzugeben. Die Ureinwohner dieser Insel-Region glauben auch, es komme an Tagen, an denen ein Vulkan ausbrechen wird, aus seinen Löchern hervor. Ältere Bewohner Alolas ergreifen bei diesem Anblick sofort die Flucht. Alola-Digdri kann unter der Erde nämlich die Bewegungen des Erdbodens spüren und auf einen bevorstehenden Vulkanausbruch hinweisen, da es dann aus Angst an die Oberfläche kommt.

Entwicklung

Digdri ist ein Stufe 1-Pokémon und die Weiterentwicklung von Digda. In den Spielen wird diese Entwicklung durch das Erreichen von Level 26 ausgelöst. Diese Vorgehensweise ist sowohl bei der regulären, als auch bei der Regionalform identisch. Im Laufe seiner Entwicklung spaltet sich sein Körper in zwei weitere Digda, sodass Digdri nun aus drei Digda verschiedener Größe besteht. Das Aussehen der einzelnen Digda hat sich jedoch nicht verändert. Eine deutlichere Veränderung ist bei der Entwicklung von Alola-Digda zu Alola-Digdri zu beobachten. Hier spaltet sich sein Körper zwar auch in insgesamt drei Digda auf, jedoch wächst allen drei Köpfen nun voluminöses, blondes Haar auf dem Haupt. Dabei unterscheidet sich die Frisur zwischen den drei Köpfen etwas. Alola-Digda hatte hingegen nur drei einzelne Haare auf dem Kopf. Das sonstige Aussehen der einzelnen Digda hat sich aber auch hier nicht verändert.

Level 26
Level 26

Herkunft und Namensbedeutung

Digdris Aussehen basiert vermutlich auf dem Design der künstlichen Maulwürfe aus Whac-A-Mole-Arcade-Spielen. Auffällig bei seiner Alola-Form ist zusätzlich das lange, blonde Haar. Dieses basiert vermutlich auf Pele-Haar. Pele-Haar sind dünne Fäden vulkanischen Glases, die bei basaltischen Vulkanausbrüchen aus der Lava entstehen, wenn sie von stärkeren Winden verweht werden. Pele-Haar kommt besonders häufig in Hawaii vor und ist in der Landessprache als lauoho o Pele, tahitisch rouru o pere bekannt. Ihre goldene Farbe erinnert an menschliches Haar, weshalb sie nach Pele, der hawaiianischen Göttin des Feuers und der Vulkane, benannt sind. Dies korreliert auch damit, dass Alola-Digdri vorwiegend in vulkanischem Böden auftaucht und von den Einheimischen als Verkörperung der Göttinen des Landes verehrt wird.

Sein Name setzt sich in allen Sprachen aus den Wortbestandteilen für Erde und graben, sowie aus drei oder Trio zusammen.

Sprache Name Mögliche Namensherkunft
Deutsch Digdri dig + Trio
Englisch Dugtrio dug + Trio
Japanisch ダグトリオ Dugtrio Dug + Trio
Französisch Triopikeur trio + marteau-piqueur
Koreanisch 닥트리오 Dakteurio Aus dem Japanischen übernommen.
Chinesisch 三地鼠 Sāndìshǔ sān + + shǔ

In den Hauptspielen

Auftritte

Fundorte

Digdri
Spiel Fundort
I RB Digdas Höhle
G Route 11 (Tausch gegen Schlurp), Digdas Höhle
II GSK Digdas Höhle
III RUSASM Tausch
FRBG Digdas Höhle
IV DPPT Route 228
HGSS Digdas Höhle
PdF Im Gebirge
V SWS2W2 Poképorter
VI XY Route 13, Kontaktsafari
ΩRαS Entwicklung
VII SMUSUM Pokémon Bank
LGPLGE Digda-Höhle
VIII SWSH Route 6, Claw-Plateau, Hut des Giganten, Sandsturmkessel, Spiegel des Giganten, Wutanfall-See
Dyna-Raids (Brückental: Nest 049, Wonnewiesen: Nest 002)
SWEXSHEX Dyna-Riesennest
Alola-Digdri
Spiel Fundort
VII SM Haina-Wüste, Canyon von Poni, Küste von Poni, Finalhöhle
USUM Schattendschungel, Haina-Wüste, Canyon von Poni, Küste von Poni, Finalhöhle
LGPLGE Entwicklung
VIII SWSH Tausch
SWEXSHEX Dyna-Riesennest

Trainer

Berühmte Trainer

Folgende berühmte Trainer besitzen dieses Pokémon bzw. haben oder hatten dieses Pokémon in ihrem Team:

Trainer Trainerrang Spiele Level
Kanto
Giovanni Arenaleiter RBGFRBGLGPLGE 42 bis 50
Alola
Hapu’u Inselkönigin SM 47/63
Marlon Top Vier SMUSUM 30/57/61/66
Giovanni Rainbow Rocket-Boss USUM 59+/68
Weitere Trainer
SM Urlauberin LianWanderer PabloÆther Foundation Personal* #1 3

* Die einzelnen Mitglieder der Æther Foundation kämpfen einheitlich unter der Bezeichnung Personal, deswegen findet man dort eine Nummerierung der einzelnen Rüpel vor.

Attacken

1. Generation 2. Generation 3. Generation 4. Generation 5. Generation 6. Generation 7. Generation 8. Generation Alle Generationen


Digdri

Durch Levelaufstieg

Folgende Attacken kann Digdri durch Levelaufstieg erlernen:
8. Generation
Lv. Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
Ent. Sandgrab 35 85% 15
1 Sandgrab 35 85% 15
1 Nachthieb 70 100% 15
1 Triplette 80 100% 10
1 Sandwirbel 100% 15
1 Kratzer 40 100% 35
1 Heuler 100% 40
1 Erstauner 30 100% 15
12 Lehmschelle 20 100% 10
16 Dampfwalze 60 100% 20
20 Tiefschlag 70 100% 5
24 Schlitzer 70 100% 20
30 Sandsturm 10
36 Schaufler 80 100% 10
42 Erdkräfte 90 100% 10
48 Erdbeben 100 100% 10
54 Geofissur variiert 30% 5
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch TM/TP

Folgende Attacken kann Digdri durch Technische Maschinen oder Platten erlernen:
8. Generation
TM/TP Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
TM08 Hyperstrahl 150 90% 5
TM09 Gigastoß 150 90% 5
TM15 Schaufler 80 100% 10
TM16 Kreideschrei 85% 40
TM21 Erholung 10
TM22 Steinhagel 75 90% 10
TM23 Raub 60 100% 25
TM24 Schnarcher 50 100% 15
TM25 Schutzschild 10
TM31 Anziehung 100% 15
TM32 Sandsturm 10
TM34 Sonnentag 5
TM37 Prügler variiert 100% 10
TM39 Fassade 70 100% 20
TM48 Felsgrab 60 95% 15
TM49 Sandgrab 35 85% 15
TM58 Gewissheit 60 100% 10
TM65 Dunkelklaue 70 100% 15
TM76 Kanon 60 100% 15
TM81 Dampfwalze 60 100% 20
TM98 Fruststampfer 75 100% 10
TP01 Bodyslam 85 100% 15
TP10 Erdbeben 100 100% 10
TP12 Agilität 30
TP19 Triplette 80 100% 10
TP20 Delegator 10
TP21 Gegenschlag variiert 100% 15
TP22 Matschbombe 90 100% 10
TP26 Ausdauer 10
TP27 Schlafrede 10
TP35 Aufruhr 90 100% 10
TP67 Erdkräfte 90 100% 10
TP75 Steinkante 100 80% 5
TP76 Tarnsteine 20
TP78 Schlammwoge 95 100% 10
TP83 Seitentausch 15
TP85 Kraftschub 30
TP94 Pferdestärke 95 95% 10
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch Vererbbarkeit

Folgende Attacken kann Digdri durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
8. Generation
Eltern anzeigen
Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
Antik-Kraft 60 100% 5
Kopfnuss 70 100% 15
Wagemut variiert 100% 5
Memento-Mori 100% 10
Klauenwetzer 15
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.
Mit einem * markierte Pokémon können die Attacke nur durch Chain Breeding erlernen. Mit einem ° markierte Pokémon müssen aus einer früheren Generation übertragen werden, um die per TM oder Attacken-Lehrer erlernte Attacke vererben zu können.

Durch Attacken-Lehrer

Folgende Attacken kann Digdri durch Attacken-Lehrer erlernen:
8. Generation
Edition Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
SWEXSHEX Brandsand 70 100% 10
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Alola-Digdri

Durch Levelaufstieg

Folgende Attacken kann Digdri durch Levelaufstieg erlernen:
8. Generation
Lv. Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
Ent. Sandgrab 35 85% 15
1 Sandgrab 35 85% 15
1 Nachthieb 70 100% 15
1 Triplette 80 100% 10
1 Sandwirbel 100% 15
1 Metallklaue 50 95% 35
1 Heuler 100% 40
1 Erstauner 30 100% 15
12 Lehmschelle 20 100% 10
16 Dampfwalze 60 100% 20
20 Tiefschlag 70 100% 5
24 Eisenschädel 80 100% 15
30 Sandsturm 10
36 Schaufler 80 100% 10
42 Erdkräfte 90 100% 10
48 Erdbeben 100 100% 10
54 Geofissur variiert 30% 5
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch TM/TP

Folgende Attacken kann Digdri durch Technische Maschinen oder Platten erlernen:
8. Generation
TM/TP Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
TM08 Hyperstrahl 150 90% 5
TM09 Gigastoß 150 90% 5
TM15 Schaufler 80 100% 10
TM16 Kreideschrei 85% 40
TM21 Erholung 10
TM22 Steinhagel 75 90% 10
TM23 Raub 60 100% 25
TM24 Schnarcher 50 100% 15
TM25 Schutzschild 10
TM31 Anziehung 100% 15
TM32 Sandsturm 10
TM34 Sonnentag 5
TM37 Prügler variiert 100% 10
TM39 Fassade 70 100% 20
TM48 Felsgrab 60 95% 15
TM49 Sandgrab 35 85% 15
TM58 Gewissheit 60 100% 10
TM65 Dunkelklaue 70 100% 15
TM76 Kanon 60 100% 15
TM81 Dampfwalze 60 100% 20
TM98 Fruststampfer 75 100% 10
TP01 Bodyslam 85 100% 15
TP10 Erdbeben 100 100% 10
TP12 Agilität 30
TP19 Triplette 80 100% 10
TP20 Delegator 10
TP21 Gegenschlag variiert 100% 15
TP22 Matschbombe 90 100% 10
TP26 Ausdauer 10
TP27 Schlafrede 10
TP35 Aufruhr 90 100% 10
TP46 Eisenabwehr 15
TP67 Erdkräfte 90 100% 10
TP70 Lichtkanone 80 100% 10
TP74 Eisenschädel 80 100% 15
TP75 Steinkante 100 80% 5
TP78 Schlammwoge 95 100% 10
TP83 Seitentausch 15
TP85 Kraftschub 30
TP94 Pferdestärke 95 95% 10
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Durch Vererbbarkeit

Folgende Attacken kann Digdri durch Zucht mit anderen Pokémon erlernen:
8. Generation
Eltern anzeigen
Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
Metallsound 85% 40
Antik-Kraft 60 100% 5
Fuchtler 120 100% 10
Kopfnuss 70 100% 15
Wagemut variiert 100% 5
Memento-Mori 100% 10
Klauenwetzer 15
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.
Mit einem * markierte Pokémon können die Attacke nur durch Chain Breeding erlernen. Mit einem ° markierte Pokémon müssen aus einer früheren Generation übertragen werden, um die per TM oder Attacken-Lehrer erlernte Attacke vererben zu können.

Durch Attacken-Lehrer

Folgende Attacken kann Digdri durch Attacken-Lehrer erlernen:
8. Generation
Edition Attacke Typ Kat. Stärke Gen. AP
SWSH Stahlstrahl 140 95% 5
SWEXSHEX Brandsand 70 100% 10
Fett hervorgehobene Attacken erhalten einen Typen-Bonus, bei kursiv geschriebenen Attacken bekommen die Entwicklungen einen Typen-Bonus.

Statuswerte

Digdri
Alola-Digdri

Ranglisten

Typ-Schwächen

Wird Digdri von Attacken dieser jeweiligen Typen angegriffen, wird der Schaden mit dem angegebenen Faktor multipliziert.

Digdri Alola-Digdri
Multiplikator
¼× ½×


















Multiplikator
¼× ½×


















Getragene Items

Ein wildes Digdri kann folgende Items tragen:

RBG  Goldbeere 100%
DPPT  Pudersand 5%
HGSS  Pudersand 5%
XY  Pudersand 5%
SMUSUM  Pudersand (Alola) 5%
SWSH  Pudersand 5%

Pokédex-Einträge

Digdri
Gen. Spiel Eintrag
I RB Drei DIGDA bilden dieses POKéMON. Es gräbt sich bis zu 40 km tief in die Erde, um Erdbeben auszulösen.
G Drei DIGDAS bilden dieses POKéMON. Es gräbt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit durch den Boden.
STA Drei DIGDAS bilden dieses Pokémon. Es gräbt sich mit unglaublicher Geschwindigkeit tief in die Erde und löst dort Erdbeben aus.
II G Seine drei Köpfe bewegen sich abwechselnd hinauf und hinunter, um das Erdreich um ihn zu lockern.
S Es ist so stark, dass es sich mit SCHAUFLER sogar durch steinharten Boden bis in 100 km Tiefe gräbt.
K Diese DIGDA-Drillinge graben 100 km unter Normalnull. Keiner weiß, wie es dort aussieht.
III RUSA DIGDRI sind Drillinge, die aus einem Körper entstanden sind. Daher denken alle Köpfe gleich. Sie arbeiten so gut zusammen, dass sie endlos graben können.
FR Im Kampf gräbt es sich ein und attackiert den Gegner aus einer unvorhersehbaren Richtung.
BG Drei DIGDA bilden dieses POKéMON. Es gräbt sich bis zu 100 km tief in die Erde, um Erdbeben auszulösen.
SM DIGDRI sind Drillinge, die aus einem Körper entstanden sind. Daher denken alle Köpfe gleich. Sie arbeiten so gut zusammen, dass sie endlos graben können.
IV DPPT Die drei Köpfe bewegen sich abwechselnd, um sich durch harte Erde in Tiefen von bis zu 100 km zu graben.
HG Seine drei Köpfe bewegen sich abwechselnd hinauf und hinunter, um das Erdreich um ihn zu lockern.
SS Es ist so stark, dass es sich mit Schaufler sogar durch steinharten Boden bis in 100 km Tiefe gräbt.
V SW Die drei Köpfe bewegen sich abwechselnd, um sich durch harte Erde in Tiefen von bis zu 100 km zu graben.
S2W2 Die drei Köpfe bewegen sich abwechselnd, um sich durch harte Erde in Tiefen von bis zu 100 km zu graben.
3D Pro Die drei Köpfe bewegen sich abwechselnd, um sich durch harte Erde in Tiefen von bis zu 100 km zu graben.
VI X Im Kampf gräbt es sich ein und attackiert den Gegner aus einer unvorhersehbaren Richtung.
Y Es ist so stark, dass es sich mit Schaufler sogar durch steinharten Boden bis in 100 km Tiefe gräbt.
ΩRαS Digdri sind Drillinge, die aus einem Körper entstanden sind. Daher denken alle Köpfe gleich. Sie arbeiten so gut zusammen, dass sie endlos graben können.
GO Digdri sind Drillinge, die aus einem Körper entstanden sind. Daher denken alle Köpfe gleich. Sie arbeiten so gut zusammen, dass sie endlos graben können.
VII S Die drei arbeiten und handeln stets zusammen. Durch Teamwork gelingt es dem Pokémon, sich bis zu 100 km tief ins Erdreich zu graben.
M Trotz seiner Beliebtheit bei Farmern und vielen Menschen, hat noch niemand den unter der Erde versteckten Teil von Digdri gesehen.
US Digdri sind Drillinge und normalerweise ein Herz und eine Seele. Nur ganz selten streiten sie sich, welcher Kopf zuerst ans Futter darf.
UM Seine Köpfe sind vollkommen glatt und steinhart. Mit Kopfnüssen gräbt es sich mühelos durch jeden Untergrund.
LGPLGE Mit der vereinten Kraft von drei Digda gräbt es sich bis zu 100 km tief in die Erde. Berichten zufolge löst dies mitunter Erdbeben aus.
VIII SW Diese Digda-Drillinge graben sich manchmal bis zu 100 km tief in den Erdboden und lösen dadurch Erdbeben aus.
SH Diese kraftvollen Digda-Drillinge graben bis zu 100 km tief. Keiner weiß, wie sie unter der Erde aussehen.
Alola-Digdri
Gen. Spiel Eintrag
VII S Mit seinen golden leuchtenden Haaren schützt es sich. Es soll Unglück bringen, seine ausgefallenen Haare mitzunehmen.
M Man hält es für die Verkörperung der Göttinen des Landes. In der Alola-Region wird es daher außerordentlich geschätzt.
US Da seine metallischen Haare schwer sind, ist es nicht besonders flink. Im Gegenzug kann es sich aber durch harte Felsschichten graben.
UM Seine golden leuchtenden Haare dienen als sensible Sensoren. Mit ihnen kann es Geräusche in mehreren Kilometern Entfernung wahrnehmen.
LGPLGE Obwohl sie Drillinge sind, unterscheiden sich die Metallanteile in ihren Körpern jeweils leicht. Das beweisen ihre unterschiedlichen Haarstile.
VIII SW Seine prächtigen, metallischen Haare schützen seine Köpfe wie ein Helm. Gleichzeitig dienen sie ihm als präzise Sensoren.
SH Die drei verstehen sich blendend. Als starkes Dreiergespann können sie auch Gegnern die Stirn bieten, die weitaus mächtiger sind als sie.

Pokéathlon-Leistung

Die max. Leistung von Digdri:
Tempo 5
Kraft 4
Technik 3
Ausdauer 4
Sprung 1
Eine Liste aller max. Werte findet man hier.

Strategie

→ Hauptartikel: Digdri/Strategie

Zurzeit befindet sich Digdri im Untiered-Tier. Digdri kann mit seiner Fähigkeit Ausweglos gegnerische Pokémon am Auswechseln hindern und befand sich lange Zeit im OU, bis die Fähigkeit im September 2017 aus dem OU gebannt wurde.

Alola-Digdri befindet sich aktuell im PU-Tier.

In Spin-offs

Auftritte

Fundorte

Spiel Fundort
I SNP Tunnel
PI Entwicklung
III COL Tausch
XD Insel Obscura (als Crypto-Pokémon)
PMDPMD Entwicklung
R Krokka-Tunnel (Nach Spielende)
L Uferlose Level 8 und 23, Unendlicher Level 57
CHA Garten
IV PMD2PMD2PMD2 Flimmerwüste E1-E9
PP Höhlenzone
V SPR Immergrünes Tal (4-2) (Höhlenbereich)
LPTA V-Bucht
PP2 Florabezirk
VI LB Safari-Dschungel S01 (dienstags)
SH Zusatzstufe 50; Alola-Form: Event-Zyklus Woche 7, 8
RBLW Fata-Morgana-Wüste, Himmlischer Berg
VII Q Entwicklung
VIII PMDDX Freudenturm, Reinwald, Südhöhle, Wunschhöhle

Spin-off-Daten

Pokémon Mystery Dungeon: Team Blau und Team Rot
Größe:1
Rekrutierrate:Entwickeln
Partnerareal:Geröllhöhle
Pokémon Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit, Dunkelheit und Himmel
Größe:1
Rekrutierrate:-4,5%
IQ-Gruppe:A
Pokémon Ranger
R-062 Gruppe: Boden Poké-Stärke: Boden Fähigkeit:
Kreise: 9 Min EP: 40 Max EP: 70
Verzeichnis-Eintrag
Manchmal schauen Digdris Köpfe aus dem Boden hervor.
Immer nur für einen Moment.
PokéPark Wii: Pikachus großes Abenteuer
Nummer: P-084
PokéPark-Album-Eintrag:
Versteckte auf Bitte von Flunkifer das Schienenstück in der Höhlenzone. Möchte meistens alleine gelassen werden, aber fühlt sich schnell einsam.
PokéPark 2: Die Dimension der Wünsche
Nummer: 080 Vorteil: — Nachteil: — Helfer: Nein
PokéPark-Album-Eintrag:
Nach außen wirken sie unsicher, aber sie können auch sehr aufdringlich sein. Der Zwischenfall mit Stalobor hat sie dazu gebracht, ihren Umgang mit ihrem Umfeld zu überdenken.
Pokémon GO
Kraftpunkte: 111 Angriff: 167 Verteidigung: 136
Fangrate: 20 % Fluchtrate: 6 % Max. WP: 1567
Ei-Distanz: Entwicklung:
Sofort-Attacken: Tiefschlag, Lehmschelle
Lade-Attacken: Erdbeben, Schlammbombe, Steinkante
Veraltete Attacken: Lehmschuss


Pokémon GO
Kraftpunkte: 111 Angriff: 201 Verteidigung: 142
Fangrate: 20 % Fluchtrate: 6 % Max. WP: 1897
Ei-Distanz: Entwicklung:
Sofort-Attacken: Metallklaue, Lehmschelle
Lade-Attacken: Erdbeben, Schlammbombe, Eisenschädel

Trophäen-Infos

Trophäen-Infos aus Super Smash Bros. Brawl
Ein Pokémon der Klasse Maulwurf. Es besitzt drei Köpfe, die scheinbar alle dasselbe denken. Es lebt in Höhlen und kann sehr gut graben - Tiefen bis 100 km, selbst in hartem Untergrund, stellen für DIGDRI keine Problem dar. Es gehört mit zu den schnellsten Pokémon vom Typ Boden und wird deshalb gerne im Kampf eingesetzt. Seine Attacke Sandgrab hindert Gegner an der Flucht.

Im Anime

Digdri gemeinsam mit Digda.
→ Hauptartikel: Digdri (Anime)

Digdris ersten Auftritt hat es in der Episode Das Digda-Problem. Nachdem jeder Versuch gescheitert ist, die Digda und Digdri zu verscheuchen und sich Smogon zu Smogmog und Rettan zu Arbok entwickelt haben, fordern sie Ash und seine Freunde zum Kampf heraus, der jedoch von den Digda und den Digdri unterbrochen wird, indem sie Team Rocket in die Luft katapultieren. Die Trainer sehen ein, dass die Digda und die Digdri ihren Lebensraum nicht verlassen werden.

In Lektrobal Dilemma treten einige Digda und Digdri im Besitz von Poncho auf. Danach gibt es nur noch kleinere bis mittelgroße Auftritte von Digdri.

Im Sammelkartenspiel

→ Hauptartikel: Digdri (TCG)

Von Digdri existieren momentan 16 verschiedene Sammelkarten, von denen drei nicht auf Deutsch erschienen sind (Stand: 30.06.2018). Die erste Sammelkarte war das Digdri mit der Kartennummer 19/102 aus der Erweiterung Grundset, welche im Dezember 1999 erschien, die letzte auf Deutsch erschienene Karte dagegen das im Februar 2018 erschienene Alola-Digdri (Ultra-Prisma 79).

Es gibt mehrere Digdri-Karten mit abweichenden Namen. So stellt Rockos Digdri aus der Erweiterung Gym Challenge das Digdri eines berühmten Trainer dar. Des weiteren gibt es noch Karten von der Regionalform von Digdri, Alola-Digdri.

Die Digdri-Karten haben viele verschiedene Seltenheiten. Die regulären Digdri-Karten sind Phase-1-Pokémon, entwickeln sich aus Digda, gehören dem Kampf-Typ an und verfügen über eine Pflanze-Schwäche sowie 50 bis 100 Kraftpunkte, wobei der Durchschnitt bei 40 liegt. Karten von der Regionalform von Digdri, Alola-Digdri sind ebenfalls Phase-1-Pokémon, die sich aus Alola-Digda entwickeln, gehören dem Metall-Typ an und verfügen über eine Feuer-Schwäche.

Bilder

Sprites und 3D-Modelle

Warnung:
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→ Hauptartikel: Digdri/Sprites und 3D-Modelle

Artworks

Trivia

  • Digdri ist eines der wenigen Pokémon, die aus mehreren Pokémon - in diesem Fall aus drei Digda - bestehen.
  • Es kann sich laut Pokédex-Einträgen bis zu 100 km in die Erde graben. Dort liegt in der realen Welt die Asthenosphäre, in der das Gestein nahezu elastisches Verhalten aufweist und Drücke von bis zu 30 Gigapascal herrschen.
  • Im Pokéathlon und im Musical kann es wie Digda nicht springen.
  • In Pokémon Schwarze Edition und Weiße Edition erscheinen es und Digda nicht wie alle anderen Pokémon aus dem Pokéball, sondern von unten aus dem Boden.
  • In den meisten Anime-Folgen, in denen es vorkommt, gebraucht es den Ruf „Trio, Trio, Trio“, der von seinem englischen Namen Dugtrio herrührt.
  • Es gehört derselben Kategorie wie Digda und Rotomurf an, nämlich Maulwurf.
Regionalformen
Dieses Pokémon war Pokémon der Woche in der Kalenderwoche 18/2011.
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